Löwenkönig und die Medizin ...

Also ein Physio befundet nur in seinem eigenen Bereich, und nicht im ärztlichen Bereich (das hatten wir ja schon oft genug, wie sehr von Ärzte abgegrenzt wird).
Ja, Ärzte stellen Diagnosen und Physios befunden. Es ist die Aufgabe eines Arztes eine Diagnose zu stellen und es ist die Aufgabe eines Physios zu Befunden. So kompliziert ist das nicht. Und das hat sogar einen Sinn! Weil der eine hat das gelernt und der andere das. Wenn du das nicht verstehen willst, auch okay.

Nichts weiter. Also kein ärztlicher Beruf, sondern ein ärztlicher Hilfsberuf, oder nobel ausgedrückt "Gesundheitsberuf". Würde doch kein Arzt zulassen, dass hier jemand ohne Kontrolle durch jemand "qualifizierten" werkelt :LOL:.
Dein Hass auf Ärzte ist einfach sowas von gewaltig. Doch das tun sie, sie schreiben einem anderen Gesundheitsberuf, den sie selbst nicht erlernt haben nicht jeden einzelnen Schritt vor, sondern lassen diese in diesem Bereich qualifizierten Leute werkeln. "Ohne Kontrolle"?- Das hat eben seien Sinn! Ein Physio hat nicht lange, lange Medizin studiert!

Und jetzt lass ich euch wieder in Ruhe hier weiterrumstänkern und die Wahrheit verbiegen. War nur krank und hatte dadurch wiedermal Zeit und Lust hier etwas zu schreiben. Alles Gute euch!
 
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Dein Hass auf Ärzte ist einfach sowas von gewaltig. Doch das tun sie, sie schreiben einem anderen Gesundheitsberuf, den sie selbst nicht erlernt haben nicht jeden einzelnen Schritt vor, sondern lassen diese in diesem Bereich qualifizierten Leute werkeln. "Ohne Kontrolle"?- Das hat eben seien Sinn! Ein Physio hat nicht lange, lange Medizin studiert!

Ich verstehe es auch nur bedingt.
Doch man hat ja immer Ärztewahl.
In jedem Fall hat ihn die Gerätemedizin gerettet. Die Nieren waren so richtig am Arsch was ích herauslesen konnte, wahrscheinlich hat er noch Glück dass die Herzklappen nicht angegriffen wurden. Die Ärzte haben um sein Leben gekämpft und auch die Schwestern.
Wenn er nun sein Leben mit Vorwürfen gestalten möchte ist es richtig schade. Das Leben geht weiter mit allen Fehlern und allem Guten.
Liebe Grüße von Lumen
 
Ärztinnen sind ja auch keine Esoterikerinnen, die behaupten alles zu können.

das tun Esoteriker auch nicht, aber Ärzte wissen um ihre Grenzen und manche sind auch vernünftig genug manche Patienten in eine alternative Therapie zu schicken...
Das Thema scheint Dich zu triggern, oder weshalb machst Du so gehässige Beiträge.?...so ists schwierig sachlich beim Thema zu bleiben.
 
Ich verstehe es auch nur bedingt.
Doch man hat ja immer Ärztewahl.

Das ist leicht zu erklären. Ja, man hat immer die freie Ärztewahl. Nur, um die Unfähigkeit zu erkennen braucht es, zumindest bei mir als naivem Laien und ohne Erfahrung mit Ärzten, mindestens 2 Quartale (jetzt würde ich auch anders handeln).
Nur ... wenn man räumlich eingeschränkt ist (so wie ich am Anfang, ein Arzt möglichst in der Nähe, nachdem ich nicht mal wusste ob ich Autofahren kann), dann relativiert sich die freie Arztwahl auch relativ rasch. Obwohl ich das Glück habe, zumindest 2 Ärzte in relativer Nähe zu haben (allerdings geht die 2., meine ehemalige Hausärztin, bald in Pension, und ich wollte einen aktiven Arzt).

Wenn er nun sein Leben mit Vorwürfen gestalten möchte ist es richtig schade. Das Leben geht weiter mit allen Fehlern und allem Guten.
Liebe Grüße von Lumen

Ich erhebe keine Vorwürfe. Ja, es ist nicht toll, dass es mir dank idiotischer Ärzte erst 2 Jahre nach dem Incident beginnt, etwas besser zu gehen. es ist auch absolut nicht toll, dass ich fast die ganzen 2 Jahre dank fehlender Beratung der Ärzte keine Pension bekommen habe.

Aber ich würde gerne vermeiden, dass anderen Menschen das gleiche passiert. Dass hier die Wahrnehmung geschärft wird, was passiert tatsächlich mit mir? Welche Qualität hat meine Behandlung? Oder wie werden meine geliebten Angehörigen behandelt?

Natürlich gibt es auch gute Ärzte, ich habe auch einige davon gehabt. Dazu gehört die notfallmedizinische Station im Spital (wobei ich da ziemlich weg war, also kaum Eindrücke davon habe, aber ganz im Gegenteil zu der Nachbetreuung war der Eindruck da positiv), der praktische Arzt bei dem ich vor der Reha war, und der Arzt auf der Reha. Nur ... hilft mir alles nichts, weil die sind halt nicht in meiner Gegend.
 
Natürlich gibt es auch gute Ärzte, ich habe auch einige davon gehabt. Dazu gehört die notfallmedizinische Station im Spital (wobei ich da ziemlich weg war, also kaum Eindrücke davon habe, aber ganz im Gegenteil zu der Nachbetreuung war der Eindruck da positiv), der praktische Arzt bei dem ich vor der Reha war, und der Arzt auf der Reha. Nur ... hilft mir alles nichts, weil die sind halt nicht in meiner Gegend.
Na die sind auch nicht gut bei deinen Schilderungen weggekommen. Obwohl ,mir zumindest klar ist, wie knapp du mit dem Leben davon gekommen bist.
Ich kenne die Probleme mit den Hausärzten. Meiner ist auch in Rente und nun wollte ich zu einem, den ich in Ordnung fand. - Bis eine Bekannte mir ihr angeblich großes Blutbild zeigte, und der Arzt hätte gesagt ihre Leberwerte wären o.k.. Auf dem Laborzettel waren keine Leberwert zu sehen. Er hat nur ein kleines Blutbild abgenommen ohne Herzenzyme ohne Transaminasen, was ich bei einer Risikopatientin (6 Stents am Herz) erwatet hätte. Zu dem geh ich auch nicht...ist klar. Bei uns hat es 6 Ärzte....eine Ärztin die kürzlich in einer Gemeinschaftspraxis angefangen hat finde ich voll kompetent obwohl sehr schnell. Aber sie erfasst alles sofort. :) Ich gehe trotzdem lieber nicht. Aber es hängt mit mir zusammen und nicht mit meiner Umwelt.

Und wenn du keine geeignete Hilfe bekommen hast, ist es für dich ein Grund zu kämpfen. Wer weiss wozu du noch dein Durchsetzungsvermögen benötigst.
Trotzdem wäre ich an deiner Stelle Dankbar.
Mein Bruder ist letztes Jahr am Gleichen gestorben.

LG
Lumen
 
Na die sind auch nicht gut bei deinen Schilderungen weggekommen. Obwohl ,mir zumindest klar ist, wie knapp du mit dem Leben davon gekommen bist.

Mag jetzt nich nachschauen, aber über die Notfallmedizin habe ich glaube ich, ausser dem zu langen Weg - der mir fast das Leben gekostet hätte - wegen des Spitalsstreits Wien/NÖ und der fehlenden Durchsetzungsfähigkeit des Arztes bzw. dessen Fehleinschätzung, nichts geschrieben.

Ich kenne die Probleme mit den Hausärzten. Meiner ist auch in Rente und nun wollte ich zu einem, den ich in Ordnung fand. - Bis eine Bekannte mir ihr angeblich großes Blutbild zeigte, und der Arzt hätte gesagt ihre Leberwerte wären o.k.. Auf dem Laborzettel waren keine Leberwert zu sehen. Er hat nur ein kleines Blutbild abgenommen ohne Herzenzyme ohne Transaminasen, was ich bei einer Risikopatientin (6 Stents am Herz) erwatet hätte. Zu dem geh ich auch nicht...ist klar. Bei uns hat es 6 Ärzte....eine Ärztin die kürzlich in einer Gemeinschaftspraxis angefangen hat finde ich voll kompetent obwohl sehr schnell. Aber sie erfasst alles sofort. :) Ich gehe trotzdem lieber nicht. Aber es hängt mit mir zusammen und nicht mit meiner Umwelt.

Der Jammer ist, dass man wirklich viel über Verfehlungen der Ärzte hört. Wen man fragt, jeder hat solche Geschichten zu berichten. Und das lässt natürlich schon sehr an der Qualität der Ausbildung von Ärzten zweifeln.

Und wenn du keine geeignete Hilfe bekommen hast, ist es für dich ein Grund zu kämpfen. Wer weiss wozu du noch dein Durchsetzungsvermögen benötigst.
Trotzdem wäre ich an deiner Stelle Dankbar.
Mein Bruder ist letztes Jahr am Gleichen gestorben.

Herzliches Beileid!

Ich bin auch dankbar, dass ich noch lebe. Ich bin auch den Menschen dankbar, die mich unheimlich viel unterstützt haben, die beiden letzten Jahre. Aber wie gesagt, das hier soll eine Warnung sein, und soll aufrütteln und Bewusstsein schaffen, und nicht mein Seelenleben offen legen.

Vor allem ist es als Selbständiger einfach eine wirtschaftliche Frage, dass der Arzt vernünftig mit der Rehabilitation umgeht. Also gibt's da für mich ziemlichen Grund sauer zu sein, wenn hier keine Unterstützung kommt, nicht einmal im Umfang der Verpflichtung, geschweige denn darüber hinaus.
 
Sorry, vielleicht habe ich die Info dazu überlesen, aber wie geht es dir denn eigentlich jetzt nach dieser sehr schweren und langwierigen Erkrankung?
 
Sorry, vielleicht habe ich die Info dazu überlesen, aber wie geht es dir denn eigentlich jetzt nach dieser sehr schweren und langwierigen Erkrankung?

No ja, es hat sich nicht viel geändert, und das was sich geändert hat eher nicht zum Positiven. Die positiven Wirkungen der Reha von 2014 Jahr sind mittlerweile praktisch nicht mehr da, es geht mir physisch jetzt weitaus schlechter als nach der Reha (nachdem ich so lange um die Physiotherapie kämpfen musste). Voriges Jahr kam dann auch noch eine recht heftige depressive Verstimmung dazu, die mich nahezu handlungsunfähig gemacht hat (auch hier wurde eine Überweisung an einen Therapeuten nicht vom Arzt gutiert). Was mich halt besonders trifft ist, dass ich alles das was für mich Lebensfreude ausdrückt nicht machen kann (Tanzen, Singen, Natur, Arbeiten). Im Endeffekt ist es im Moment so schlecht, dass mir sogar die Ärztin der PVA dringend zu einer erneuten Reha geraten hat, die ich heuer im Sommer machen möchte (mal schauen wie schnell die PVA bewilligt).

Dank Physiotherape beginnt es jetzt etwas besser zu werden. Im Moment freue ich mich schon über ein etwas schnelleres Recovery der Atemnot. Schön langsam wir auch die ohne Pause zurücklegbare Strecke länger (zum Nachfühlen - Unterschied von 50 auf etwa 80-100m, je nach Tagesverfassung).
Da hat auch die Physiotherapeutin mit sehr guten Übungen für zu Hause nachgeholfen.

Beruf ausüben ist mir nur zu Hause möglich (weil nach 2 Jahren Pause einfach die Klienten fehlen und eine Praxis unbezahlbar wäre), und da auch nur mit Einschränkungen. Da beisst sich natürlich die Katze in den Schwanz ... jährliches Beantragen der Pension mit Ungewissheit bis zum letzten Moment ob nicht doch wegen Geldmangel zum AMS (und damit in die Armut - alleine das macht Stress). Nachdem vor 1965 geboren auch keinen Anspruch auf Reha Geld (heisst: kein Gewerbeschein möglich, Pensionsende von einem Tag auf den anderen ohne Möglichkeit zum Marketing).

Jetzt habe ich mal energetisch reinigen lassen, da ist eine ganze Menge an Blockaden weggegangen, die noch von den Ereignissen übrig geblieben sind. Psychisch arbeite ich mit einer meiner Lehrerinnen, da habe ich diese Woche auch ein grosses Thema gelöst, das auch der Auslöser für die Krankheit gewesen sein dürfte. Aber jetzt auch erst das 2. Mal ... wird wohl noch 2-3 Mal brauchen, damit alles erledigt ist. Depression ich, nachdem ich meine Ärztin zu Vitamin D genötigt habe, im Moment kein Thema mehr (und wird auch mit der Energiearbeit wahrscheinlich keines mehr werden). Ein bisschen Zurückziehen ist halt noch da, aber das wird hoffe ich auch besser werden, oder ich bearbete es.

Auf jeden Fall schwebt eben das Damoklesschwert der Pension/nicht Pension über mir. Und halt, dass es keinen vernünftigen Arzt gibt, der wirklich eine Planung machen würde, wie da was weitergehen kann. Aber da habe ich auch einen neuen Lungenarzt in der Queue.

So, und das war jetzt ewig lang ....
 
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Ich verstehe es auch nur bedingt.
Doch man hat ja immer Ärztewahl.
In jedem Fall hat ihn die Gerätemedizin gerettet. Die Nieren waren so richtig am Arsch was ích herauslesen konnte, wahrscheinlich hat er noch Glück dass die Herzklappen nicht angegriffen wurden. Die Ärzte haben um sein Leben gekämpft und auch die Schwestern....
Das mit der Ärztewahl gilt nur bedingt, denn die Schulmedizin ist fest in der Hand der Pharmaindustrie und auch in der Gerätemedizin.
Ich hatte als Kind schon schlechte Erfahrungen mit der Schulmedizin und hab deshalb eine Ärztephobie, was dazu geführt hat, dass in meiner Familie so gut wie nie einer einen Arzt braucht, außer wenn er sich ein Bein bricht.
Aber ich halte viel von Heilkräutern, homöopathischen Mitteln, Bioresoanz, Kinesiologie,.... leider zahlt das die Krankenkasse nicht, was ich als Diktatur empfinde.
Viel zu schnell werden Gallenblase, Lymphknoten, Mandeln, Gelenke, .... entfernt oder ausgetauscht, andere alternative Methoden werden einfach nicht zugelassen oder sogar bekämft, weil es um viel Geld geht.
Schön wäre, wenn die Schulmedizin und andere Heilmethoden sich ergänzen würden - zum Wohl des Patienten.

Viele Menschen haben meiner Erfahrung nach, einfach Parasiten (und Bakterien, Viren), die schulmedizinisch nicht getestet werden, weil man sie nicht überall orten kann, mit energetischen Verfahren aber sehr wohl. Ebenso spielt die Psyche eine Rolle, worüber eine Aura Aussagen machen kann, die Meridiane, bzw. die Chakren.

Die Schulmedizin muss sich endlich "herablassen", sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, sonst wird sie in kurzer Zeit überholt.
 
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