Liebe dich selbst und es ist ...

Ich würde nicht Selbstliebe nehmen, denn dies ist oft auch mit Verblendung und grossem Ego verbunden.

Ich würde schreiben, werde Dir Deines Selbstes bewusst und wenn Du Dich selbst sein kannst, kannst Du auch heiraten, denn Du weisst immer was für Dich selbst das Richtige ist.:)

Sich selbst bewusst sein ist auch Selbstliebe, denn man erkennt sein selbst und weiss deshalb was für einen richtig ist.
Wer sich dessen bewusst ist, wird weniger anfällig sein auf Abhängigkeiten sondern nach anderen Kriterien eine Beziehung führen.
lg
Cyrill

Wie wäre es mit: "Sei deiner selbst bewusst, und der richtige Partner findet sich wie von selbst"
 
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Wie wäre es mit: "Sei deiner selbst bewusst, und der richtige Partner findet sich wie von selbst"

Vieleicht will man denn keinen mehr oder wie auch immer?
Aber wichtig ist halt, dass in einer Partnerschaft daran immer zwei beteiligt sind und es ein geben und nehmen ist auf beiden Seiten, also wenn möglich ausgeglichen ist.:)
lg
Cyrill
 
Vieleicht will man denn keinen mehr oder wie auch immer?
Aber wichtig ist halt, dass in einer Partnerschaft daran immer zwei beteiligt sind und es ein geben und nehmen ist auf beiden Seiten, also wenn möglich ausgeglichen ist.:)
lg
Cyrill

Die Ärzte - Lied vom Scheitern: "Du bist immer dann am besten, wenns dir eigentlich egal ist"

Ich liebe den Refrain dieses Liedes.
Wenn man nicht mehr auf der Suche ist, kommst manchmal von selbst.
 
Den Text des Liedes finde ich besser als das Video.
:)
Mache mir manchmal lieber meinen eigenen Film im Kopf, ist wie ein gutes Buch lesen.
 
Na gut, die erstmal auf wen reingefallen, dann kam die Wandlung-Version kann ich ja noch nachvollziehen. Erlebte ich in anderem Kontext auch schon selbst.
Was aber wenn man weiß wie der andere ist, und sich dennoch darauf einlässt? Läuft da dann sowas wie ein Retterprogramm? Glaubt man, man könnte den anderen da rausholen?

Ja, da läuft ein Rettungsprogramm, manchmal sogar von beiden Seiten aus.

sind Partner in Beziehungen denn tatsächlich veränderbar? Das Spiel scheint ja auch durchaus beliebt zu sein. Wie kremple ich mein Gegenüber meinen Wunschvorstellungen gemäß um.

Veränderbar nur wenn beide es wollen, d.h. in Liebe zueinander finden. Sonst gäbe es keine gut funktionierenden Beziehungen.

Sobald Gewalt, auf welche Weise auch immer aufkommt sollte man schleunigst das Weite suchen, wenns geht. In meinen Fall wurde mir gedroht dass, wer mir helfen sollte von ihm loszukomme, zerprügelt werde, die wären nur neidisch auf ihn, würden ihm mich nicht gönnen, etc.
Als die Leute anfingen uns zu meiden gabs erst recht Prügel: "Du bist schuld dass mich niemand mehr leiden kann usw".
Als das nicht mehr half wurde mit einschläfern des Hundes (seines) gedroht, danach mit Selbstmord.
Meine Reaktion war irgendwann "dann bring dich doch endlich um" u. zack, gabs wieder Schläge u. lamentieren "du Luder, ich liebe dich doch u. so dankst du es mir".

Das ist auch oft das Problem: der andere liebt dich soooo sehr u. du bist gefühlskalt. Da kommt das schlechte Gewissen, man möchte helfen u. DANN gehen, aber die Hilfe nimmt nie ein Ende... also kann man nicht weg, od. kommt wieder zurück. Das Helfersyndrom.

Irgendwann dachte ich sogar an Mord. Da ging ich definitiv ins Frauenhaus. Monatelang ging ich nicht vor die Tür, er hatte rausgefunden wo es war, wie auch immer er es angestellt hatte. Irgendwann hat ers dann aufgegeben.
 
@Lele5

Danke mal. Eine Frage hätte ich noch: Wie geht's einem mit diesen ja doch unangenehmen Erfahrunegn, Erlebnissen in einer neuen Beziehung?

Ist das dann dennoch was völlig anderes, oder spielt da doch mitunter eben eine Altlast, Echos mit rein, wenn eben was, warum auch immer triggert?

Oder dauert's einfach, bis man durch vielleicht sowas wie, bei aller Sympathie, Liebe doch auch Misstrauen durchkommt. Dem anderen, der ja eigentlich für die Vorgeschichte wenig kann, tatsächlich vertraut?
 
Ja, da läuft ein Rettungsprogramm, manchmal sogar von beiden Seiten aus.



Veränderbar nur wenn beide es wollen, d.h. in Liebe zueinander finden. Sonst gäbe es keine gut funktionierenden Beziehungen.

Sobald Gewalt, auf welche Weise auch immer aufkommt sollte man schleunigst das Weite suchen, wenns geht. In meinen Fall wurde mir gedroht dass, wer mir helfen sollte von ihm loszukomme, zerprügelt werde, die wären nur neidisch auf ihn, würden ihm mich nicht gönnen, etc.
Als die Leute anfingen uns zu meiden gabs erst recht Prügel: "Du bist schuld dass mich niemand mehr leiden kann usw".
Als das nicht mehr half wurde mit einschläfern des Hundes (seines) gedroht, danach mit Selbstmord.
Meine Reaktion war irgendwann "dann bring dich doch endlich um" u. zack, gabs wieder Schläge u. lamentieren "du Luder, ich liebe dich doch u. so dankst du es mir".

Das ist auch oft das Problem: der andere liebt dich soooo sehr u. du bist gefühlskalt. Da kommt das schlechte Gewissen, man möchte helfen u. DANN gehen, aber die Hilfe nimmt nie ein Ende... also kann man nicht weg, od. kommt wieder zurück. Das Helfersyndrom.

Irgendwann dachte ich sogar an Mord. Da ging ich definitiv ins Frauenhaus. Monatelang ging ich nicht vor die Tür, er hatte rausgefunden wo es war, wie auch immer er es angestellt hatte. Irgendwann hat ers dann aufgegeben.

Das tönt nicht schön für mich, aber ich denke als es aus war, war es zuerst ein Schock und dauerte mindestens 6 Mt. bis Du Dich wieder einigermassen gefangen hast, ... ?
Hast Du es im nachhinein erkannt oder schon während der Beziehung, die ja sehr unglücklich verlief?
Oft merken ja die Menschen wo so drinstecken es nicht wirklich, weil sie eben so stark gedemütigt werden und eigentlich auch stark abstumpfen.
Ich denke das krasse ist, man erinnert sich dann noch evtl. an die schönen Dinge, wenn es sowas gab und bekommt evtl. noch Sehnsucht nach den schönen Momenten, denn es wird ja nachher viel verdrängt und auch ausgeblendet.
lg
Cyrill
 
@Lele5

Danke mal. Eine Frage hätte ich noch: Wie geht's einem mit diesen ja doch unangenehmen Erfahrunegn, Erlebnissen in einer neuen Beziehung?

Ist das dann dennoch was völlig anderes, oder spielt da doch mitunter eben eine Altlast, Echos mit rein, wenn eben was, warum auch immer triggert?

Oder dauert's einfach, bis man durch vielleicht sowas wie, bei aller Sympathie, Liebe doch auch Misstrauen durchkommt. Dem anderen, der ja eigentlich für die Vorgeschichte wenig kann, tatsächlich vertraut?

Das ist individuell denke ich. Mir war schon bewusst dass ein Typ wie er eher die Ausnahme u. nicht die Regel ist.
Vorsichtshalber gabs danach lange Zeit nur unverbindliches, keine feste Beziehung. Hier ne Woche was, dann mal 3 Monate... immer von mir beendet. Sicher werden manche dadurch beziehungsunfähig, habe mich mit vielen Frauen darüber unterhalten.
Verdrängen soll man so eine Erfahrung nicht, sonst läuft man Gefahr dass es wieder passieren kann. Verarbeitet habe ich es leider immer noch nicht, respektiv ärgere ich mich noch heute darüber dass ich es zugelassen habe. Das war in den 90gern u. ich begegne ab u. zu Leuten von damals die immer wieder drauf zu sprechen kommen u. mir sagen was der Psycho gerade macht. Könnte fast meinen es seien Sadisten.

Ich muss mich hin u. wieder zurückziehen u. bin froh dass mein Mann im Schichtsystem arbeitet. Ich traue meinem Glück nicht über den Weg, warum liebt er mich? unterstelle manchmal schechte Beweggründe. Das sind so die Altlasten, leider.
 
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Das ist individuell denke ich. Mir war schon bewusst dass ein Typ wie er eher die Ausnahme u. nicht die Regel ist.
Vorsichtshalber gabs danach lange Zeit nur unverbindliches, keine feste Beziehung. Hier ne Woche was, dann mal 3 Monate... immer von mir beendet. Sicher werden manche dadurch beziehungsunfähig, habe mich mit vielen Frauen darüber unterhalten.
Verdrängen soll man so eine Erfahrung nicht, sonst läuft man Gefahr dass es wieder passieren kann. Verarbeitet habe ich es leider immer noch nicht, respektiv ärgere ich mich noch heute darüber dass ich es zugelassen habe. Das war in den 90gern u. ich begegne ab u. zu Leuten von damals die immer wieder drauf zu sprechen kommen u. mir sagen was der Psycho gerade macht. Könnte fast meinen es seien Sadisten.

Ich muss mich hin u. wieder zurückziehen u. bin froh dass mein Mann im Schichtsystem arbeitet. Ich traue meinem Glück nicht über den Weg, warum liebt er mich? unterstelle manchmal schechte Beweggründe. Das sind so die Altlasten, leider.
Ich denke das Beste ist in solchen Fällen nicht mehr daran verhaften, denn das Negative daran macht einen fertig, das Beste ist versuchen loszulassen und Ihn den Schläger als wertlos anzuzsehen und somit keine Aufmerksamkeit mehr schenken, denn solange man noch darüber nachdenkt, hat es Macht über einen. Deshalb versuchen aufzulösen und Ihn als wertlos zu klassifizieren, damit man keine Aufmerksamkeit mehr schenkt.
Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern und somit kann man sich eigentlich auf die Positven Dinge im Hier und Jetzt konzentrieren.
lg
Cyrill
 
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