Macht Gott fehler?

Was ist der Sinn von dieser Welt?

Was ist der Sinn von dieser Welt?

Gott ist ganz einfach eine Machtdemonstration, alles was wir kennen, dazu der Mikrokosmos und der Makrokosmos, und darüber hinaus das was wir nicht oder noch nicht kennen. Wir Menschen sind ein Teil davon, und wir sollten in erster Linie an der Menschheit orientiert sein. Als geselliger Mensch genauso wie als Einzelgänger. Egal ob Marathonläufer in einer Gruppe oder alleiniger Bergsteiger ohne Seil, immer sollte dabei die gesamte Menschheit als gemeinsamer Nenner fungieren, wenn wir versuchen an unsere körperlichen Leistungsgrenzen zu gehen, oder die Grenzen zu unserer Umwelt ausreizen.

Es ist aber eine brutale Befindlichkeit, wenn wir ganz ehrlich sind. Dieses Menschsein. Wir versuchen so viel wie möglich von dieser Fülle Gott in den Teilbereich Mensch zu integrieren. Wir Menschen haben zwar nicht diesen Gott im Eingottglauben erfunden, aber nach der Konfrontation mit der Umgebung, je nachdem wie die jeweils ausgegangen ist, machten wir uns Gebote und Verbote zurecht.

Etwa so:

Den Fliegenpilz sollst Du nicht essen, der ist giftig.
Die Eierschwammerl sind köstlich, die schmecken gut.


Anhand dieses einfachen Beispiels ist leicht ersichtlich der Mensch macht sich seine Gebote und Verbote selbst, nach seiner praktischen Erfahrung. Heutzutage vorzugsweise schon im Vorfeld in Labors wird solch ein Erfahren vorweggenommen.
Bekomme ich in diesem Zusammenhang einen spirituellen Kontakt, wobei das allgemeine menschliche Verhalten im Mittelpunkt steht, und verläuft die Kommunikation sozusagen auf dem gleichen Nenner der Sprache, dann kann ich nicht nur, sondern ich muss von einer unmittelbaren menschlichen Bezugsquelle ausgehen. Da aber die Zukunft, in Hinblick auf Enkel und Urenkel, in diesem Zusammenhang etwas fantasievoll sein dürfte, bleibt mir nur die große Zahl der Ahnen in der engeren und weiteren Umgebung.
Jedoch wohl wissend, dass ich es mit all diesen Punkten zu tun habe (Gott, Menschheit, Gebote, Verbote, Ahnenkult) kann ich trotzdem immer noch in jedem speziellen Einzelfall für mich selbst entscheiden wie ich es haben möchte, oder was ich für richtig finde. Verweilen und mich damit auseinandersetzen, oder meinen Standort verlegen – also flüchten – ja. Manchmal gelingt beides nicht, dann bleibt nur das Erdulden. Wenn zum Beispiel das Ablaufdatum der Materie, des organischen Körpers der nicht aus Aluminium allein besteht, von mir erreicht worden ist. Dann darf ich mich dazu veranlasst sehen mich zu verändern.


Nein. Gott macht keine Fehler.

Es ist alles vorgegeben: Energie, Materie, Pläne, Fantasien, usw.
Wir brauchen alles nur noch entdecken und erfinden.
Genaugenommen ist die Natur der einzige Sohn Gottes das diesen Titel tragen dürfte.
Denn mit Erschaffung und Schöpfung haben wir so unsere Vorstellungsprobleme, ist es nicht so?


Nein. Gott macht keine Fehler.

Es ist noch viel schlimmer. Nicht auf meinem Mist gewachsen, gefällt mir aber sehr gut, eine moderne Theorie über den Sinn des Alls. Eine Theorie, die lediglich aus Gedanken Gottes besteht gewissermaßen, noch auf die praktische Erprobung wartet.
Sie besagt, dass sich Gott auf eine gleichartige Begegnung vorbereitet. Jemanden trifft so wie er, also ein Gott begegnet einen anderen Gott, und was dabei zu berücksichtigen wäre. Beherrschung, Ausgleich, Unterwürfigkeit. Und das wird in allen Formen und Variationen geübt und geprobt. Eine Nische davon bekleidet das Leben, die Menschheit.


Kann schon sein, dass wir als „der Rohrkrepierer“ im Universum gelten, leicht möglich.

Anderseits wenn Gott zum Psychotherapeuten geht, dann muss er sehr froh sein,
wenn er nur mit der Diagnose „Paranoia“ wieder heraus kommt …



… denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe. Joh 8,14 …


… und ein :weihnacht


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... so ist es auch bei Gott: Kein Anfang, kein Ende.
Lieber Reinwiel,

woher möchtest Du das wissen? Auch für Jahwe gab es einen Anfang. Ich finde es schade, dass das Judentum keine Antwort auf das Woher Jahwes gefunden hat. Mir gefällt die Geschichte vom ägyptischen Schöpfergott Atum, der sich aus der Kraft seines Willens selbst erschaffen hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass Jahwe wie eine Fata Morgana aus dem Nichts der Wüste geboren wurde.

Merlin
 
Keine Ahnung, wohl nur ein Psychotherapeut, der nicht davor zurückschrecken würde, sich selbst ebenfalls zu diagnostizieren. ;)

So ist für den Menschen vielleicht doch noch nicht Hopfen und Malz verloren.

Da ich Fahrlässigkeit als Argument ausgeschlossen habe.

Bitter ist das süße Getränk auf der Zunge später im Magen allemal.


und ein :beer3:


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Ob jemand Fehler macht, kann nur ein Ebenbürtiger beurteilen.

Der Schüler ist außerstande, an seinem Meister Fehler zu erkennen, solange er nicht selbst ein Meister dessen Standes ist.:rolleyes:
Und - wer ist wem nicht ebenbürtig?

So ist für den Menschen vielleicht doch noch nicht Hopfen und Malz verloren.

Da ich Fahrlässigkeit als Argument ausgeschlossen habe.

Bitter ist das süße Getränk auf der Zunge später im Magen allemal.


und ein :beer3:
… und ebenfalls ein :beer3:
:)
 
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