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Mipa
Guest
Dann tust Du Deinen Wahren Willen.
Das meinte ich auch.

Tue was du willst, sei das ganze gesetz.
Der Begriff 'dienen' kommt aus dem mittelhochdeutschen und bedeutet Knechtschaft , deswegen würde ich eher helfen sagen.
Ok. Helfen ist für mich da zu sein, wenn jemand mich braucht, es ohne mich vielleicht nicht geht, z.b. in einem pflegeberuf. Dienen habe ich bisher nie mit knechtschaft gleichgesetzt. Ich diene jeden tag, meinen kindern, meiner arbeit, meiner liebe. Ich diene hingegen nicht mehr, wenn mich jemand ausnützen will, also seine verantwortung auf mich überwälzen will.
Wir hatten ja das Beispiel von Cayden mit der Frau, welche von Männern angegangen wird. Seinen Willen zu tun bedeutet nicht zugucken zu müssen und nicht helfen zu müssen. Helfen ist ein schwieriges Thema. Wer kann schon sagen, ob er hilfreich war?
Das ist richtig, der schuss kann nach hinten losgehen oder sich etwas ohne zutun eben erst wirklich lösen.
Deswegen tut er das was er tut, um es zu tun, weil er es tatsächlich will, ohne Anspruch, außer dem, seinen Willen getan zu haben.
Ja.
Zitat Abbadon Dvasia hat das treffend beschrieben.
Ich sehe den wahren Willen als eine Form von innerer Bestimmung.
Früher wollte ich mich immer davon frei sprechen, ich sei Gott und eine Bestimmung gäbe es nicht, weil ich mich immer anders entscheiden könne.
Mitlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, dass es einen bestimmten roten Faden im Leben gibt, der begeistert und zufrieden macht. Es sind Interessen und Eigenschaften die ich mehr und mehr auspräge, es ist wie ein Sog und vieles fällt mir ohne Aufwand einfach zu.
Es ist eine tiefe Glückseligkeit.
Sobald ich mich allerdings ablenken lasse und andere Wege gehen möchte, so will einfach nichts funktionieren. Ich kämpfe dagegen nicht mehr an, es gehört dann nicht zu mir, es ist nicht mein Wille.
