Sorry, vielleicht habe ich die Info dazu überlesen, aber wie geht es dir denn eigentlich jetzt nach dieser sehr schweren und langwierigen Erkrankung?
No ja, es hat sich nicht viel geändert, und das was sich geändert hat eher nicht zum Positiven. Die positiven Wirkungen der Reha von 2014 Jahr sind mittlerweile praktisch nicht mehr da, es geht mir physisch jetzt weitaus schlechter als nach der Reha (nachdem ich so lange um die Physiotherapie kämpfen musste). Voriges Jahr kam dann auch noch eine recht heftige depressive Verstimmung dazu, die mich nahezu handlungsunfähig gemacht hat (auch hier wurde eine Überweisung an einen Therapeuten nicht vom Arzt gutiert). Was mich halt besonders trifft ist, dass ich alles das was für mich Lebensfreude ausdrückt nicht machen kann (Tanzen, Singen, Natur, Arbeiten). Im Endeffekt ist es im Moment so schlecht, dass mir sogar die Ärztin der PVA dringend zu einer erneuten Reha geraten hat, die ich heuer im Sommer machen möchte (mal schauen wie schnell die PVA bewilligt).
Dank Physiotherape beginnt es jetzt etwas besser zu werden. Im Moment freue ich mich schon über ein etwas schnelleres Recovery der Atemnot. Schön langsam wir auch die ohne Pause zurücklegbare Strecke länger (zum Nachfühlen - Unterschied von 50 auf etwa 80-100m, je nach Tagesverfassung).
Da hat auch die Physiotherapeutin mit sehr guten Übungen für zu Hause nachgeholfen.
Beruf ausüben ist mir nur zu Hause möglich (weil nach 2 Jahren Pause einfach die Klienten fehlen und eine Praxis unbezahlbar wäre), und da auch nur mit Einschränkungen. Da beisst sich natürlich die Katze in den Schwanz ... jährliches Beantragen der Pension mit Ungewissheit bis zum letzten Moment ob nicht doch wegen Geldmangel zum AMS (und damit in die Armut - alleine das macht Stress). Nachdem vor 1965 geboren auch keinen Anspruch auf Reha Geld (heisst: kein Gewerbeschein möglich, Pensionsende von einem Tag auf den anderen ohne Möglichkeit zum Marketing).
Jetzt habe ich mal energetisch reinigen lassen, da ist eine ganze Menge an Blockaden weggegangen, die noch von den Ereignissen übrig geblieben sind. Psychisch arbeite ich mit einer meiner Lehrerinnen, da habe ich diese Woche auch ein grosses Thema gelöst, das auch der Auslöser für die Krankheit gewesen sein dürfte. Aber jetzt auch erst das 2. Mal ... wird wohl noch 2-3 Mal brauchen, damit alles erledigt ist. Depression ich, nachdem ich meine Ärztin zu Vitamin D genötigt habe, im Moment kein Thema mehr (und wird auch mit der Energiearbeit wahrscheinlich keines mehr werden). Ein bisschen Zurückziehen ist halt noch da, aber das wird hoffe ich auch besser werden, oder ich bearbete es.
Auf jeden Fall schwebt eben das Damoklesschwert der Pension/nicht Pension über mir. Und halt, dass es keinen vernünftigen Arzt gibt, der wirklich eine Planung machen würde, wie da was weitergehen kann. Aber da habe ich auch einen neuen Lungenarzt in der Queue.
So, und das war jetzt ewig lang ....