Licht und Liebe - warum eigentlich so verpönt?

Illusionen bleiben Illusionen und die leben ebenfalls bei Nahtoderfahrungen.

Warum eigentlich einige stets das nicht Beweisbare beweisen möchten, entspricht zumindest nicht Licht und Liebe, sondern Befürchtungen, welche man illusionär besiegen möchte, oder sich selbst einredend überzeugt ist diese überwunden zu haben.

Mehr ist da nicht.

Leute, die diese Erfahrung selbst nicht gemacht haben, bezeichnen diese gerne als Illusion.
Das ist zwar ziemlich anmaßend, denn das kann nur der Erfahrene selbst beurteilen, aber so isses halt bei Leuten, die alles zu wissen meinen.
Wenn 's für dich Illusion ist, dann ist das eben so.
Wirst ja selber sehen, wenn du mal soweit bist, ob du ausgelöscht wirst oder weiterexistierst.
Im Übrigen geht es nicht um Beweisen.
Erfahrungen kann man nicht beweisen, nur berichten.
Oder teilen.
 
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Illusionen bleiben Illusionen und die leben ebenfalls bei Nahtoderfahrungen.

Warum eigentlich einige stets das nicht Beweisbare beweisen möchten, entspricht zumindest nicht Licht und Liebe, sondern Befürchtungen, welche man illusionär besiegen möchte, oder sich selbst einredend überzeugt ist diese überwunden zu haben.

Mehr ist da nicht.

Ich verstehe nicht, wieso man jemandem, der eine konkrete Erfahrung gemacht hat, weismachen will, es sei eine Illusion und nicht beweisbar. Zu so etwas ist nur jemand befähigt, der alles weiß und alles kennt, und das kann hier wohl niemand von sich behaupten.
 
Ich verstehe nicht, wieso man jemandem, der eine konkrete Erfahrung gemacht hat, weismachen will, es sei eine Illusion und nicht beweisbar. Zu so etwas ist nur jemand befähigt, der alles weiß und alles kennt, und das kann hier wohl niemand von sich behaupten.
Illusionen sind meiner Meinung nach ja trotzdem tatsächlich wahr.
 
Wenn ich mich mittels Meditation mit unserer Quelle verbinde lade ich mich mit Licht und Liebe auf. Warum ist das eigentlich so verpönt hier im Forum von Licht und Liebe zu sprechen?
Die Frage finde ich ehrlich gesagt sehr spannend. Zunächst stimme ich @Crowley zu - es ist eine reine Plattitüde.

Zweitens habe ich im Forum eine interessante Erfahrung gemacht. Es gibt hier öfters mal so einen Schlag Mensch, der sich gern als sehr erleuchtet oder bewandert sieht. Das sind oft Menschen, die - so glaube ich - gern so unangreifbar und erhaben wären wie ihre spirituellen Vorbilder. Mir ist dabei aufgefallen, dass viele von diesen Menschen sehr schnell total unangenehm werden. Sie fühlen sich schnell persönlich angegriffen, werden bissig oder stur, wenn man ihnen widerspricht; aber was das schlimme daran ist: man kriegt aus ihnen keinen geraden, ehrlichen Satz heraus, weil sie einerseits vielleicht wütend sind, aber es unbedingt unterdrücken müssen, weil sie ja sonst nicht mehr so erhaben wirken würden, wie sie gern wären. Stattdessen antworten sie dann meist in Einzeilern mit einem passiv-aggressiven Smiley. Das ist super unauthentisch und ein wenig gruselig - Leute, die so viel negative Gefühle angestaut haben, aber ihn gleichzeitig in sich drinnen halten und so ein gezwungenes Zahnpastalächeln aufsetzen, um sich keine Blöße zu geben. Und ich mag keine unauthentischen Leute. Solche Leute mein ich, wenn ich von der "Licht und Liebe-Fraktion" rede. Ansonsten spricht nix konkret gegen Licht oder Liebe, aber das ist das, was ich persönlich damit verbinde.

PS: uhhh spannend, hab gerade gesehen, dass @Loop einen ganz ähnlichen Gedanken geäußert hat in Beitrag #58. Dann bin ich offensichtlich nicht ganz allein mit meiner Ansicht.
 
Das sind oft Menschen, die - so glaube ich - gern so unangreifbar und erhaben wären wie ihre spirituellen Vorbilder.
Das ist der springende Punkt. Diese Menschen wollen nicht "unangreifbar und erhaben" sein, sondern "absolut positiv" - das ist ein Ideal und Mensch meint halt oft, ein bestimmtes Verhalten wird schon dafür sorgen, dass ich so werde wie ich sein will. Die Vorstellung ist auch, negative Ausrutscher reissen mich in die Tiefe, in die Dunkelheit und die Lieblosigkeit.

Trotzdem finde ich es gut, wenn sich Mensch mit "Licht und Liebe" beschäftigt, aber halt ohne das, was negativ ist (oder erlebt wird) auszuschalten/zu unterdrücken.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem finde ich es gut, wenn sich Mensch mit "Licht und Liebe" beschäftigt, aber halt ohne das, was negativ ist (oder erlebt wird) auszuschalten/zu unterdrücken.


Genau.

Licht im Sinne von "Das Gegenteil von Dunkelheit/Negativität" ist ja immer noch ein Pol eines dualistischen Prozesses. Ich will nur "das gute, heiligmässige", bei dem ganzen Schmuddelkram, dem Leidhaften, den Schattenseiten, da tu ich mal so als gäbe es die nicht, oder ich kämpfe gegen sie.

Das kommt von einem tiefsitzenden Bedürfnis nicht der sein zu müssen der man nun mal ist und vor sich selbst davonlaufen zu wollen, nihct mehr der Mensch zu sein der diese ganzen negativen Anteile halt auch hat sondern eine nur in der eigenen Fantasie existente immern nur süsslich liebende Lichtgestalt. Und das führt dazu dass ein Mensch nicht authentisch liebesfähiger wird sondern nur ein immer verbissenerer Schauspieler.


Ausserdem, der Begriff Liebe ist bei uns auch nicht gerade spirituell gesehen so positiv besetzt, weil von Liebe reden wir ja auch beim eigenen Kind, dem Beziehungspartner. Und das sind auch sehr dualistische Gefühle, weil sie immer mit emotionaler Klebrigkeit und Erwartungen verbunden sind.

Mein Eindruck ist bei diesen "Licht und Liebe" Leuten auch, dass es denen vermehrt darum geht dem Mitgeschöpf einfach ein Gefühl reinzudrücken. Während für mich Zuwendung zum Mitgeschöpf erst mal einfach ist dem Anderen unvoreingenommen Raum zu geben und auch ein Gefühl zu entwickeln was der andere gerade wirklich braucht. Das ist zumindest das was ich mir wünsche wenn ich an positiven Kontakt mit Mitmenschen denke. Ich habe lieber ehrliches, offenes, zugewantes Interesse an meiner Person und nicht eine klebrige Gefühlsdusche.
 
klebrige Gefühlsdusche.
Ich kann verstehen, dass du deine Position möglichst drastisch formulieren willst. Aber wenn wir hier mal eine Umfrage unter Frauen machen würden, was meinst du wie viele sich schon auch mal gerne einen Liebesfilm anschauen? Rosamunde Pichler oder ähnliche haben auch immer sehr schöne Landschaftbilder dabei auf die man sich berufen kann und Tränen reinigen die Augen. Und es müssen ja auch gar nicht mal so Schnulzen sein, auch mach anderer Film kann sogar Männer dazu bringen Tränen wegzublinzeln (ich hab was im Auge). Wer von den Männern hat schon mal den Film "Schlaflos in Seattle" gesehen"?

LGInti
 
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