Liebe

du hast etwas seltsame vorstellungen über die seele.

Das lasse ich mal so stehen.

es erwarten dich noch viele überraschungen, sayalla.

Dich hoffentlich doch auch. :)

so eine liebe meinst du. ich spreche aber über eine andere.

Gibt es für dich verschiedene Arten von Liebe?

ich liebe menschen allgemein und auf besondere art die, derer seele ich spüren kann.

Das klingt schön.

ich habe mir meine familie ausgesucht.
:)

Das kann ich für mich nicht so ganz glauben. Es muss so gewesen sein, gewiss- doch wieso, das verstehe ich noch nicht so ganz.
 
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Hallo liebe Regen,

den gewählten Menschen so zu lieben wie er ist -
da stimme ich immer noch Mara zu.

liebe frauluna,

ich finde den satz an sich seltsam.
warum erwähle ich mir einen menschen?
aus liebe oder aus anderen gründen (schönheit, jiugend, geld, gute position, erfolg, berühmtheit, besitz ...)
wie erkenne ich, dass ich jemanden liebe?
ich spüre die liebe als energie(fluss) zu einem wesen- und dabei sehe ich doch, was an ihm wunderbar ist und was nicht.
Denn wir haben ihn uns ja gewählt, tatsächlich - aber natürlich,
wenn das Lernprogramm mit ihm erfolgt ist, ist loslassen der nächste
Schritt.
ich benutze niemanden zum lernen.
nebenbei: was sollte es zum lernen geben?
ist nicht alles perfekt? ;) er soll mich lieben, so wie ich bin, ich soll ihn lieben, wie er ist. also warum etwas lernen? :zauberer1
Wichtig ist für mich dann das Loslassen oder Lösen in Liebe,
so dass ich ihm stets in Liebe begegnen kann, genauso wie er ist.
was kann er dann durch dich lernen? :rolleyes:
Einfach in der Akzeptanz seines freien Willens so zu sein wie er ist.
das ist für mich ganz selbstverständlich. er kann sein, wie er möchte - wenn es mir nicht gefällt, dann verschwinde ich. :)
Dass AbGrenzen, GrenzenSetzen schon wichtig ist, fühle ich auch so.
Ich könnte mit meinem ExPartner nie mehr zusammenleben, da trennen
uns mittlerweile Welten, aber trotzdem - und es kommt sogar von Herzen,
ich liebe ihn immer noch und er ist frei. Nur ist die Liebe anders geworden.
Sie hat sich verändert. Die Liebe zu ihm ist da, aber auch das innere Wissen,
nö das würde ich mir nicht mehr antun wollen.

Ich habe mal gehört oder gelesen, wie jemand sagte - die höchstmögliche
Liebe ist, den freien Willen des Menschen zu achten und ihn auf seine Weise
glücklich werden zu lassen. Genau auf dem StatusQuo, auf dem er ist.
Für mich eine der härtesten Lektionen....

Konnte ich das in etwa ausdrücken, was ich meine?

nicht ganz. :zauberer1
hast du früher manipuliert oder versucht zu manipulieren?
:)
 
Ach, du hast ihn früher belogen und betrogen?
nein.
das ganze ist etwas komplizierter. es ist eher so, dass ich früher eine richtige "femme fatale" war. :rolleyes: und jetzt gleiche ich aus. :schmoll:
Gibt es für dich verschiedene Arten von Liebe?
eigentlich nicht. aber es ist besser zu sagen, dass du eine andere liebe meinst, als dass ich so etwas nicht liebe nenne - oder? :zauberer1
:)
 
Hallo liebe Regen,

gerne möchte ich die Fragen beantworten oder es zumindest versuchen.


liebe frauluna,

ich finde den satz an sich seltsam.
warum erwähle ich mir einen menschen?
aus liebe oder aus anderen gründen (schönheit, jiugend, geld, gute position, erfolg, berühmtheit, besitz ...)
wie erkenne ich, dass ich jemanden liebe?
ich spüre die liebe als energie(fluss) zu einem wesen- und dabei sehe ich doch, was an ihm wunderbar ist und was nicht.

Na ja, wenn ich mit einem Menschen in näheren Kontakt trete: Freundschaft - Partnerschaft, habe ich eine Wahl getroffen, in dem ich mich mit ihm "zusammentue". Das ist für mich eine Wahl, die ich treffe oder ein JA zu einer Person. - Der Hauptgrund ist natürlich ein sehr tiefes Gefühl und eine gegenseitige Resonanz.




ich benutze niemanden zum lernen.
nebenbei: was sollte es zum lernen geben?
ist nicht alles perfekt? ;) er soll mich lieben, so wie ich bin, ich soll ihn lieben, wie er ist. also warum etwas lernen? :zauberer1

Das ist aus meiner Sicht kein Benutzen. Das Lernen ergibt sich oder ergab sich letztendlich aus der Situation heraus. Bei meinem letzten Partner war es so, dass ich für mich sehr vieles unterbewußte erkennen konnte, was ich bis dahin so nicht sehen konnte. Und er auch - so gesehen haben wir beide füreinander das Licht der Erkenntnis angezunden. Aber es war natürlich kein Benutzen. Es war eben unsere gemeinsame Erfahrung.

Aus meiner Erfahrung werden in partnerschaftlichen Beziehungen, gerade weil "man" sich liebt, sehr viele Themen wachgerufen. Auch wenn ich ihn liebe und er mich, erfahre ich dennoch Enttäuschungen, Verletzungen, Unachtsamkeiten ect. Das sind Themen, die ich mitbringe, kenne. Weiß, es sind Schwachpunkte von mir, die kommen können. Und er wird dies ebenso mitbringen. - Das gemeinsame Lernen bezieht sich auf die Annahme und Aktzeptanz von inneren Schwachstellen.



was kann er dann durch dich lernen? :rolleyes:
Hab ich versucht oben zu erklären, auch er wird Schwächen haben oder innere alte Verletzungen, die durch ein sehr tiefes Gefühl der Liebe ans Licht des Alltages kommen können. Diese können wir ansehen, achten und daraus eben lernen.


das ist für mich ganz selbstverständlich. er kann sein, wie er möchte - wenn es mir nicht gefällt, dann verschwinde ich. :)


nicht ganz. :zauberer1
hast du früher manipuliert oder versucht zu manipulieren?

Für frühere Leben kann ich nicht sprechen - aber ich achte nichts mehr als den freien Willen eines Menschen. Dieser ist mir heilig. Da Manipulation den freien Willen außer Kraft setzt, wäre dies ein handeln gegen meine innere Überzeugung. Nur ein Mensch, der mich aus freiem Willen liebt und aus purem Herzensgefühl bei mir ist, ist für mich ein wahrer Partner.
Alles andere würde gegen meine innere Achtsamkeit mir und anderen gegenüber zuwider handeln.


:)
 
liebe frauluna!

ich glaube, dass ich jetzt verstehe, was du mit "lernen" meinst: "dich selbst zu lieben = mit dir selbst im einklang zu sein." :)
das muss ich nicht lernen, denn ich war immer im einklang mit mir selbst.

ich hatte ein anderes problem: in meiner kindheit haben mir die weiblichen angehörigen meiner familie sehr oft behauptet, dass ich furchtbar bin und dass mich deswegen niemand lieben wird. die männlichen angehörigen mochten mich, so wie ich war.
ich habe mich nicht furchtbar gefunden - sondern ganz in ordnung - also mich auch nicht ändern wollen, damit die "unzufriedenen" mich annehmen konnten. sie haben aber geschafft, dass ich wirklich - unbewusst - glaubte, dass mich niemand lieben wird. sie haben mir den eindruck vermittelt, dass die anderen menschen mich so wie sie sehen werden.
"seltsamerweise" :rolleyes: mochten mich die menschen außerhalb unserer familie und damit wehrte ich mich gegen die behauptungen der weiblichen angehörigen.
dann kam immer der "tödliche" hieb von ihnen: "die menschen mögen dich, weil sie dich nicht kennen - wenn sie dich kennen würden, werden sie dich nicht mögen."

damit haben sie mein unterbewusstsein beeinflusst - aber das habe ich bis unlängst gar nicht gewusst. die menschen, die ich in meinem leben traf, mochten mich, aber ich war überzeugt, dass sie mich nicht wirklich mögen/lieben. das hat natürlich mein leben auf negative weise beeinflusst.

heute weiß ich, dass die weiblichen angehörigen nicht anders konnten und dass sie glaubten, mir mit ihren behauptungen zu helfen. sie wollten, dass ich so wie sie werde. aber das konnte ich nicht, weil ich mich eben mochte, so wie ich war. :)

ich weiß auch, dass ich mir meine eltern/familie ausgesucht habe und damit auch ganz bewusst manche nachteile :rolleyes: in kauf genommen - die vorteile überragten nämlich eindeutig und waren ganz einmalig..
:)
 
nein.
das ganze ist etwas komplizierter. es ist eher so, dass ich früher eine richtige "femme fatale" war. :rolleyes: und jetzt gleiche ich aus. :schmoll:

eigentlich nicht. aber es ist besser zu sagen, dass du eine andere liebe meinst, als dass ich so etwas nicht liebe nenne - oder? :zauberer1
:)

Wir stehen am selbem Ufer und schauen in die gleiche Richtung.

:)
 
damit haben sie mein unterbewusstsein beeinflusst - aber das habe ich bis unlängst gar nicht gewusst. die menschen, die ich in meinem leben traf, mochten mich, aber ich war überzeugt, dass sie mich nicht wirklich mögen/lieben. das hat natürlich mein leben auf negative weise beeinflusst.


ich weiß auch, dass ich mir meine eltern/familie ausgesucht habe und damit auch ganz bewusst manche nachteile :rolleyes: in kauf genommen - die vorteile überragten nämlich eindeutig und waren ganz einmalig..
:)

Könnte das in etwa wie folgt ausgesehen haben?
"Streng dich an! Du musst dich mehr anstrengen!"
"Wie du den Kochlöffel hälst... du hast ja wohl gar keine Ahnung ...:rolleyes:"
"Du bist allenfalls Durchschnitt. Von hübsch kann man bei dir nicht wirklich reden. Deine eine Cousine, die ist hübsch- und die andere eigentlich auch,", schiefer Blick zur Seite, kein weiteres Wort mehr.

:)
 
Könnte das in etwa wie folgt ausgesehen haben?
"Streng dich an! Du musst dich mehr anstrengen!"
"Wie du den Kochlöffel hälst... du hast ja wohl gar keine Ahnung ...:rolleyes:"
"Du bist allenfalls Durchschnitt. Von hübsch kann man bei dir nicht wirklich reden. Deine eine Cousine, die ist hübsch- und die andere eigentlich auch,", schiefer Blick zur Seite, kein weiteres Wort mehr.

:)

nein, solche nicht. *g*
mein vater sagt, dass mich einigermaßen "gerettet" hat, dass ich hübsch, gescheit und tüchtig war (familienstolz *g*).
die vorwürfe waren, dass ich so furchtbar wie mein vater bin - hart, kalt, unnachgiebig, gefühllos usw.
ich bin nämlich zwischen meinem onkel (war um 8 jahre älter als ich), meinem bruder und ihren (unseren *g*) freunden aufgewachsen. freundinnen hatte ich erst ab 11-12 jahren.
ich habe fast nie geweint und wenn, dann nur so, dass es niemand sehen konnte (buben weinen doch nicht *g*'). ich war auch sehr direkt und eine echte "wahrheits"kämpferin - ganz undiplomatisch. :rolleyes:
:)
 
liebe frauluna!

ich glaube, dass ich jetzt verstehe, was du mit "lernen" meinst: "dich selbst zu lieben = mit dir selbst im einklang zu sein." :)
das muss ich nicht lernen, denn ich war immer im einklang mit mir selbst.

ich hatte ein anderes problem: in meiner kindheit haben mir die weiblichen angehörigen meiner familie sehr oft behauptet, dass ich furchtbar bin und dass mich deswegen niemand lieben wird. die männlichen angehörigen mochten mich, so wie ich war.

:)

Guten Morgen liebe Regen,

mir ist nun ganz aus dem Bauch ein Gedanke gekommen, der nicht stimmen "muß". Mein Lernprogramm war ganz sicher, mich selbst lieben
zu lernen, das ist so. - Möglicherweise könnte Deines gerade umgekehrt
sein. Ist nur mein Gefühl, die anderen, vor allem weibliche Familien"bande"
trotzdem zu lieben, wie sie ist und anzunehmen in Herzlichkeit.
Sie haben ja auch nur aus alten Konditionierungen gehandelt und wollten
das Beste für Dich - nur sie wußten halt leider nicht, dass es nicht das
Beste wahr. ICh glaube, das ging schon uns allen so, dass viel genörgelt
wurde und einfach ein noch ganz anderer Erziehungsstil angewandt wurde.

Hab einen schönen Samstag
mit lieben Grüssen
 
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nein, solche nicht. *g*
mein vater sagt, dass mich einigermaßen "gerettet" hat, dass ich hübsch, gescheit und tüchtig war (familienstolz *g*).
die vorwürfe waren, dass ich so furchtbar wie mein vater bin - hart, kalt, unnachgiebig, gefühllos usw.
ich bin nämlich zwischen meinem onkel (war um 8 jahre älter als ich), meinem bruder und ihren (unseren *g*) freunden aufgewachsen. freundinnen hatte ich erst ab 11-12 jahren.
ich habe fast nie geweint und wenn, dann nur so, dass es niemand sehen konnte (buben weinen doch nicht *g*'). ich war auch sehr direkt und eine echte "wahrheits"kämpferin - ganz undiplomatisch. :rolleyes:
:)

Nun, bei mir wars so wie ich schrieb- von weiblicher Seite aus.
Mit der männlichen Seite kam ich stets gut zurecht... da durfte ich einfach SEIN.
:)
 
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