Dinge, die ich wahrgenommen habe, haben sich nicht so angefühlt als kämen sie aus mir, sie kamen von woanders. Der naheliegende Gedanke war: Himmel, ich hab ne Psychose, her mit den Medikamenten.
Die Jahre gingen ins Land, die Symptome kamen immer wieder, mal stärker, mal schwächer. Ich konnte sie nie herbei- oder wegwünschen, sie kamen immer ungefragt und unerwartet. Irgendwann hatte ich den Verdacht, dass es sich evtl. nicht um eine Psychose sondern um was anderes handeln KÖNNTE. Ich konnte es nicht glauben, ich konnte es aber irgendwann auch nicht mehr ignorieren. Was wäre wenn... also habe ich hier Menschen gesucht und gefunden, die mir von sich und ihren Wahrnehmungen erzählt haben. Durch die Gespräche und dem wiederholten Hinterfragen dessen, was ich wahrgenommen habe bzw. wahrnehme, bin ich letztendlich zu der Überzeugung gekommen: es gibt die Seele. Würde meine Dualseele mir nicht ständig mit irgendwas massiv auf den Senkel gehen und mein Leben stören, hätte ich das NIE auch nur in Erwägung gezogen, soviel ist sicher!
ich bin atheist, wobei... ich bin frei, hab 0 lust zu irgendwas zu gehören... ich glaube an das was ich fühle.
Wieso treibst Du Dich als Atheistin in einem Esoterik-Forum rum, und dann auch noch ausgerechnet im Thread Seelenverwandtschaft? Was suchst Du bzw. was hoffst Du zu finden?
hatte er kein interesse zu versuchen oder zu antworten...?
was für kontakte hatte ihr denn eigentlich...?
viele dinge scheinen keinen sinn zu haben... im augenblick...
Richtig, er hat kein Interesse, fühlt - wie ich - aber diesen Sog zwischen uns. Unser Kontakt war, gelinde gesagt, sehr oberflächlich. Wir haben nie miteinander geredet, uns im Prinzip nur ein paar mal gegenseitig angestarrt. Ich habe ihm über die Jahre sehr viele Emails geschrieben, sehr selten mal ne sehr kurze Antwort erhalten und ansonsten gab es nichts Greifbares, nur "Ahnungen" und "Zeichen" *seufz*
Er hat einen seltsamen Weg gewählt - den in der anderen Welt - um mich zu kontaktieren und seinen Kram mit mir zu klären. Inzwischen verstehe ich diese Entscheidung, aber lange Zeit war es für mich einfach nur absurd und sinnfrei und quälend. Es ging die ganze Zeit um Klärung dessen, was das ist zwischen uns. Ich bin mir sicher, dass wir das im realen Leben nicht mal ansatzweise hingekriegt hätten.
Als ich mich letztendlich auf die andere Welt eingelassen habe, wurde mir klar, dass ich dadurch auch meinen restlichen Kram klären konnte, das es-fehlt-was aufräumen, es war eine Art Nebeneffekt.
Also Ende gut, alles gut.