Luzifer - Der gefallene Engel

erinnert mich an die Geschichte vom Pharisäer und Zöllner
Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, daß sie fromm wären, und verachteten die andern, ein solch Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, zu beten, einer ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe.
Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!

:lachen:

Ihr habt's voll drauf hier :thumbup:

Nur zur Sicherheit: :ironie:
 
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Das ist nicht mein Problem.

Jedes Posting etwas aggressiver. Wäre interessant, aber allmählich wird das Niveau mir zu billig.
Find dich einfach damit ab, dass ich dir keinen Zucker in den Allerwertesten schieben werde.

Du bemerkst nicht, dass Du imer aggressiver rüber kommst und das Niveau von Dir hier runter gedrückt wird.!
 
Du bemerkst nicht, dass Du imer aggressiver rüber kommst und das Niveau von Dir hier runter gedrückt wird.!

Das kommt bei dir so an, vermutlich weil du nicht darauf achtest, wie 2003 subtil versucht, dich und mich dazu zu bringen, seine Meinung zu übernehmen.
Lies unsere Unterhaltung noch mal mit dem Hintergedanken, dass er versucht, mir etwas aufzuzwingen, und achte darauf, wie sein Ton sich entwickelt.
Ich gebe jedenfalls zu, dass er/sie sich gar nicht so ungeschickt dabei anstellt, und ich bin mir der Tatsache bewusst, dass meine Antworten auf den ersten Blick unsympathischer wirken als seine Angriffe. Das ist allerdings kein Grund, sie/ihn in diesem Verhalten zu unterstützen.

Denk darüber nach, wenn dir ernsthaft was an einer Unterhaltung liegen sollte ;)
Einen schönen Tag wünsche ich.
 
Was haben wir da?

Den Stammbaum aus dem neuen Testament. Wenn wir Wikipedia glauben dürfen, dann gibt es nach Markus im Matthäusevangelium in Mt1, 1-17 eine „biologische“ Darstellung. Zeitlich folgt danach bei Lukas in Lk 3,23-38 eine „vererbungsrechtliche“ Formulierung. Rein nach der Konstruktion endet so ein Stammbaum einmal bei einem Jakob, und dann wieder bei einem Eli.

Nun meint der Verfasser es handelt sich vielleicht dabei um die Linie des Mannes und dann wieder um die der Frau, ehe der Nazaräner auf die Bühne gekommen sei?

Genau so könnten sich die Schreiber dieser Aufstellungen einmal zur männlichen Linie hingezogen gemeint haben, und dann wieder aus welchen Gründen auch immer, von einem eherechtlichen Verhalten einer Frau und Schwester viel mehr beeinflusst worden sein.

Letztlich ist er doch der Endpunkt der Standpunkt.

Wie ist das nun wenn es dazu noch einen 3. Stammbaum gibt,
den das Leben selbst geschrieben hat?

Ganz zu schweigen davon, dass es da einen Josef gegeben hat, und dazu noch den einen oder anderen Josesf, mit mehr oder weniger Bedeutung in der Öffentlichkeit, die ihr Unwesen getrieben haben.

So wie wenn ein anderer Josef für die Zeugung des neuen Erdenbürgers verantwortlich ist.
Der in einem natürlichen familiären Lebensbild einen Gegenpart bereits erhalten hatte,
bevor seine beiden Stammbäume aufgezeichnet worden sind. :morgen:

Kannst Du mir noch geistig folgen?

Ach so, die Rede ist hier von Luzifer.
Meine Güte, was muss ich heute durcheinander sein? :mad2:

Aber warte einmal, das passt eigentlich recht gut. Denn was ist wenn diese Gebilde aus dem menschlichen Verstand und menschlichen Geist eine Eigendynamik bekommen haben, in einer seelischen jenseitig orientierten Steigerung, die keiner Kontrolle unterworfen, und damit ohne Stammbaum unterwegs keine Grenze kennen will, dann aber doch auf natürliche Grenzen stoßen oder an den Konstruktionen des Seins, spätestens dort wo man auf die Struktur der Matrix treffen kann. In einem all zu menschlichen logischen Handlungsablauf, mit Fingerspitzengefühl – versteht sich.




und ein :zauberer1
 
Sorry für die Pause, hab nicht immer Zeit, hier zu schreiben.



Das heuchlerische Selbstmitleid: "Die Bösen da, alle schieben sie ihre Verantwortung ab. Nur wir Guten nicht. Die Welt ist so schlecht." *heul *jammer
Die Harmoniesucht:
"Aber mich meinst du doch nicht, oder?" (Wehe, wenn sie jetzt schreibt, ich sei genauso, dann werd ich ihr aber mal die Meinung geigen)
"Nein, du doch nicht!" (Ich hab keine Ahnung, ob sie irgendwelche Verantwortung übernimmt, aber eigentlich ist das egal, immerhin schreibt sie ja das selbe wie ich.)
"Dann bin ich ja beruhigt." (Puh, jetzt hätt ich mich doch fast mit meinem Verhalten auseinandersetzen müssen. Aber gut, dass unsereins zusammenhält.)

Immer schön gegenseitig Händchen drüberhalten, nich, dann passiert Keinem was.
Und das widerspricht dem "Luzifer" im Titel. Aus welchen Gründen auch immer, euer Getue hier drückt nichts Anderes aus als Harmoniesucht, oberflächlicher schöner Schein. Den man nach außen hin nicht nötig hätte, wenn tiefe, ehrliche Sympathie und tatsächliches gegenseitiges Verstehen dahinter stünden.



Ist kein Problem, schließlich gibt es noch ein Leben ausserhalb vom Internet.

Ich habe mir die Kommentare nochmal durchgelesen und eigentlich habe ich ja uns alle gemeint, dass jeder verantwortlich für seine Handlung ist und das nicht auf "Gott" oder "Satan" schieben kann. So wie Du es jetzt ausdrückst, dass durch die Unterhaltung mit Gilla die Verantwortung wieder von einem selbst weggeschoben wird, so meinte ich das allerdings nicht, hat sich aber augenscheinlich so entwickelt.

Du kommst jetzt etwas aggressiv rüber, trotzdem finde ich es, nachdem ich es mehrmals durchgelesen habe, gut, denn es ist wie ein Spiegel, dass man sich seinem Verhalten bewußter wird.:)
 
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Jesus hat erst mit der Zeit durch seine medialen Kontakte mit den Engeln erfahren wer er ist und dass er der ERlöser sei.

Aber erst ganz am Schluss hat er im Garten Gethsemane erfahren, wie es ablaufen soll und was Luzifer in die Wege geleitet hatte. Es liess ihn Blut schwitzen - buchstäblich - und den Vater bitten, diesen Kelch an ihm vorbei gehen zu lassen - so es dennsein Wille sei, Das war es aber nicht!

Lieber Merlin,

noch immer verstehst Du unter den Toten die Verstorbenen und denkst, das Reich komme irgendwann in der Zukunft.

Die Toten sind aber die Gottfernen, jene in der Hölle, die sich dereinst am Engelsturz beteiligten. Christus war der erste der in die Hölle eindrang, zu jenen die schlafend warteten.

Christus hat Luzifer befohlen, das Recht hat er sich am Kreuz erworben, dass er alle gehen lassen muss, die gehen wollen und er hat eine ungeheure Anzahl "Toter" mit sich genommen, raus aus der Hölle.
Alle "Toten" wurden durch Christus zum Leben erweckt - denn sie haben nun wieder die Möglichkeit, zurück in den Himmel zu gehen.

Jesaja 14 - Luzifer wird geboren​


der "Teufel" als Schuldige für alles was dem Christentum nicht passt, ist eine alte Strategie der "Christen" um den Schuld anderen zu schieben, welche gegen das Christentum oder die Obrigkeit war.


Die einzige Stelle im "Alten Testament" wo das Wort "Luzifer" als Beweis für "den Fallenden Engel" erscheint, ist Jesaja 14:12-14.

Wenn man aber den ganzen Kontext von Kapitel Jesaja 14 ließt, versteht man dass es nicht um einen Luzifer als fallende Engel geht, sondern um einem Vergleich des Totes des Königs von Babylon, welche die Hebräer versklavt hatte mit dem Fall des Morgensterns (Latein - Luzifer).
Allerdings Jesaja 14 ist ein Spottlied auf den König von Babylon.

Hier der Text:


1. Denn Jehova wird sich über die Nachkommen Jakobs erbarmen. Er wird Israel noch einmal erwählen und in sein Land zurückbringen.
Fremde werden sich ihnen dabei anschließen und dann zum Volk Israel gehören.
2. Die Völker werden Israel nehmen und in seine Heimat zurückbringen. Und dort, im Land Jehovas, werden die Israeliten sie zu Sklaven und Sklavinnen machen. ...

3. Und wenn Jehova dir (Volk Israels) dann Ruhe gewährt von aller Qual und Unruhe und dem harten Sklavendienst,
4. wirst du ein
Spottlied auf den König von Babylon singen: "Ach,
der Unterdrücker nahm ein Ende! Mit seiner Schreckensherrschaft ist es aus!

5. Zersplittern ließ Jehova den Knüppel der Gottlosen, zerbrach den Stock der Tyrannen,
6. der die Völker schlug in blinder Wut und ihnen grausame Schläge versetzte, der sie in wildem Zorn unterdrückte und sie hetzte ohne Erbarmen.
7.
Nun ruht und rastet die ganze Erde. Jubel bricht aus!

8. Selbst die Zypressen freuen sich mit, auch die Zedern auf dem Libanon: 'Seit du (
König von Babylon) gefallen bist und unten liegst, kommt kein Fäller mehr zu uns herauf.
9. Die ganze Totenwelt ist aufgeregt und bereit,
dich (König von Babylon) zu empfangen. Für dich wurden Totengeister aufgestört, ...

10. Der Chor der Schatten ruft
dir zu: 'Nun bist du (König von Babylon) genauso wie wir (das Volk Israels), schwach und ohne Macht.'
11 Ins Totenreich gestürzt ist
deine Pracht und deine rauschende Harfenmusik. Maden bekommst du (König von Babylon) als Bett und mit Würmern deckst du dich zu.

12. Ach wie bist
du (König von Babylon) vom Himmel gefallen, funkelnder Morgenstern (Latein heißt Luzifer), zu Boden geschmettert, Eroberer der Welt (König von Babylon)!
13.
Du (König von Babylon), du hattest in deinem Herzen gedacht: 'Ich will zum Himmel hochsteigen! Höher als die göttlichen Sterne stelle ich meinen Thron! Im äußersten Norden setze ich mich hin, dort auf den Versammlungsberg!
14. Über die Wolken will ich hinauf, dem Allerhöchsten gleichgestellt sein!'

15. Doch ins Reich der Grüfte must
du (König von Babylon) hinab,/ wirst auf den Grund der Totenwelt gestürzt.
16. Wer
dich (König von Babylon) einst gesehen hat, betrachtet dich nun, schaut dich nachdenklich an: 'Ist das der Mann (kein Engel), der die Erde zittern ließ, der Königreiche aus den Angeln hob?'
 
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