Letzte Nacht übte ich in meinem luziden Traum mich nicht gegen Menschen die mehr oder weniger kaputte Persönlichkeiten haben könnten zu stellen und dennoch ihnen zu begegnen.
Als erstes erlebte ich meinem Gemüt in Verständnis, Geduld und Mitgefühl beim Begegnen. Am liebsten wäre ich Intuitionen gefolgt die mir hätten vielleicht Ideen zeigen können in Richtung Licht und Heilung mich selbst zu bewegen, was sich dann bei ihnen hätte irgendwie zum Wohlempfinden ihrer auslösen können.
Aber ich sah den Reifezustand dieser und dieser zeigte sich zum Zeil wie Zucker und Peitsche, wie derer unüberwindbare Verwundungen, gefangen in Besserwissereien über Dritte, was nicht erlaubte, es nicht möglich machte, solche meinige zugeneigten freundliche interessierten Impulsen zu folgen.
Was ich nicht machte gleiches mit gleichem zu begegnen, ironisch und spöttisch zu werden.
Also sprach meine Seele im luziden Traum zu mir, meine Geduld und Ausdauer, dem bei mir Bleiben, anwesend und klar lebendig mich zu zeigen sind momentan gute lichte Tasten auf einem Seelenklavier.
Die Zeit kommt vielleicht nie, vielleicht doch, es liegt nicht in meiner Hand, wo sich mehr Heil, mehr Herzen öffnen und im Sturm der Gefühle Tränen und alte Wunden lösen, quasi Herzen im Herz sich verbinden.
Ich träumte klar und licht, dass ich weder Heiler, kein Erleuchteter, kein Lehrer, kein Helfer, kein Ankläger, kein Aufdecker, kein Gutmensch, kein Aufklärer, kein Weiser, kein Selbstverliebter, kein Verletzter und kein Gekränkter bin.
Eher in Ruhe warte und zeige was um mich herum und in mir passiert.
Dann lies ich los vom luziden Träumen, träumte frei von Ludizität, sank in Selbstvergessenheit und leisen unkonzentriertem Lauschen, dem Tiefschlaf.