luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Gut, aber das nun mit KRAFT füllen, statt es zu teilen in böse Welt als Maya und gute Spiritualität durch ( vorgetäuschtes) Nicht-Ich.

Ich meine, was in der Mandela-Rede ( aha, is gar nicht von dem, siehe Blog da) als Text ist


Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind,
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir unermesslich machtvoll sind.

...

Wenn du dich klein machst,
dient das der Welt nicht.


...
 
hehe … und ob mit mir eine deutliche Selbstverliebtheit zu erkennen ist, denn eines ist mir sehr lieb und zwar menschlich zu sein. Selbst gehöre ich nicht zu den Ego und Ich Nihilisten, welche ihr und anderer Ego, ihr Ich, ihr Selbst und ihre Person verneinen und damit sich selbst auf eine höhere Ebene der Bewusstheit setzen möchten. Und ja, mein Ego, mein Ich und mein Selbst lieben sich, ihrer eigenen natürlichen Natur entsprechend selbst, wenn auch nicht in narzisstischen Ausuferungen.

Zugleich ist meine Gesamtheit bedeutend weniger im Ego, bedeutend weniger im Ich und bedeutend in meiner Person konzentriert, sondern bedeutend mehr im Mitten- und Zeitfreien hell wach und ätherklar.

Meiner bescheidenen Kenntnis soll Yoga weniger ein Ertragen des eigenen Karmas entsprechen, sondern „Yoga“ soll übersetzt „anjochen“ heißen und in unserer heutigen Sprache eher ein Ansträngen um Erkenntnisse und ein aktives Verändern des eigenen und anderer Leben‘s sein. Und wie jeder gute Weg auch zum Irrweg und zum Labyrinth werden kann gibt es eben auch, unter den Brahman und Buddhisten, Lehren welche Kastensysteme und Unterwerfungen predigen, mit denen Schwache an Macht und Reichtum gelangen können. Ähnlich nehme ich auch die These des Kapitalismus wahr, welche vertritt, dass nur Starke und Kluge ein Recht auf Leben hätten und Schwache und weniger geistig Begabte höchstens geduldete Dienende sind.

Die Mitarbeit des einzelnen göttlichen Individuums im Universum und die Schöpferkraft des Menschen, als göttliches Siegelbild, oder ungetrenntes Teil im Ganzen.

Diesen Erkenntnis-, Glaubens- und Aktionsbereich kann ich frohen Herzen belassen wie er im jeweiligen Individuum wirkt und agiert, ohne es dem Einzelnen und den jeweiligen Gemeinschaften schmälern oder bereichern zu wollen.

Selbst regen sich mir keine menschlichen göttlichkeiten, aber auch keine nichtigen menschlichkeiten mehr. Selbst regen sich keine diesbezüglichen Fragen mehr und auch keine Fragen nach dem was ich sei, oder nicht sei, was ich als wer und was könnte, was ich als wer und was nicht könnte, was ich als wer und was sollte und als wer und was nicht sollte.

All diese Regungen legten sich, als sich mir die fast unendliche Komplexität meiner selbst und meiner Gesamtheit in dessen Vielfallt, in dessen untrennbaren Verwobenheit mit allem und das was viele das Nichts nennen, geöffnet wurde.

Auch meinen eigenen Glauben und den meiner Mitmenschen nihilire, also verneine und schmälere ich nicht. So höre ich als Erstes hin, lausche und lass es auf mich wirken, wenn du mir von seelenreisenden Kampfsport, von einem gotischen Schamanenkampfmeister, welcher offensichtlich Tierformen dazu einsetzt.

Ja @Tide , selbst bedarf ich keinen Mantel aus Nichtstofflichem, um meine eigenen Nichtigkeiten mir und andern zu verbergen und einen Anschein von Erleuchtung mir selbst und andern zu malen. So wie mich mein Gegenüber wahrnimmt, so bin ich ihm und wie ich mich selbst wahrnehme berichte ich gerne, so danach gefragt wird, oder wir einander miteinander kommunizieren. Ein Bedarf an Glaubwürdigkeit ist bei mir nur schwach ausgeprägt und ein Aufnehmenkönnen von Zweifel und Anfechtungen Dritter fällt mir gleichfalls leicht und das vielleicht weil mir das Wesen der Wahrnehmung sehr licht und klar erscheint. Den „Kindermund“ liebe ich insbesondere, welcher oft intuitiv den Nagelkopf auf den Punkt schlägt.

Ja, Theorien entsprechen für mich dem Vermögen der Phantasie, in und mit welcher ich spielerisch Situationen durchspielen kann, ohne Versuchskaninchen zu nötigen und zu quälen und mit denen, mit den phantastischen Theorien, kann ich erstaunliche Ergebnisse finden. Selbst mache ich derartiges während luziden Träumen, da es für mich keine realistischere Simulation gibt, als den luziden Traum.

Wichtig ist mir, bei Theorien und Phantasien, dass ich selbst und meine Gegenüber immer nachvollziehen können, was Theorie, was Phantasie und was Bön (Wirklichkeit) ist. Selbsterklärend gehören Theorien und Phantasien gleichfalls zur Gesamtheit der Wirklichkeit. Und deshalb setze ich Bönwirklichkeit gegenüber allgemein verstandener Wirklichkeit. Letztere entspricht mir Alles und Nichts. Mit Bönwirklichkeit meine ich die Ausgeglichenheit und die nahezu 1:1 abgeglichene innere und externe Wirklichkeit, also das weitgehend synchrone Agieren im Hier und Jetzt, ohne zu weit aus dem Vergangenen heraus und in das Zukünftige hinein fixiert zu sein. Selbsterklärend haben Theorie, Phantasie und Bön (Wirklichkeit) ineinander, miteinander verflochten und in Konzentration heraussepariert deren berechtigte lebendige Existenz und dürfen jeweils nebeneinander leben und leben gelassen werden, wenngleich sie auch, zumindest für mich, ein und das Selbe sind und ich frei zum Bön und bodhi einlade.

Für mich gibt es keine Geheimnisse und oder Geheimlehren, bzw. Geheiminformationen, welche tabuhaft denen vorenthalten werden, welche diese für Machtinteressen missbrauchen würden, oder aus Unwissenheit fatal falsch und zum eigenen und andere Schaden handhaben würden.

Offenbare einem eindimensionalem Wesen die Funktionalität, Wirkung und Wahrnehmung aller 12 Dimensionen. Es würde so gut wie Garnichts negatives passieren. Negativ und Positiv, Gut und Böse lösen sich aber bereits in einer vierdimensionalen Wahrnehmung von selbst auf und zwar ob man das wollte oder nicht. Für mich ist Esoterik, im Sinn von Geheim, nichts anderes als eine Abgrenzung elitärem gegenüber natürlich menschlichem. Selbst bin ich lieber natürlich menschlich. Und ich glaube nicht an ein gutes Ende der Menschheit und meiner eigenen Menschlichkeit, sondern spreche liebend gerne, jetzt und hier den Menschen an. Und ich sage, „Mich bewegt Furcht nur in realer momentaner Gefahr. Darum fürchte dich nicht vor Tod und Schwäche, denn zuvor wäre noch , jetzt und hier, sehr viel buntes, vielfältiges und gut aufregende erlebbar.“

Auch mit dem Benennen dessen was benannt wird, und zwar für mich gleichgültig ob was überhaupt trefflich genug benannt und bezeichnet werden kann, oder überhaupt nicht benannt und bezeichnet werden kann, ergeht es mir wie folgend. Da mir auch die Wesen des Geistes, der Gedanken und der Sprache klar und licht sind darf ich erkennen, dass zumindest mir nie etwas trefflich genug benannt werden kann und dass mir Worte und deren Bedeutung und Inhalte stets einer eher schlechten als guten Beschreibung des Originales entsprechen. So fällt es mir auch nicht schwer unnennbares zu nennen, da mir stets bewusst ist es nie gut genug benennen zu können. Mir kommt es auf das Lauschen, auf die Achtsamkeit und das Austauschen an und nicht auf die 100% trefflich erklärte Formel und Lehre.

Ja genau @Tide , das was manche als banal und genüsslich umschreiben würden, wie z.B. mehrere Bierchen in der Sauna genüsslich zu trinken, ist mir ebenso erfrischend, als über Gott und Nichts, mit dir und anderen, zu schwatzen. Keines schließt das Eine vom Anderen aus, um für Dritte und mich etwas anders zu beleuchten, in’s Licht zu stellen, als was so wie so ist und wirkt wie es ist. Daher hörte für mich bisher noch nie irgendetwas auf, auch nicht vor dem Rand und auch nicht nach dem Rand dessen was andere das Nichts nennen. Selbst tauchen mein Ich, mein Selbst, meine Person ständig dort ein und aus und sind ständig vollkommen erfrischt daraus und ES erfrischt mich mit und in allem, auch wenn ich es Äther, Geistelement, sonst wie, oder gar nicht nenne.

hehe, selbst kann ich mich selbst als fleischbälligen Warmkalt[AT1]duscher benennen und dritte dürfen mich bezeichnen und erkennen wie sie mögen und es ihnen vergönnt ist. Ein auf mich selbst Aufpassen ist weniger als die mir vergönnte lichte und klare Achtsamkeit ausgeprägt.

Zumindest dir einen einfachen und möglichst menschlich herzlichen Gruss, @Tide
 
@Chinnamasta , selbst empfinde ich das Wort "Samsara", aus dem Sanskrit übersetzt, "beständiges Wandern" auch als eine Möglichkeit für @Tide 's Sprachgebrauch.

Allerdings scheint es eine höchst individuelle Angelegenheit zu betreffen, welches Wort wer, für welchen Zusammenhang verwenden mag, welches Wort für wen welchen Informationshintergrund einnimmt und inwiefern er mit seinem Gesprächspartner übereinstimmt, in der gemeinsamen oder widersprüchlichen Wortwahl.

Ein kritisches Verhalten, gegenüber von z.B. buddhistischen Ich- und Ego-Nihilierungen wäre nicht grundsätzlich falsch, sondern eben nur kritisch und könnte miteinander kommuniziert werden.

Reine zitierte und gelernte Lehren, auch die welche Gautama Buddha entstammen sollen, bewegen z.B. mich wenig.

Mich bewegen z.B. eher Mitmenschen, welche nicht zietierend lehren sondern autentisch kommunizieren und im Fall der Fälle auch das bodhi (erwachte) authentisch kommunizieren.
 
zu: https://www.esoterikforum.at/threads/die-rote-kerze.208526/page-8#post-5251137

Streit kann sowohl als auch förderlich sein, aber auch nur in gegenseitige Denunziationen und unreifen gegenseitig abwertenden Bewertungen führen. Was hätte das dann noch mit Traumdeutung zu tun? Und wie überflüssig konnte dann Derartiges sein?

bodhi braucht sich nicht zu grämen, seine Worte sind nicht völlig umsonst gewesen. Holztiger hat aufmerksam mitgelesen, jedoch bislang nicht kommentiert, sehr wohl aber etwas mitgenommen.

Auch das Formlose hat sich dieser Tage zu Wort gemeldet: "Hinter dickem Fell mag sich eine Wunde verbergen, die nicht gesehen wird."

So wie Holztiger bodhi gern kitzelt, so kitzelt er stets gern auch andere, so sich die Gelegenheit dazu ergibt, -insbesondere jene, die sehr gerne austeilen, da möchte Holztiger manchmal wissen, ob sie denn auch etwas nehmen können. So mag es aber sein, daß kitzeln nicht als kitzeln, sondern als Schmerz empfunden wird, doch woher sollte Holztiger das wissen? Holztiger ist kein Ponyhof und ebensowenig gelebte buddhanatur xD

Wollen wir die Aggression sich selbst überlassen, wo kein Vertrauensverhältnis entsteht. Sollen es die Dritten, die sich gern die Mäuler darüber zereissen, was falsch und richtig ist, es doch besser machen.
 
hehe … und ob mit mir eine deutliche Selbstverliebtheit zu erkennen ist, denn eines ist mir sehr lieb und zwar menschlich zu sein.

Nennen wir es Selbstliebe, dann sind wir im grünen Bereich. :)

Selbst gehöre ich nicht zu den Ego und Ich Nihilisten, welche ihr und anderer Ego, ihr Ich, ihr Selbst und ihre Person verneinen und damit sich selbst auf eine höhere Ebene der Bewusstheit setzen möchten.


Das bringt meine Gedanken auf den Punkt:

  • Wer sich ( sein Ich) nihiliert, erhöht sich, führt sich also selber ad absurdum.

  • Wer bei anderen Ego bemängelt, ist Egozentriker, hätte er keines, müsst es ihm egal sein.

Meine Ansicht ist, das das Bewusstsein als Ich temporär sterben kann, aber wieder erscheint, sich als Teil des bzw als Selbst (liebend) begreift.

Das widerspricht dann der okkulten Lehre, die aus verborgenen Machtgründen heraus ein Ich ODER ein Selbst stellt, doch das dient nur den Machtgeschichten, nicht der persönlichen Entwicklung. In der postkatholischen Esoterik ist es dann verwässert übernommen worden, doch wird letztendlich als Elitekriterium falsch verwendet.



Die Mitarbeit des einzelnen göttlichen Individuums im Universum ...
Diesen Erkenntnis-, Glaubens- und Aktionsbereich kann ich frohen Herzen belassen wie er im jeweiligen Individuum wirkt

Du bist eben in den buddhistischen Geschichten.

Okay, keine Probleme mit.




All diese Regungen legten sich, als sich mir die fast unendliche Komplexität meiner selbst und meiner Gesamtheit in dessen Vielfallt, in dessen untrennbaren Verwobenheit mit allem und das was viele das Nichts nennen, geöffnet wurde.

Genau hier sehe ich anders,

ich denke, das was du Öffnen des Nichts nennst, ist nur eine TÜRE für eine neue Reise. Sagt zB der Jesuit Teilhard de Chardin.

Denn in deinem Unbewussten lagern noch viele Aspekte, unbekannt, ungeöffnet, etwa deine Anima, mit der du dich hier darstellst. Und warum sie einen blauen Halsschatten hat.

Dh, deine Seele ist nicht und NIE leer, auch wenn das Nichts geöffnet wurde. Du hast deine Seelenaufgaben zu erledigen, zB, leuchtend oder nicht, ätherklar oder sumpfig, du hast deinen Weg zu gehen bis zu deinem letzten Atemzug.



So höre ich als Erstes hin, lausche und lass es auf mich wirken, wenn du mir von seelenreisenden Kampfsport, von einem gotischen Schamanenkampfmeister, welcher offensichtlich Tierformen dazu einsetzt.

Durch gezielte Traumreise! Hier entwickelt! ;-)


Den „Kindermund“ liebe ich insbesondere, welcher oft intuitiv den Nagelkopf auf den Punkt schlägt.

Exakt, die wahren kleinen Menschen sind darin GROSS! :LOL:


Selbst mache ich derartiges während luziden Träumen, da es für mich keine realistischere Simulation gibt, als den luziden Traum.

Die schamanische Reise High-end? Bewusst in luzide Welten gehen, als astraler Reisender?



Wichtig ist mir, bei Theorien und Phantasien, dass ich selbst und meine Gegenüber immer nachvollziehen können, was Theorie, was Phantasie und was Bön (Wirklichkeit) ist.

Mir ist wichtig zu profitieren, zu lernen, mehr in meine Kraft zu kommen.

Mir kommt es auf das Lauschen, auf die Achtsamkeit und das Austauschen an und nicht auf die 100% trefflich erklärte Formel und Lehre.

Formeln und Lehren sind getrocknete, tote Rosen in einem Buch gepresst

Wir lieben die roten, die duftenden Rosen. :)

gruß
 
@Tide , ja okay, auch ich nenne meine Selbstverliebtheit Selbstliebe. So weit so gut.

  • Wer sich ( sein Ich) nihiliert, erhöht sich, führt sich also selber ad absurdum.
  • Wer bei anderen Ego bemängelt, ist Egozentriker, hätte er keines, müsst es ihm egal sein.
Ja natürlich, zumindest stellt es sich mir ebenso dar. Denn was und wer würde denn das eigene Ich und das eigene Ego nihilieren, also verneinen, wenn nicht das eigene Ego, bzw. das eigene Ich selbst? Was und wer würde denn sagen und schreiben, dass er/sie nicht er/sie Ich, nicht ihr eigenes Ich und Ego wären? Wäre es nicht deren Ich und Ego, welche so sprechen und schreiben würden?

Nicht meine Ansicht, sondern meine Erfahrung ist, dass nur ein Teil meiner Selbst ein Ich lebt und andere Teile, meiner Selbst, nicht einmal dieses meinige Ich kennen. Meine weitere Erfahrung ist, dass sich mein Ich so weit zurücktreten kann, dass es sich selbst nicht mehr bewusst ist. Damit hat sich aber mein Ich nicht unwiderruflich und für immer aufgelöst, sondern nur zurückgezogen. Quasi schläft es in diesen Momenten. Mein, seit einigen Jahren wirkender durchschnittlicher Wahrnehmungsstand entspricht dem, dass mein Ich mal stärker, mal weniger und mal gar nicht aktiv ist und dass mein Selbst dies stets wach und klar beobachtet.

Allerdings ist mein Ich, wehrend ich denke und ich mich mit dir austausche sehr aktiv. Wäre es nicht aktiv, würde ich nichts denken, nichts schreiben und nichts sagen.

Warum nicht wenige Mitmenschen es bedürfen und zwar völlig ohne Ich und ohne Ego leben zu können ist mir selbst viel zu vielschichtig und nicht wirklich einsehbar. Es ist mir zu müßig Vermutungen dazu zu entwickeln. Selbst lasse ich ihnen ihre Bedürfnisse diesbezüglich und auch belasse ich Lehren und Religionen dazu bestehen wie sie sind und wirken.

Für mich ist es in Ordnung und zwar wenn du dir deine eigenen Gedanken, zu dem was ich dir schreibe, machst und du dir deine eigenen Schlüsse und Einschätzungen meiner und meiner Situation bildest und diese mir mitteilst. Für mich öffnet dies mindestens zwei Fenster. Das eine ist ein Vergleichen können und zwar meine Wahrnehmungen und Gedanken mit deinen Antworten zu vergleichen. Das zweite Fenster ist ein Lauschen und Hinhören dürfen und zwar zu etwas hin was offensichtlich anders sein und wahrnehmen darf. Beide Fenster ermöglichen mir selbst Aus- und Einblicke welche ich mit mir selbst alleine nicht derart hätte erreichen können.

Und ja, selbstverständlich ist mir nicht alles Bewusst was mir Bewusst sein könnte und zumindest selbsterklärend mir liegt bedeutend mehr im Unbewussten als im Bewussten und inwiefern meine Reise unendlich, oder doch endlich ist und zwar die Reise meiner der sich stets erweiterten Bewusstheit, das kann ich nicht einschätzen. Nirgendwo habe ich bisher angedeutet, dass ich am Ende aller Erfahrbarkeiten angelangt sei, da es schlicht nicht so ist.

Selbst verwende ich das Wort Seele, seiner Wortwurzel entsprechend ursprünglich. Es ist ein altes germanisches Wort und hat selbige Wortwurzeln, aus welchen sich auch das Wort See ableitete. Im germanischen kam das, was sich selbst erkennen kann, aus dem Vermögen des siegelnden See’s und dort hin verschwand dies auch wieder. Mit der Christianisierung und dem Übersetzen der Tora und den griechischen christlichen Büchern wurde das Wort Seele für viele andere Worte gleichgestellt. Daher vermeide ich selbst das Wort Seele.

Und ebenso wenig weiß ich was du mit Seele meinst.

Selbst schaue ich nicht über mein Jetzt und mein Hier hinaus und das erfüllt mich der jetzigen und hier befindlichen Fülle bereits genügend. Ob nun was nie leer sein soll und ob das eine Seele sein soll und inwiefern diese eine Aufgabe haben soll, oder auch nicht, das beschäftigt mich gar nicht. Selbst kenne ich keine Langeweile und bin zumeist sehr lustig.

Mich würden deine gezielten Traumreisen interessieren, welche hier entwickelt wurden, denn wir könnten vielleicht interessanten Austausch und Begegnungen anregen, da ich von der Neurologie als sehr begabter luzid Träumer (Klartraum) eingestuft wurde und von den tibetanischen Bön Freunden sogar als Meister dieser Klasse verehrt werde.

Mit Astralreisen und außerkörperlichen Reisen habe ich Null Komma keine eigenen Erfahrungen, was so manchen sehr verwunderlich erscheint. Aber wo nichts ist phantasiere und theoretisiere ich nichts hinzu und nichts hinweg.

Schreibe mir bitte noch mehr und zwar was du alles unter „Kraft“ verstehst. Sicher fehlen mir da noch viele Hinweise.

Jo, ich liebe ebenfalls mehr die lebendigen, ungeschnittenen, wilde und lebendig duftende Rosen.
 
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bodhi braucht sich nicht zu grämen, seine Worte sind nicht völlig umsonst gewesen. Holztiger hat aufmerksam mitgelesen, jedoch bislang nicht kommentiert, sehr wohl aber etwas mitgenommen.

Auch das Formlose hat sich dieser Tage zu Wort gemeldet: "Hinter dickem Fell mag sich eine Wunde verbergen, die nicht gesehen wird."

So wie Holztiger bodhi gern kitzelt, so kitzelt er stets gern auch andere, so sich die Gelegenheit dazu ergibt, -insbesondere jene, die sehr gerne austeilen, da möchte Holztiger manchmal wissen, ob sie denn auch etwas nehmen können. So mag es aber sein, daß kitzeln nicht als kitzeln, sondern als Schmerz empfunden wird, doch woher sollte Holztiger das wissen? Holztiger ist kein Ponyhof und ebensowenig gelebte buddhanatur xD

Wollen wir die Aggression sich selbst überlassen, wo kein Vertrauensverhältnis entsteht. Sollen es die Dritten, die sich gern die Mäuler darüber zereissen, was falsch und richtig ist, es doch besser machen.
Ja @Holztiger , weder hier im Thread, noch in einem anderen, geriet ich derart an dich, dass es mir keine Freude gemacht hatte. Um so mehr erfreut mich deine hiesige Reaktion.
 
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Denn was und wer würde denn das eigene Ich und das eigene Ego nihilieren, also verneinen, wenn nicht das eigene Ego, bzw. das eigene Ich selbst?

Danke. Ich bin nicht alleine mit dieser Ansicht.:D


Was und wer würde denn sagen und schreiben, dass er/sie nicht er/sie Ich, nicht ihr eigenes Ich und Ego wären? Wäre es nicht deren Ich und Ego, welche so sprechen und schreiben würden?

Ahhhhh .... *einfach nur die Worte genieße* ....*grins*



Nicht meine Ansicht, sondern meine Erfahrung ist, dass nur ein Teil meiner Selbst ein Ich lebt und andere Teile, meiner Selbst, nicht einmal dieses meinige Ich kennen.

Wenn wir Ich mit Identität gleichsetzen, ist das angeblich schlechte Dingen keines mehr, sondern ein Reise, und ein Ensembel, das ist richtig. Dein Unbewusstes ( das ist die Seele) hat viele Rollen, Aspekte, Archetypen in sich, alleine deine ganze Familie. Jeder ist seine Mama, und sein Papa, als Charakter- und Schicksalsformung.

Und wenn du nachts geweckt werden würdest, noch ohne Gedanken, und jemand würde dich fragen: Bist du jemand anderes, der erwacht?

würdest du und jeder sagen: Nein, ich!



Meine weitere Erfahrung ist, dass sich mein Ich so weit zurücktreten kann, dass es sich selbst nicht mehr bewusst ist.


So ist es, es geht ins Ich hinein, in die Tiefe, bis es nicht mehr ist, dann kommt irgendwann Gott, aber auch den oder das kann man beruhigt sich selber überlassen, und tiefer tauchen. Vielleicht sieht man sein Skelett, von innen, oder golden, es ist immer anders. Dann kommen manchmal Stufen der Stille, die natürlich unbeschreibbar sind. Wo nichts mehr ist, nicht mal mehr der Gedanke "Nichts".



Damit hat sich aber mein Ich nicht unwiderruflich und für immer aufgelöst, sondern nur zurückgezogen. Quasi schläft es in diesen Momenten.


Präzise beobachtet, bodhi! Es löst sich auf, wie beim Schlaf, angstfrei, und kommt wieder, wenn die Erfahrung vorbei ist. Vielleicht ein wenig durchsichtiger, leichter geworden, und entspannter, denn solche Erfahrungen sind gesund.



Mein, seit einigen Jahren wirkender durchschnittlicher Wahrnehmungsstand entspricht dem, dass mein Ich mal stärker, mal weniger und mal gar nicht aktiv ist und dass mein Selbst dies stets wach und klar beobachtet.


Ich kenne andere Persönlichkeits-Aspekte, in der Tiefe, aber ich sehe keinen Unterschied von meinem Ich und meinem Selbst. Allenfalls könnte ich sagen, Ich ist Verstandes-freundlich, und Selbst geht als Herz-zentriert über Denken hinaus.


Allerdings ist mein Ich, wehrend ich denke und ich mich mit dir austausche sehr aktiv. Wäre es nicht aktiv, würde ich nichts denken, nichts schreiben und nichts sagen.


D'accord! Ohne Ich könnten wir nichts lesen, und nichts denken, und nichts sagen! Es ist verbunden mit dem Neokortex ( Gehirn) und basiert auf dem Kurzzeitgedächtnis, wenn du nicht wüsstest, was du vor 2 min tatest, wärst du dement und wahrhaft ohne Ich!




Warum nicht wenige Mitmenschen es bedürfen und zwar völlig ohne Ich und ohne Ego leben zu können ist mir selbst viel zu vielschichtig und nicht wirklich einsehbar. Es ist mir zu müßig Vermutungen dazu zu entwickeln. Selbst lasse ich ihnen ihre Bedürfnisse diesbezüglich und auch belasse ich Lehren und Religionen dazu bestehen wie sie sind und wirken.


Ich komme erst gerade in eine größere Ruhe, fühlte mich oft angegriffen, doch ich kann nun besser sein lassen, habe erkannt, ich bin Opfer, wenn mich ihre Probleme berühren.

Wie bizarr, sich mit unbekannten Schreibern "über" Ichs zu streiten, wo Ich's sagen, mich gibt es gar nicht. Hahaha.


Für mich ist es in Ordnung und zwar wenn du dir deine eigenen Gedanken, zu dem was ich dir schreibe, machst und du dir deine eigenen Schlüsse und Einschätzungen meiner und meiner Situation bildest und diese mir mitteilst. Für mich öffnet dies mindestens zwei Fenster. Das eine ist ein Vergleichen können und zwar meine Wahrnehmungen und Gedanken mit deinen Antworten zu vergleichen. Das zweite Fenster ist ein Lauschen und Hinhören dürfen und zwar zu etwas hin was offensichtlich anders sein und wahrnehmen darf. Beide Fenster ermöglichen mir selbst Aus- und Einblicke welche ich mit mir selbst alleine nicht derart hätte erreichen können.


Interessant, doch alles gut, ich bin dadurch nicht bedrängt. Deine Fenster sind deine Weise, zu kommunizieren. Alles gut.



Und ja, selbstverständlich ist mir nicht alles Bewusst was mir Bewusst sein könnte und zumindest selbsterklärend mir liegt bedeutend mehr im Unbewussten als im Bewussten und inwiefern meine Reise unendlich, oder doch endlich ist und zwar die Reise meiner der sich stets erweiterten Bewusstheit, das kann ich nicht einschätzen. Nirgendwo habe ich bisher angedeutet, dass ich am Ende aller Erfahrbarkeiten angelangt sei, da es schlicht nicht so ist.


Da kommt man dann herunter, und nimmt sich die Freiheit, unperfekt sein zu dürfen. Wie schön, etwas falsch zu verstehen, etwas noch nicht verstanden zu haben, ... das schafft neue Räume. Neue Erfahrungen, die ungedachte Wege öffnen.



Selbst verwende ich das Wort Seele, seiner Wortwurzel entsprechend ursprünglich. Es ist ein altes germanisches Wort und hat selbige Wortwurzeln, aus welchen sich auch das Wort See ableitete. Im germanischen kam das, was sich selbst erkennen kann, aus dem Vermögen des siegelnden See’s und dort hin verschwand dies auch wieder. Mit der Christianisierung und dem Übersetzen der Tora und den griechischen christlichen Büchern wurde das Wort Seele für viele andere Worte gleichgestellt. Daher vermeide ich selbst das Wort Seele.


Interessant.



Und ebenso wenig weiß ich was du mit Seele meinst.


Das Unbewusste.

Wenn du die Gnostik kennst, dann die Nefesh, der Bereich, wo Traum und Chaos ist, die linke Hand, das Fühlen, dein Lauschen?



Selbst schaue ich nicht über mein Jetzt und mein Hier hinaus und das erfüllt mich der jetzigen und hier befindlichen Fülle bereits genügend. Ob nun was nie leer sein soll und ob das eine Seele sein soll und inwiefern diese eine Aufgabe haben soll, oder auch nicht, das beschäftigt mich gar nicht. Selbst kenne ich keine Langeweile und bin zumeist sehr lustig.


Ich würde sicherlich einen Wettbewerb gut mitmachen können, wo Menschen prämiert werden, die mit sich selber einen lustigen Tag haben, gezählt per Lachen. :LOL:


Mich würden deine gezielten Traumreisen interessieren, welche hier entwickelt wurden, denn wir könnten vielleicht interessanten Austausch und Begegnungen anregen, da ich von der Neurologie als sehr begabter luzid Träumer (Klartraum) eingestuft wurde und von den tibetanischen Bön Freunden sogar als Meister dieser Klasse verehrt werde.


Ich entspanne mich, beobachte das Dunkel der geschlossenen Augen, dann entsteht irgendwo eine Unruhe, und daraus wird bei mir dann Wasser. Fließendes Bachwasser, und so breitet sich das aus, ein Bach entsteht, moosige Felsen, ich bin Kamera, oder Wasser, daraus werden dann Wege und Orte. Ich habe nun Archetypen wie "innerer Lehrer" oder Krieger bereist, das war sehr spannend.

Manchmal sind es atemberaubende HD-Filme, manchmal ist die Bildqualität schlechter, das ist gerade mein Thema, wie gewährleiste ich gute Bildqualität.

Doch auch aus weniger guten Qualitäten lassen sich tiefe Weisheiten fischen, das was erscheint, ist das, was sein soll.



Mit Astralreisen und außerkörperlichen Reisen habe ich Null Komma keine eigenen Erfahrungen, was so manchen sehr verwunderlich erscheint. Aber wo nichts ist phantasiere und theoretisiere ich nichts hinzu und nichts hinweg.

Kann später mal kommen, ich sehe es entspannt.



Schreibe mir bitte noch mehr und zwar was du alles unter „Kraft“ verstehst. Sicher fehlen mir da noch viele Hinweise.


Wenn du deinen Unterarm 90° hochhebst, ganz leicht, und so hältst, spürst du eine Energie in deiner Hand. Die sich mit deinem Gewahrsein der Hand trifft. Das ist das 1x1, das sich dann mit Atem, Stand, Gleichgewicht, zu einer zirkulierenden Energie erwachsen kann, die dich trägt, und dich steuert, als direkt wahrnehmbar, untheoretisch, ungedacht und ganz du selbst seiend.

Es geht dann so, das diese Kraft ihre Verbundenheit erfährt, höhere und tiefere Ebenen aktiviert, bewusst & unbewusst, dann arbeitet ES für mich, was du ES nennst, ist für mich Kraft. Die wirkende Kraft.

Die die Stille als Grund hat.

es gibt ein Jeshua-Zitat, wo er gefragt wird, was er erkannt habe, da sagt er: Es gibt eine Ruhe ( der Grund), und es gibt eine Bewegung ( das ES als wirkende Kraft).

gruß
 
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