Hi SuibaRher,
Danke , dass Du mich auf wikipedia verweist. Wie soll's ich sagen, ohne dass es jetzt gleich eingeschnappt oder überheblich klingt?
Also: Kannst' mir glauben, dass ich mich schon sehr lang mit der Sache beschäftige...auf alle möglichen Arten (inkl. Arzt, Psychologe, etc.). Wenn ich hier schrieb, dass ich es eine Weile hinnahm, meinte ich damit, dass ich's halt eben zunächst ausschließlich von dieser pragmatischen, "alltagsweltlichen" Sicht aus anging. Das mag in meinem Beitrag nicht deutlich geworden sein. Deshalb hier nochmal.
"Hinnehmen" soll im Beitrag heißen: als Kind - Mühe geben, sich anzupassen und sich zusammenreissen / als Erwachsene - zu Arzt und Psychologe gehen, mehr Wissen erwerben im Rahmen eigener Aktivitäten...aber eben nicht mit der Sache selbst arbeiten, nicht in der Sache selbst arbeiten.
Die Auskünfte, die ich von medizinischer Seite aus damals kriegte, besagten jedenfalls, dass ich keine Narkolepsie habe.
Als ich im Beitrag erwähnte, dass ich, wäre ich heute Kind, evtl. mit Neuroleptika behandelt worden wäre, bezog ich mich übrigens auf medizinsche Aussagen von damals, die mich eher in Zusammhang mit ADS brachten, als mit Narkolepsie. Aber sicher war sich letztendlich keiner.
Ich habe die Einleitung zum Beitrag geschrieben, weil ich damit einfach die Ernsthaftigkeit und Beständigkeit der Sache für mich verdeutlichen wollte...was ich nicht ausdrücken wollte war, dass es mir schlecht geht und ich im gehen und stehen einschlafe, nicht Auto fahren kann deshalb, etc.-"wegdämmern" tue ich nur, wenn ich still und entspannt bin, was eben auch die Vermutung von medizinischer Seite hinsichtlich ADS bestärkte. Da meine Aufmerksamkeit aber glücklicherweise zwar vielleicht kürzer, aber dafür sehr intensiv ist, kann ich damit leben. In meiner Arbeit kommt mir das sogar manchmal entgegen.
Was ich also in meiner Einleitung ausdrücken wollte, war Folgendes: Es ist ein beständiger Teil meines Lebens, ich habe keine Erfolge gehabt, irgendwas zu erfahren oder zu ändern, solange ich nur an der Sache arbeitete, Erfolge stellten sich erst in dem Moment ein, als ich begann, mit und in der Sache zu arbeiten. Mal abgesehen davon sehe ich heute durchaus die Nützlichkeit meiner "Zustände".
"Zustände" nenne ich sie hier übrigens deshalb, weil mir bis jetzt keine bessere Bezeichnung eingefallen ist, die nicht in irgendeinem Kontext zu bereits bestehenden weltanschaulichen, spirituellen, wissenschaftlichen, (etc.) Theorien steht...ich wollt's halt möglichst neutral gestalten.
Danke für die Blumen ("g"). Danke für Deine Antwort.
Kann Dir versichern, dass es geht, wenn auch für mich nicht über den gängigen wissenschaftlichen Weg. Eine Weile war es sogar so, dass ich, nachdem die Angst tatsächlich weniger geworden war, in meinen "Zuständen" ins Gegenteil umschlug...und "hektisch" wurde, nach dem Motto: "Nu' aber fix irgendwie nutzen das Ganze...was mach' ich denn jetzt mal? Schnelle Entscheidung, bevor's vorbei ist."
Liebe Grüße (unddoppelgrinzundseinichteingeschnapptauchwennsvielleichtsoklingt)
quaio
SuibaRher schrieb:Hallo qualo,
zu der Sache mit den Zuständen: Das klingt für mich etwas nach Narkolepsie, aber verlass dich nich darauf, ich bin kein Arzt oder dergleichen. Wenn du größere Probleme damit hast, solltest du aber auf jeden Fall zu einem gehen!
Danke , dass Du mich auf wikipedia verweist. Wie soll's ich sagen, ohne dass es jetzt gleich eingeschnappt oder überheblich klingt?
Also: Kannst' mir glauben, dass ich mich schon sehr lang mit der Sache beschäftige...auf alle möglichen Arten (inkl. Arzt, Psychologe, etc.). Wenn ich hier schrieb, dass ich es eine Weile hinnahm, meinte ich damit, dass ich's halt eben zunächst ausschließlich von dieser pragmatischen, "alltagsweltlichen" Sicht aus anging. Das mag in meinem Beitrag nicht deutlich geworden sein. Deshalb hier nochmal.
"Hinnehmen" soll im Beitrag heißen: als Kind - Mühe geben, sich anzupassen und sich zusammenreissen / als Erwachsene - zu Arzt und Psychologe gehen, mehr Wissen erwerben im Rahmen eigener Aktivitäten...aber eben nicht mit der Sache selbst arbeiten, nicht in der Sache selbst arbeiten.
Die Auskünfte, die ich von medizinischer Seite aus damals kriegte, besagten jedenfalls, dass ich keine Narkolepsie habe.
Als ich im Beitrag erwähnte, dass ich, wäre ich heute Kind, evtl. mit Neuroleptika behandelt worden wäre, bezog ich mich übrigens auf medizinsche Aussagen von damals, die mich eher in Zusammhang mit ADS brachten, als mit Narkolepsie. Aber sicher war sich letztendlich keiner.
Ich habe die Einleitung zum Beitrag geschrieben, weil ich damit einfach die Ernsthaftigkeit und Beständigkeit der Sache für mich verdeutlichen wollte...was ich nicht ausdrücken wollte war, dass es mir schlecht geht und ich im gehen und stehen einschlafe, nicht Auto fahren kann deshalb, etc.-"wegdämmern" tue ich nur, wenn ich still und entspannt bin, was eben auch die Vermutung von medizinischer Seite hinsichtlich ADS bestärkte. Da meine Aufmerksamkeit aber glücklicherweise zwar vielleicht kürzer, aber dafür sehr intensiv ist, kann ich damit leben. In meiner Arbeit kommt mir das sogar manchmal entgegen.
Was ich also in meiner Einleitung ausdrücken wollte, war Folgendes: Es ist ein beständiger Teil meines Lebens, ich habe keine Erfolge gehabt, irgendwas zu erfahren oder zu ändern, solange ich nur an der Sache arbeitete, Erfolge stellten sich erst in dem Moment ein, als ich begann, mit und in der Sache zu arbeiten. Mal abgesehen davon sehe ich heute durchaus die Nützlichkeit meiner "Zustände".
"Zustände" nenne ich sie hier übrigens deshalb, weil mir bis jetzt keine bessere Bezeichnung eingefallen ist, die nicht in irgendeinem Kontext zu bereits bestehenden weltanschaulichen, spirituellen, wissenschaftlichen, (etc.) Theorien steht...ich wollt's halt möglichst neutral gestalten.
Die andere Sache, die du schreibst, nennt man "WILD-Technik". WILD steht für "Wake Induced Lucid Dream" - Klartraum aus dem Wachzustand. Dazu legt man sich hin, entspannt sich und versucht, einen Körper einschlafen zu lassen, den Geist aber wach zu halten. Diese Technik ist nicht einfach und erfordert es meist, dass man wirklich sehr müde ist oder schon ein paar Stunden geschlafen hat. (aber evtl. ist deine Narkolepsie, oder was auch immer es sonst sein mag, dafür veratnwortlich, dass es bei dir besser klappt). Die Begleiterscheinungen, das "Brummen" und "Pfeifen", das du beschreibst, sind völlig normal dabei. Das sind Nebeneffekte der Schlafstarre. Sie sorgt dafür, dass wir die Bewegungen in unseren Träumen nicht auch in Wirklichkeit ausführen.
Normalerweise bemerkt man diese nicht, außer eben bei WILD-Versuchen oder wenn man plötzlich aus einem Alptraum aufwacht und die Schlafstarre noch nicht wieder aufgehoben wurde, sondern noch einige Zeit bestehen bleibt (spätenstens nach ein paar Minuten verfliegt es aber) (das passiert sehr selten, doch die Leute, denen es passiert, kriegen meist große Angst, weil sie nicht wissen, was das ist - außerdem treten hin und wieder auch beängstigende Halluzinationen auf...).
Ich finde es beeindruckend, wie du es geschafft hast, die unangenehmen Begleiterscheinungen der Schlafparalyse "wegzutrainieren".
Danke für die Blumen ("g"). Danke für Deine Antwort.
Kann Dir versichern, dass es geht, wenn auch für mich nicht über den gängigen wissenschaftlichen Weg. Eine Weile war es sogar so, dass ich, nachdem die Angst tatsächlich weniger geworden war, in meinen "Zuständen" ins Gegenteil umschlug...und "hektisch" wurde, nach dem Motto: "Nu' aber fix irgendwie nutzen das Ganze...was mach' ich denn jetzt mal? Schnelle Entscheidung, bevor's vorbei ist."
Liebe Grüße (unddoppelgrinzundseinichteingeschnapptauchwennsvielleichtsoklingt)
quaio