Zitat von Scrabbel
Ein sauberes Signal hat etwa eine Zuverlässigkeit von !98%!, die Falschinformation entsteht vermutlich durch alternative unbewusste Befragungen von weiteren verknüpften Inhalten, sowie durch Fantasie.
Die unbewussten zusätzlichen Befragungen sehe ich auch als Grundproblem, vor allem, wenn man nicht wirklich bei der Sache ist. Oder dann ist die Frage zu allgemein, wodurch auch Zahlen aus dem sonstigen zukünftigen Tagesablauf miteingeschlossen werden, z.B. Uhrzeiten, Zahlen, welche andere nennen oder die man sonst im Tagesverlauf zu sehen/hören bekommt etc.
Zitat Scrabbel
Insgesamt kommt also sehr auf die Schärfe des Signals an. Die Signalschärfe lässt sich trainieren.
konkret:
Zunächst lässt sich das Verfahren in 2 grundlegende grobe Schritte fixieren:
1. Das beliebige Wahrnehmen von bestimmten Ereignissen, Bildern, Begebenheiten
(Basic Signal)
2. Die parallel stattfindende reflektive Überprüfung, dies macht die eigentliche SL aus!
ist auch die Methode des Parapsychologen Milan Rýzl
Zitat Scrabbel
Empfehlenswert hierfür sind für den SL-Ablauf speziell generierte, beaufsichtigte Übungen wobei der Anwender sich zb. von jemand Zahlen auf einen Zettel schreiben zu lassen die man nun "sehen" soll. Ich bezeichne diese Übungen als "Quicky" Je besser die Ergebnisse desto zuverlässiger das Signal.
Das mache ich zwischendurch mit selbst beschrifteten Bällchen in einem Korb. Ich fasse hinein und versuche, schon beim Hineingreifen die Zahl zu "sehen", welche ich herausholen werde. Wenn ich nichts erkennen kann bzw. nur eine der zwei Ziffern, halte ich das Bällchen umschlossen oder hinter dem Rücken, bis ich bereit bin oder das Bällchen ganz genau hellsichtig erfühlt und erkannt habe. Diese Methode ist sehr organisch und qualitativ (im Gegensatz zu den eher quantitativen Impulsen des Ankreuzens). Eine Abwandlung davon, welche mir einen relativ hohen Gewinn einbrachte, ist es, die Bällchen noch unbeschriftet in den Händen zu halten, vor sich auf den Tisch zu legen und die Zahlen, welche nach der Ziehung auf die Bällchen geschrieben werden, auf dieselbe Weise organisch wahrzunehmen. Das lässt sich wiederum übertragen auf den noch leeren Zettel, den man mit den Fingern erfühlt oder abdeckt, oder mit der Teletext-Seite, die man auf dem leeren Bildschirm "sieht".
Zitat Scrabbel
Die Theorie besagt nun das genau in dem Moment wo der Anwender sich die Frage stellt, an irgendwas denkt, oder irgendwas sieht die Signalline aktiviert wird.
Da gebe ich Dir Recht, ist auch bei Telepathie etc. so. Milan Rýzl spricht vom Wunsch bzw. der Frage, welche Psi bzw. ASW/PK auslöst.
Zitat Scrabbel
1. Der Unterschied
2. Die Verstärkung
3. Die Rückkoppelnde Überprüfung
4. Internierung
5. Die Konzentration auf das Ziel
6. Überlagerungen von SL's und "Dopplereffekte"
Die Merkmale der Impulse sind dieselben wie beim Erinnern, d.h. schaue Dir mehrere Zahlen sekundenlang an und versuche danach, sie auf dem Lottoschein wiederzuerkennen. Die richtigen Zahlen können einem in "die Augen springen" oder du hast ein merkwürdiges Gefühl vor, bei oder nach der richtigen Zahl. Oder dann fallen dir ähnliche Ziffern auf, z.B. die 11 statt die richtige 01 oder deren Verkehrung, z.B. anstatt der richtigen 13 fällt dir die 31 auf, meist mit dem enstprechenden Verdrehtgefühl.
Durch Aktives Erinnern wird nun der Wunsch und die Konzentration erhöht. Man geht die Reihen nochmal durch und versucht sich zu erinnern. Dabei ergeht es einem so wie beim normalen Erinnernwollen. Es lässt sich nicht auf Kommando herbeizwingen, aber es fällt einem oft ein, wenn man loslässt. Eine gewisse Desorientierung kann da sehr positiv wirken, mal die Augen ein bisschen verdrehen oder irgendwo hinstarren (3-D-Blick) und sich leer werden lassen. Das geschieht beim Aktiven Erinnern automatisch, kann aber auch bewusst angewendet und womöglich dadurch verstärkt werden. Oder jemand redet auf mich ein und ich flüchte gelangweilt in diesen Leerblick. *lach* Auch affektive Stressdesorientierung kann u.U. günstig sein, z.B. den Lottoschein im letzten Augenblick vor Schluss ausfüllen.
Eine allgemeine Verstärkung ist sicherlich das allgemeine Interesse am Lotto, die Lust, sich damit zu befassen, und der Glaube an sich und das Ziel, etwas dadurch für sich zu erreichen, ob nun Psi-Förderung oder der Gewinn. Beim Anfänger ist die Neugierde auf das für ihn Ungewöhnliche idealer Verstärker, Anfängerglück. Je weniger langweilig es ist, desto bessere Chancen. Der Glaube, es wirklich "sehen" zu können, ist entscheidend. Erfolgserlebnisse verstärken weiter. Alles, was hilft, mehr daran zu glauben, wirkt verstärkend.