Wieso denn ?
Die Geschichte der Chassidim vom Opfer Gottes, der in unendliche viele Funken zerstob und sich als Schöpfung und das Viele offenbart und damit selbst zum Verborgenen wird, erzählt genau davon.
Wenn du Gott bildhaft als Baum siehst, der unzählige Blätter hervorbringt, wo keines dem anderen gleicht, die kommen und vergehen, aber dennoch alle dieselbe EINE Quelle haben
Und jedes davon ist so real wie das andere.
Die Illusion ist: das Anhaften an der äußeren Erscheinungsform, ohne den besagten Funken darin zu erkennen.
Das ist die Wahlmöglichkeit der Re-ligio, der bewußten Rückverbindung mit der Quelle. Denn ohne ein Wählen und Entscheiden gäbe es keinen Fluß, sondern ein starres Gebilde ohne Leben.
Ob das alles wahr ist, weiß ich nicht.
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wieso sind die blätter vom baum ein beispiel fuer die trennung? - sie sind doch alle mit ihm verbunden!
was hat das mit dem anhaften zu tun?
und was hat die 'Wahlmöglichkeit der Re-ligio' mit dem tao zu tun, und dass starre 'tod' ist?
alles ein bisschen konfus - aber schon ganz gut im ansatz...