ganz genau...und deshalb hatte ich es nicht vermißt. ich wußte nur das etwas so benannt wird und die welt erschaffen haben soll. wäre deshalb also auch nie auf die idee gekommen das `etwas anderes für irgendwas schuld trägt für das was ich erlebte (oder auch was andere erlebten) außer derjenige der es getan hat.
und schon gar nicht vermißte ich es als ein kollege mal als antwort gab auf mein `warum` als ein patient qualvoll verstarb: es ist gottes werk, er hat gerichtet und entschieden
das hörte sich so schlimm an...zumindest wie er es sagte. er sagte mir auch, wenn ich nicht glaube dann käme ich in die hölle. ich verstand nicht warum mein glaube wichtiger sein sollte als mein verhalten den mitmenschen gegenüber.
das war auch son ausschlaggebener grund warum ich mich nicht weiter damit befaßte und befassen wollte weil es für mich nicht stimmig war mit dem was ich mir unter gott vorgestellt hätte wenn es ihn tatsächlich geben sollte.
erst durch mein späteres umfeld (wie schon davon geschrieben) kam ich damit wieder mehr in berührung und nach und nach fing ich an zu hinterfragen und es war selten für mich stimmig.
aber komischerweise saugte es sich nicht an mir fest. mein bild war ein ganz anderes wenn es ihn wirklich geben sollte.
und ehrlich gesagt bin ich froh das ich nicht von zu hause aus nicht so vorgeprägt wurde. man sieht ja wo es hinführen kann
lg jessey
Ich glaub nicht an einen Gott. Und das ist kein bewusstes Nichtglauben, weil ich nicht glauben will, sondern ich glaub es einfach nicht. Ich kann gar nichts dagegen tun sozusagen.
Ausserdem klappt das Wünschen bei mir auch ganz gut ohne Gott ... Jedesmal wieder
Frl.Zizipe
Für mich gilt:ich weiß. und ich würde mir wünschen das jeder die des anderen einfach nur annehmen könnte
