Gaia0
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Keiner kann etwas wissen, ohne dieses Wissen selbst zu sein. Dieser Keiner, der etwas weiss, ohne dieses Wissen selbst zu sein ist Chronos, der seiner eigenen Logie folgt. So erscheint ihm alles chronologisch. Er ist der Zuneigung nicht befähigt. Diese ist nicht mehr seine eigene Logie. Er weiss nicht, wo es hin geht, aber er weiss, dass er Selbstmord begeht in der Erkenntnis: Er ist was er weiss und um zu erfahren, was er weiss, wer er also ist, ist er eingeladen sich zu zuneigen. Und aus sich raus zugehen. Der Liebesakt, der sich in der Zuneigung von der Subjektivität zur Objektivität selbstregulierend formiert und auch übrigens @Gaia, formuliert.
Allerdings kann ich weniger mit dem Begriff Objektivität anfangen. Inwiefern ist Objektivität, nicht auch wieder subjektiv?