Neutrino
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Bleibt dennoch die Frage, wo das Wissen sich versteckte, als man dahin ging![]()
Keiner kann etwas wissen, ohne dieses Wissen selbst zu sein. Dieser Keiner, der etwas weiss, ohne dieses Wissen selbst zu sein ist Chronos, der seiner eigenen Logie folgt. So erscheint ihm alles chronologisch. Er ist der Zuneigung nicht befähigt. Diese ist nicht mehr seine eigene Logie. Er weiss nicht, wo es hin geht, aber er weiss, dass er Selbstmord begeht in der Erkenntnis: Er ist was er weiss und um zu erfahren, was er weiss, wer er also ist, ist er eingeladen sich zu zuneigen. Und aus sich raus zugehen. Der Liebesakt, der sich in der Zuneigung von der Subjektivität zur Objektivität selbstregulierend formiert und auch übrigens @Gaia, formuliert.
Dass er nun seinem Erzeuger den Schwanz abhackt ist nicht mehr nur Überlebensstrategie sondern neurotischer Zwang. In dieser neuen Rose grüsst ihn täglich das Murmeltier. Und dieses Murmeltier hofiert Chronos chronisch murmelnd zum Tier. Aber, da er gerade ohne des Chronos Wissen von seinem eigenen Vater beschlafen wird, erwacht er, als Papa den Stecker zieht. Er stirbt und erwacht wieder als Chronos, nur diesmal synchron, statt chronologisch.