luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

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Und genau das trifft ein von vielen möglichen Angeboten, hier im Thread, @Tide .

Die Möglichkeit, so überhaupt Interesse bestünde, dass eigene Unbewusste überhaupt als solches selbst anzuerkennen. Noch nicht einmal wahrzunehmen, sondern erst einmal anzuerkennen.

Dann diesem anerkanntem eigenen Unbewussten einen Vorbau zu gönnen. Vorbau bedeutete dabei, einen Moment zu gewinnen und nicht sofort zu reagieren. Ein eher weniger denkendes Wirken lassen Raum schenken zu können.

Daraus kann, muss nicht, kann eine andere Art von Klarheit erwachsen.

Weitergehend könnte dann ein Zugang gewährt werden, welcher näher an das bisher eher Unbewusste und dennoch agierende schenken könnte. Daraus kann dann wiederum ein 1:1 Reagieren sich entwickeln, welches sehr sehr klar und bewusst reagiert und zwar ohne dass Vernunft und Geist es gut genug verstehen, aber das Gemüt das gesamte und ausgewogenes Gleichgewicht verspürt.

Dazu kann allerdings niemand und so auch ich nicht auf das nötige Schloss und den nötigen Schlüssel weisen, sondern es könne eher etwas Anderes sein. Ein, „wieso versteht man mich anders als ich es meine?“, ein, „wieso nimmt man mich anders wahr als ich mich selbst wahrnehme?“, oder „warum will ich mehr wissen als ich momentan weiß?“, oder es könnte anderes ähnliches sein.

Hingegen ein Öffnen und Erklären anderer Unbewusstheiten hat meistens nur Verletzung und Kampf zur Folge.

Vielleicht kämpft der weise Verteidiger da wo Angriffe wirken in der Weise, dass Angriffe selbst zu unbewusst auslösenden Verbindungen, zum dazugehörigem Aggressionsausstoß finden könnten, und dass nie vom weisen Verteidiger zur Auflösung und Befriedung hingeführt wird.

Es wäre die Aggression selbst, welche nach Auflösung hin agiert und der weise Verteidiger wäre eher nur ein reagierender Kampfbegleiter des Geschehenes dabei. ;)
 
Gleiche Aussage, andere Klangfarbe.


Hingegen ein Öffnen und Erklären anderer Unbewusstheiten hat meistens nur Verletzung und Kampf zur Folge.
Meinst du die Unbewusstheiten von anderen (Menschen)?

Vielleicht kämpft der weise Verteidiger da wo Angriffe wirken in der Weise, dass Angriffe selbst zu unbewusst auslösenden Verbindungen, zum dazugehörigem Aggressionsausstoß finden könnten, und dass nie vom weisen Verteidiger zur Auflösung und Befriedung hingeführt wird.
nie? oder sie?
 
Und genau das trifft ein von vielen möglichen Angeboten, hier im Thread, @Tide .

User Tide sieht mit Schmunzeln, das auch User bodhi_ eine Vortragsform des "Faden-Blogs" gewählt hat, da User bodhi auch gerne und viel erzählt, genauso wie Tide. :) Tide ist das sympathisch, er denkt, Foren sind zum Schreiben da, für Leute, denen Schreiben und Lesen Freude macht.


Die Möglichkeit, so überhaupt Interesse bestünde, dass eigene Unbewusste überhaupt als solches selbst anzuerkennen. Noch nicht einmal wahrzunehmen, sondern erst einmal anzuerkennen.

Worin siehst du den Unterschied von Unbewusstes und Unterbewusstes?

Ich finde eine Lehre der Anthroposophen zutreffend, die sagen, es gäbe ein persönliches Unbekanntes ( die 6/7 des Eisbergs unter Wasser) , das Unbewusste, und ein kollektives Unbekanntes, das Unterbewusste, dein Äther- oder Akashaarchiv deiner Inkarnationen.



Dann diesem anerkanntem eigenen Unbewussten einen Vorbau zu gönnen. Vorbau bedeutete dabei, einen Moment zu gewinnen und nicht sofort zu reagieren. Ein eher weniger denkendes Wirken lassen Raum schenken zu können.

Eine interessante Synchronizität, die bodhi da einbringt, weil genau das passiert bei mir gerade. Ich würde "den Moment gewinnen" mit "Geduld mit mir" anders beschreiben, und wenn ich mich geduldiger sehen kann, muß ich auch nicht jedem Spatz direkt eine Kanone an die Stirne halten. Vlt kennt bodhi ja das deutsche Sprichwort: Mit Kanonen auf Spatzen schießen.


Daraus kann, muss nicht, kann eine andere Art von Klarheit erwachsen.

genau, sie erwächst ... sie breitet sich aus, erstaunt, erstaunt wie König Theoden in dem Film Herr der Ringe, eine germanische Geschichte, als der Zauber Sarumans gebrochen ward.


Weitergehend könnte dann ein Zugang gewährt werden, welcher näher an das bisher eher Unbewusste und dennoch agierende schenken könnte. Daraus kann dann wiederum ein 1:1 Reagieren sich entwickeln, welches sehr sehr klar und bewusst reagiert und zwar ohne dass Vernunft und Geist es gut genug verstehen, aber das Gemüt das gesamte und ausgewogenes Gleichgewicht verspürt.

Ich würde es anders herum beschreiben - wenn es anerkannt ist, wenn es sich erwachsen oder entfaltet hat, ... stehen Vernunft und Geist fester, agieren sogar effizienter, ohne das es kausal eine Erklärung gibt.

?



Dazu kann allerdings niemand und so auch ich nicht auf das nötige Schloss und den nötigen Schlüssel weisen, sondern es könne eher etwas Anderes sein. Ein, „wieso versteht man mich anders als ich es meine?“, ein, „wieso nimmt man mich anders wahr als ich mich selbst wahrnehme?“, oder „warum will ich mehr wissen als ich momentan weiß?“, oder es könnte anderes ähnliches sein.

Da es im erwachsen/entfaltet besseren Boden ( geistig) schafft, überwindet es das Selbstbild des Jammerers.

wenn Unbewusstes anerkannt - nicht erklärt - ist, hört Jammern auf!

Es ist wie es ist, doch ich habe nun beide augen auf, auch das linke, und sehe den RAUM = 3D, vorher war nur rechts auf und ich sah 2D.



Hingegen ein Öffnen und Erklären anderer Unbewusstheiten hat meistens nur Verletzung und Kampf zur Folge.

O hüte dich, verboten. :D

Erlärst du jemanden anderen seinen Eisberg unter Wasser, kann er das nie annehmen, es ist ihm nicht selber erwachsen.


Es wäre die Aggression selbst, welche nach Auflösung hin agiert und der weise Verteidiger wäre eher nur ein reagierender Kampfbegleiter des Geschehenes dabei. ;)

das ist dann die frucht des erwachsenen/entfalteten

ZWISCHEN Opfer und Täter

erscheint die Mitte, in heiterer Gelassenheit

aber durchaus fähig, im Ernstfall mal hinzulangen.
 
Gleiche Aussage, andere Klangfarbe.
Für andere Klangfarben bin zumindest ich immer zu haben.
Hingegen ein Öffnen und Erklären anderer Unbewusstheiten hat meistens nur Verletzung und Kampf zur Folge.
Meinst du die Unbewusstheiten von anderen (Menschen)?
Ich meinte an und für sich Unbewusstheiten, eigene und die anderer Menschen. Warum z.B. ein Lotos geschlossen, oder geöffnet ist, das hat gewiss seine jeweils eigenen Befindlichkeiten. Und im günstigsten Fall sind Rahmenbedingungen, für den Lotos, seiner eigenen Natur entsprechend jeweils zum rechten Augenblick förderlich. Verschlossenheit meinte ich hier im vergleichendem Sinn von Unbewusst und geöffnet im Sinn von Bewusst. Auf den Lotos selbst bezogen trifft der Vergleich nicht zu.
Vielleicht kämpft der weise Verteidiger da wo Angriffe wirken in der Weise, dass Angriffe selbst zu unbewusst auslösenden Verbindungen, zum dazugehörigem Aggressionsausstoß finden könnten, und dass nie vom weisen Verteidiger zur Auflösung und Befriedung hingeführt wird.
Da meinte ich tatsächlich „nie“ und dies im Sinn von, „nie allein von einer Seite aus und wenn doch, dann stets von mindestens zweien zugestimmt und gewollt“.
 
Ja @Tide , schreibend korrespondieren und sprechend sich unterhalten, das macht mir ebenfalls Spaß. Da kann es für mich munter und auch nicht ständig tiefsinnig zugehen, aber auch in tiefste Tiefen tauchen.

Selbst schreibe ich vorwiegend fast nur von selbst Erfahrenem und ich bin mit der umfänglichen Anthroposophie, mit Rudolph Steiner, aber auch dessen Vorgängern nicht ausreichend vertraut.

Mir selbst ist inzwischen viel bewusst geworden, was vorher mir selbst nicht bewusst war. Und ich selbst erfuhr, dass das etwas völlig Menschliches und Natürliches, also nichts Außergewöhnliches ist.

Und für mich entspricht Unterbewusstes weitgehend dem was von mir schon immer, mal mehr oder mal weniger, gespürt wurde, aber oft nicht in Worte gefasst werden konnte. Das hat sich allerdings weitgehend geklärt.

Hingegen Unbewusstes bleibt für mich nach wie vor Unbewusst und das auch dann, wenn sich zum Bewussten stets etwas Neues erweiternd hinzufügt.

Auch bei der Akasha verweile ich beim selbst Erfahrenem, was von mir und im Sanskrit übersetzt schlicht „Raum“ bedeutet. Akasah-dhatu entspricht mir meinem bewusst erfahrenen Raum, in welchem sich mir Energie und Masse und deren Gesetzmäßigkeiten zeigen. Ajatakasah entspricht mir dem (nicht)Raum, in welchem mir weder Energie noch Masse und alles was dazugehört nicht bewusst ist und ES ist. Beide Räume sind mir untrennbar miteinander verwoben und besitzen entweder deren eigenen und erfahrbaren Gesetzmäßigkeiten und Informationen, bzw. eigenen gesetzfreien Eigenschaften und Potentiale. Die Potentiale des Letzteren entsprechen mir nächtlich vollkommener Erneuerung.

Ja, mit dem Zitat des auch mir bekannten Sprichwortes „Mit Kanonen auf Spatzen schießen“, empfinde ich ein gewisses Ereignis, zwischen deinen und meinen Zeilen, @Tite , welches auf naheliegende Schwingungen hinweisen könnte.

Den Roman, und auch den Film „Herr der Ringe“ habe ich bisher weder gelesen noch gesehen. Von daher kann ich nicht auf deinen Satz dazu eingehen. Bezugnehmend auf unsere Korrespondenz hier erfreut mich dennoch dein bestätigtes Erwachsen.

Dein andersartiges Kundtun, du scheinst das Wort „Entfalten“ als trefflicher zu empfinden ist bei mir willkommen und dein Erwähnen zum Bezug zum festeren Geist und Vernunft diesbezüglich ist mir schlüssig und in meiner eigenen Erfahrung vorvollzogen.

Und ja, nicht nur Jammern und Klagen verringern sich mit der Erfahrung seines eigenen Eisberges und zwar dem Teil welcher unterm Wasser schwimmt, sondern auch das Anklagen Dritter und das Kämpfen um Gerechtigkeit für dritte Unbekannte. Vorhandene Helfersyndrome und schräge Gutmenschsyndrome finden gleichfalls in deren Gleichgewicht der schlichten Menschlichkeit zurück. Und vieles andere Mehr.

Und ja, anfänglich sah ich selbst als Blinder und hörte ich selbst als Tauber, bis mir meine Augen, meine Ohren und mein Herz aufgingen. Das gleicht, meiner Erfahrung entsprechend, tatsächlich wie einem von 2D auf 3D Wahrnehmungswechsel. Wobei eine Zahl X und zwar egal welche vor dem D stehen kann.

Nun Verbote gibt es für mich nicht, auch kein Verbot zum Aufdecken und oder zum Anregen des unter- und unbewussten Wahrnehmen's Dritter. Mir ist es eher wie beim Urwaldbewohner, wo es Unsinn entspricht, Früchte an Steinen zu ernten. Wenn die Frucht reif ist so sind alle dazu eingeladen sie aufzunehmen, so sie hungrig und durstig sind.

Ja, Aggression gleicht mir in deren Reife einem Entfalten, einem Reifwerden, bei welchem Täter und Opfer keine wirklichen personifizierten Rollen mehr spielen. Und ja, im Reifezustand ist mir Hinlangen und Verausgaben nichts außergewöhnliches. Die Mitte und ausgelassene Heiterkeit zeigten sich mir beim Mittanzen, eher wehrlosem Mitfließen und gleichzeitigem Beobachten der Lila, dem Werden, dem Wandel und dem Vergehen.
 
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Auch bei der Akasha verweile ich beim selbst Erfahrenem, was von mir und im Sanskrit übersetzt schlicht „Raum“ bedeutet.

In dem eingefaltet als Dimensionen das Unbewusste ist, so sagt die neue spirituelle Physik nach Heim/Dröscher.

Meine Erfahrung ist, das dieses Akasha trägt, als naja ... Nicht_raum, ich kann es nicht erklären. Es ist ein Nichts, durchdringt alles, ist auch in allen Alltagsdingen, und doch kann es als tragend erlebt werden.



Und ja, nicht nur Jammern und Klagen verringern sich mit der Erfahrung seines eigenen Eisberges und zwar dem Teil welcher unterm Wasser schwimmt,

genau!


sondern auch das Anklagen Dritter und das Kämpfen um Gerechtigkeit für dritte Unbekannte. Vorhandene Helfersyndrome und schräge Gutmenschsyndrome finden gleichfalls in deren Gleichgewicht der schlichten Menschlichkeit zurück. Und vieles andere Mehr.

Köstlich. :ROFLMAO::ROFLMAO:


von 2D auf 3D Wahrnehmungswechsel. Wobei eine Zahl X und zwar egal welche vor dem D stehen kann.

12!

12 Dimensionen.




Die Mitte und ausgelassene Heiterkeit zeigten sich mir beim Mittanzen, eher wehrlosem Mitfließen und gleichzeitigem Beobachten der Lila, dem Werden, dem Wandel und dem Vergehen.

Ich bin da bei anderen Themen, nicht so sehr Bhakti. Ich weiß nicht, wie man es in den Veden nennt, ich bin bei KRAFT, und bei WILLE, bei dem kleinen, den Worten im Kopf, und dem großen, dem Schicksal. Wie nennen die Veden so einen Weg? Ich betrachte nicht wehrlos, sondern ich bin wach, lebendig, etwas übertrieben gesagt, wie ein Tiger im Sprung. :LOL:

Dh, mir geht es darum, das mich KRAFT bewegt, wenn ich etwa einen KungFu-Kick mache. Das ich Willen lebe, meinen, den des Universums, den meines geistigen Seins.
 
@Tide . In Tibet erzählten mir Vertreter des Bön, dass ich, in deren Augen ein begnadeter Autodidakt sei und ich mich weder in hinduistischen, noch buddhistischen und gleichfalls nicht in schamanischen Lehren auskenne, aber zugleich scheinbar hinduistisches, buddhistisches und schamanisches mit eigenen Worten klar umschreiben könnte. Nach der Meinung meiner Bön-Freunde gibt es im buddhistischem einen bestimmten Titel für mich, welchen ich hier absichtlich nicht nenne.

Für mich entsprechen die drei Dimensionen theoretischen und mathematischen Größen, welche sich mir nicht in 12 Dimensionen erweitern, sondern in unendliche viele Richtungen in den Raum und in die Zeit hinein ausbreiten können. Mathematisch und physisch scheint der Vernunft aber eine dreidimensionale Darstellung, im Sinn der kleinsten Bezugsnenner, handhablicher zu sein. In meiner selbstwahrnehmenden Wirklichkeit gibt es die Dreidimensionalität eher nicht und entspricht eher einer sehr starken Vereinfachung der Selbigen.

Kraft, Wille, im Wort und im Schiksaal wandelnd, könnte ich vielleicht mit Karmayoga vergleichen. Aber wie erwähnt bin ich kein Kenner dieser Religionen.

Selbst mache ich Judo, also Ju (sanft) und Do (Weg). Zumindest ich beschreite damit also eher den asiatischen Verteidigungs- und Gleichgewichtsweg und nicht den westlichen Kampfsport.

Nicht um dir zu widersprechen @Tide und auch nicht um mich als jemanden Besonderen darzustellen, erwähne ich wiederholend, dass ich nicht von geistigen und angelesenen Theorien schreibe, sondern von lichten und klaren eigenen Erfahrungen berichte. Zugleich achte und respektiere ich aber auch Theoretiker, denn nicht selten wird aus einer Theorie Praxis, das aber allerdings nicht immer.

Selbst habe ich mich bisher garnicht mit Walter Dröscher und Burkhard Heim beschäftigt. Deren Werke sind gewiss interessant. Richtig?

Soweit mir bekannt ist sind Quantenfeldforschungen immer noch Theorieforschungsobjekte,
mit denen quantenmechanische und noch weitgehende unverstandene Beobachtungen diesbezüglich zunächst noch theoretische Erklärversuche zugeordnet werden.

Ähnlich wie bei der damaligen mathematischen Atomspaltungstheorie von Einstein, welche nach der praktizierbaren kontrollierten, oder auch angesteuerten unkontrollierten Kernspaltung nun nicht mehr zu den Theorien gehören, sind Quantentheorien aber immer noch Theorien.

Ob die Quantentheorien den ähnlichen Weg wie die der Weltscheibe, um welche sich die Sonne und die Gestirne göttlich theoretisch drehen sollten gehen werden, oder den Weg der mathematischen Theorie der Kernspaltung, bis zur Enttheoretisierung gehen werden steht meines Erachtens noch nicht fest.

Daher baue zumindest ich selbst momentan meine Wissen nicht hoffend und nicht glaubend auf Quantentheorien auf.
Das mache ich nicht, weil ich nicht daran glaube, dass auch die Quantentheorien ihre theoretischen Wesen verlieren könnten, sondern weil ich mich selbst im Bereich der luziden Träume, der Luzidität, dem bodhi und Bön bewege und Erfahrungen darin sammeln durfte und diese gerne, vielleicht sogar anregend, preisgeben mag.

Daher kann ich vielleicht, zumindest für mich selbst und vielleicht für einige andere, klar umschreiben was vielleicht Theoretiker mit dem Phänomen des alles durchdringendem Nichts zu umschreiben versuchen. Vielleicht meinen sie aber auch etwas völlig anderes und ich ihnen gegenüber ebenfalls etwas komplett anderes.

Für mich zumindest ist es eine allnächtliche Begegnung mit dem was vielleicht andere mit Nichts benennen.
Für mich ist die Verwendung des Wortes Nichts ein hilfesuchendes Wort für nicht selbst Erfahrenes, für eine Umschreibung von Nichtvorhandenseiendes unbekannter Art.

Für mich selbst ist es aber keine unbekannte und keine theoretisch mögliche Art.

Selbst nenne ich es nicht Nichts und wenn doch, dann nur um ein gewohnt bekanntes Wort zu verwenden.

Du umschreibst es vielleicht als alles durchdringendes und als alles tragendes, von dir erfahrenes (Nichts), im möglichen Mangel eines passenderen Wortes. Falsch?

Ich nenne es z.B. ES, oder Mitten-, Raum- und Zeitfreies völliges Erfrischendes, Bekanntes, im völlig unbekanntem Verborgenen, noch Unbekanntes, im Werden der Erkennbarkeit. Nenne es das was Kraft überhaupt erst ermöglicht, aber unserem Selbst und Ich und dessen bekannten Kraftschwingung und –wirkung komplett unidentisch und unvergleichlich Verschiedenes.

Mit wehrlos meine ich auch nicht etwas willenloses, sondern das nicht anhaftende und dennoch kraftgeladene Mitfließen, wie z.B. im Kung Fu, der Kunstfertigkeit des Shaolin, oder dem Chi im Judo, dem Dau im De der nennenden Worte.
 
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@Tide . In Tibet erzählten mir Vertreter des Bön, dass ich, in deren Augen ein begnadeter Autodidakt sei und ich mich weder in hinduistischen, noch buddhistischen und gleichfalls nicht in schamanischen Lehren auskenne, aber zugleich scheinbar hinduistisches, buddhistisches und schamanisches mit eigenen Worten klar umschreiben könnte. Nach der Meinung meiner Bön-Freunde gibt es im buddhistischem einen bestimmten Titel für mich, welchen ich hier absichtlich nicht nenne.

bodhi hat bei allem Nicht-Ego doch eine gewisse Selbstverliebtheit, die Tide sympathisch ist. Das macht ihn sehr menschlich. ;-)


Kraft, Wille, im Wort und im Schiksaal wandelnd, könnte ich vielleicht mit Karmayoga vergleichen. Aber wie erwähnt bin ich kein Kenner dieser Religionen.

Karmayoga ist schon gut, aber das trifft es noch nicht ganz. Es geht um das Erkennen, was veränderbar ist, und was nicht. Und dann verändern können, was veränderbar ist. Also nicht nur ertragen, als Yoga, sondern Neues erschaffen, wenn es mir gelingt, mein Karma zu ändern, ändere ich das gesamte Universum minimalst.

Ich habe mal irgendwo den Satz gelesen: Die Religion des Menschen als werdender Gott, der hat mir gefallen. Wobei man Gott nicht monotheistisch falsch verstehen darf, sondern eher im Sinne von Mitarbeiter des Universums, Freelancer der Schöpfung, usw. Mit Künstlerprivilegien, wie Gleitzeitkonto, aber ohne Kronen und Zepter. Eher so wie es in einem Poem von Shelley heißt: Mit dem Zepter holt er für die Kinder die zu hohen Äpfel aus dem Baum.

:)



Selbst mache ich Judo, also Ju (sanft) und Do (Weg). Zumindest ich beschreite damit also eher den asiatischen Verteidigungs- und Gleichgewichtsweg und nicht den westlichen Kampfsport.

Bodhi hat feine, schöne Formulierungen !

also ich lerne gerade auf Seelenreisen Kampfsport von einem gotischen Schamanenkampfmeister, wo man Tierformen nutzt und übt, ich habe da noch keinen Namen für. Glaubs oder nicht.



Nicht um dir zu widersprechen @Tide und auch nicht um mich als jemanden Besonderen darzustellen, erwähne ich wiederholend, dass ich nicht von geistigen und angelesenen Theorien schreibe, sondern von lichten und klaren eigenen Erfahrungen berichte.

Okay, ich kann bodhi bei aller Fantasiehaftigkeit von Internetkommunikation eine Ernsthaftigkeit und Authenzität durchaus vertrauend vorschießen. Rein gefühlsmässig ist bodhi für mich ok, trotz der Masse der modernen Erleuchteten, die sich in Behauptungen und Attitüden aus Nichtsstoff kleiden.

Und die nichts mehr hassen als Kindermund, der Wahres kund tut. :cool:




Zugleich achte und respektiere ich aber auch Theoretiker, denn nicht selten wird aus einer Theorie Praxis, das aber allerdings nicht immer.

Theorie ist die Landkarte, nicht der Weg.




Selbst habe ich mich bisher garnicht mit Walter Dröscher und Burkhard Heim beschäftigt. Deren Werke sind gewiss interessant. Richtig?

Soweit mir bekannt ist sind Quantenfeldforschungen immer noch Theorieforschungsobjekte,
mit denen quantenmechanische und noch weitgehende unverstandene Beobachtungen diesbezüglich zunächst noch theoretische Erklärversuche zugeordnet werden.


Burkhard Heim hat - vor den Massen absichtlich verborgen - mittels einer von ihm neu erfundenen Tensoren-Mathematik eine 36-teilige Gleichung bewiesen, die eine komplette Weltformel darstellt.

Darin enthalten sind die 12 Dimensionen ( 6 sichtbar, 6 unsichtbar, 4 für Geist, 4 für Energie & Steuerung, 4 als Raumzeit & Materie) aber auch die bewiesene Existenz einer jenseitigen Transpersönlichkeit. Dh, Heim hat bewiesen, das es einen ewigen, todlosen bodhi gibt, der als Archiv & Steuermodul aller seiner Inkarnationen dient.

Es mag Theorie sein, doch es wird die geistige Grundlage eines neuen Zeitalters. Tide glaubt an ein gutes Ende der Menschheit! ;-)



Daher baue zumindest ich selbst momentan meine Wissen nicht hoffend und nicht glaubend auf Quantentheorien auf.
Das mache ich nicht, weil ich nicht daran glaube, dass auch die Quantentheorien ihre theoretischen Wesen verlieren könnten, sondern weil ich mich selbst im Bereich der luziden Träume, der Luzidität, dem bodhi und Bön bewege und Erfahrungen darin sammeln durfte und diese gerne, vielleicht sogar anregend, preisgeben mag.

Genau, du gehst einen Weg, du brauchst keine Landkarte für Zeitalter, Tide findet, es kann alles nebeneinander stehen, ohne jemanden einzuschränken oder sonstwie zu verletzen.



Selbst nenne ich es nicht Nichts und wenn doch, dann nur um ein gewohnt bekanntes Wort zu verwenden.

Du umschreibst es vielleicht als alles durchdringendes und als alles tragendes, von dir erfahrenes (Nichts), im möglichen Mangel eines passenderen Wortes. Falsch?

Ich habe keine Worte für etwas, was keinen Namen hat, richtig. :)



Ich nenne es z.B. ES, oder Mitten-, Raum- und Zeitfreies völliges Erfrischendes, Bekanntes, im völlig unbekanntem Verborgenen, noch Unbekanntes, im Werden der Erkennbarkeit. Nenne es das was Kraft überhaupt erst ermöglicht, aber unserem Selbst und Ich und dessen bekannten Kraftschwingung und –wirkung komplett unidentisch und unvergleichlich Verschiedenes.

Ich würde es aber nicht ES nennen, weil das für mich die wirkende Kraft ist, sondern das Nichtsagbare aber Tragende wäre der GRUND des ES! Etwas sehr Stilles, Gestaltloses, ... vielleicht würden ja die antiken Vorstellungen von Äther als Geist-Element passen?

Die Vorstellung, das es erfrischend ist, ja, das ist richtig, es macht Spaß! :) Deswegen glaubt Tide, das bodhi wirklich weiß, was er sagt, weil es einfach nur zu köstlich ist, in der Sauna einer Herrenrunde bei Gesprächen über Biermarken zu lauschen, oder all diese Menschen so nahe ( schwitzend) zu erleben, und dann ist da nur EINES, was keines ist, und nichts ist anders. Alles, wie es immer war.

Und wenn man dann nachdenkt, ob es verborgen, oder nicht, oder was auch immer ist, hört man irgendwann auf, weil nun endlich Ruhe ist, und der Aufguß beginnt. Und irgendwann ist es nicht mehr erfahrbar, was auch gut ist.


Mit wehrlos meine ich auch nicht etwas willenloses, sondern das nicht anhaftende und dennoch kraftgeladene Mitfließen, wie z.B. im Kung Fu, der Kunstfertigkeit des Shaolin, oder dem Chi im Judo, dem Dau im De der nennenden Worte.

Tide freut sich, das bodhi kein labernder Warmduscher ist, sondern auf sich aufpassen kann.
 
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