Liebe unter Willen

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:danke:

Dann geht es darum, das Leben (für mich Gott) bedingungslos zu lieben?
Das steht schön beschrieben im ersten Johannesbrief im vierten Kapitel:
19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat?
21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe.


Man kann nur geben was man hat.
Deshalb kann man sich am besten in allen DINGen der Liebe Gottes öffnen,
Und so werden die BeDINGtheiten im selbst erkannt,
Und werden wie ein köstliches Mittagsmahl auf einen Tisch erhöht,
Und die Freude reift, der Wille greift und erkennt sich selbst im Gewollten,
Und schweigt,
Und aus dem Schweigen haucht sich der Atem der neuen Schöpfung.
Und dieses sind die Brüder, die Geliebten.
 
Das steht schön beschrieben im ersten Johannesbrief im vierten Kapitel:
19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat?
21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe.


Man kann nur geben was man hat.
Deshalb kann man sich am besten in allen DINGen der Liebe Gottes öffnen,
Und so werden die BeDINGtheiten im selbst erkannt,
Und werden wie ein köstliches Mittagsmahl auf einen Tisch erhöht,
Und die Freude reift, der Wille greift und erkennt sich selbst im Gewollten,
Und schweigt,
Und aus dem Schweigen haucht sich der Atem der neuen Schöpfung.
Und dieses sind die Brüder, die Geliebten.


Hi Maria, danke erst mal!

Hebst du DING so hervor im Sinne von das Herz Gottes?

Wer sind die Brüder, die Geliebten?

Und wer die Brüder, die gehassten, die geliebt sein sollen, auf dass Gott geliebt ist?

:)
 
Ach kurz noch Maria, ich las irgendwo, dass Crowley Liebe mit 418 identifiziert... Was bedeutet das?

Wieso nicht 148 zb.? :)
 
Ich sehe, ausser dass du dies mit Hoffnung/Sehnsucht/Glaube einwenig verkitscht menschlich assoziierst, was aber deine Bewertung ist und nicht wirklich mit dem zu tun hat, was ich schrieb, keinen Unterschied.

Du implizierst, dass die liebe nach einem ausgleichenden prinzip funktioniert:
Wenn du von einem automatismus schreibst, von etwas, was sich im namen der liebe selbst vollzieht, sich ohne unser zutun regelt und ausgleicht, liegt der schluss nahe, dass da wer sein soll, der es in ordnung bringt, der jedem zu seinem recht verhilft - zumindest irgendwann -, der tröstet, etc, der es eben im namen der liebe (doch noch) regelt. Das kann die natur sein, der richter, der liebe Gott, etc. Da steckt doch dann eine gewisse hoffnung dahinter, vielleicht der glaube an eine höhere macht.
Vielleicht liege ich falsch, aber mein gefühl sagt mir das.

Du sagst es allerdings selbst:


Dann geht es darum, das Leben (für mich Gott) bedingungslos zu lieben?

Ist doch ok. Und ja, wir sind menschen und manchmal sind wir sogar kitschig.:)
 
Du implizierst, dass die liebe nach einem ausgleichenden prinzip funktioniert:
Wenn du von einem automatismus schreibst, von etwas, was sich im namen der liebe selbst vollzieht, sich ohne unser zutun regelt und ausgleicht, liegt der schluss nahe, dass da wer sein soll, der es in ordnung bringt, der jedem zu seinem recht verhilft - zumindest irgendwann -, der tröstet, etc, der es eben im namen der liebe (doch noch) regelt. Das kann die natur sein, der richter, der liebe Gott, etc. Da steckt doch dann eine gewisse hoffnung dahinter, vielleicht der glaube an eine höhere macht.
Vielleicht liege ich falsch, aber mein gefühl sagt mir das.

Du sagst es allerdings selbst:




Ist doch ok. Und ja, wir sind menschen und manchmal sind wir sogar kitschig.:)

Achso... du wolltest also sagen, dass ich kitschig an Gott glaube, und du nicht. Sag das doch einfach. :D


Wenn du von einem automatismus schreibst, von etwas, was sich im namen der liebe selbst vollzieht, sich ohne unser zutun regelt und ausgleicht, liegt der schluss nahe, dass da wer sein soll, der es in ordnung bringt, der jedem zu seinem recht verhilft - zumindest irgendwann -, der tröstet, etc, der es eben im namen der liebe (doch noch) regelt.

Nee, du reagierst nicht auf das was ich schrieb, sondern auf das Bild, das du von mir/BedürftigenimGlauben hast, mehr ist nicht passiert.

Gott ist Nichts und Alles. Gott ist Liebe. Und Jesus sein Sohn, ist Gott. Und ich steh da so richtig, gerne auch kitschig drauf. Ich steh auch auf "kitschige" Weihnachten... null Probs mit. *g

Ist aber kein Grund eine Aussage, in der sich nun wirklich nichts im Sinne von Glauben/Hoffnung/Sehnsucht abspielt darein zu manövrieren.

Ich glaube und hoffe da ganz andere Inhalte, sind aber hier nicht Thema...

Nochmal...

Es hiess hier:

Sie neutralisiert alles zur Gleichwertigkeit. Auf dieser Basis ist der Wille kein getriebener

Ich dachte, dass hier steht, dass Liebe alles zur Gleichwertigkeit neutralisiere, und nicht, dass ihr alles Gleichwertig und Schnurz ist, so das es keiner Neutralisierung und schon gar nicht zum Gleichwert bedürfe.

Aber, och jut. :)
 
Hebst du DING so hervor im Sinne von das Herz Gottes?

Sry, dass ich mich dazwischenmische.

Ich assoziere DING mit The Thing.
The Thing ist sowas wie ein Ratschluß.

Man kann sich mit allen Dingen an Gott wenden.

Gott führt bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten, bei denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind; denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch dazu vorausbestimmt an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei.
 
"Das ist ihre Willensfreiheit. Sie besteht also eigentlich darin, daß der Mensch sein eigenes Werk ist, am Lichte der Erkenntnis. Ich hingegen sage: Er ist sein eigenes Werk vor aller Erkenntnis, und diese kommt bloß hinzu, es zu beleuchten. Darum kann er nicht beschließen, ein solcher oder solcher zu sein, noch kann er ein anderer werden, sondern er [...] erkennt sukzessive, was er ist. "

Schopenhauer

..das kann man dann als Sohn (sukzessive) bezeichnen und die unbekannte Größe als Gott.
Muss halt nicht sein.
 
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"Das ist ihre Willensfreiheit. Sie besteht also eigentlich darin, daß der Mensch sein eigenes Werk ist, am Lichte der Erkenntnis. Ich hingegen sage: Er ist sein eigenes Werk vor aller Erkenntnis, und diese kommt bloß hinzu, es zu beleuchten. Darum kann er nicht beschließen, ein solcher oder solcher zu sein, noch kann er ein anderer werden, sondern er [...] erkennt sukzessive, was er ist. "

Schopenhauer

..das kann man dann als Sohn (sukzessive) bezeichnen und die unbekannte Größe als Gott.
Muss halt nicht sein.

Das hab ich gemeint, mit "mein leben ist mein lehrmeister" :)
 
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