Wenn ich mich mittels Meditation mit unserer Quelle verbinde lade ich mich mit Licht und Liebe auf. Warum ist das eigentlich so verpönt hier im Forum von Licht und Liebe zu sprechen?
Die Frage finde ich ehrlich gesagt sehr spannend. Zunächst stimme ich
@Crowley zu - es ist eine reine Plattitüde.
Zweitens habe ich im Forum eine interessante Erfahrung gemacht. Es gibt hier öfters mal so einen Schlag Mensch, der sich gern als sehr erleuchtet oder bewandert sieht. Das sind oft Menschen, die - so glaube ich - gern so unangreifbar und erhaben wären wie ihre spirituellen Vorbilder. Mir ist dabei aufgefallen, dass viele von diesen Menschen sehr schnell total unangenehm werden. Sie fühlen sich schnell persönlich angegriffen, werden bissig oder stur, wenn man ihnen widerspricht; aber was das schlimme daran ist: man kriegt aus ihnen keinen geraden, ehrlichen Satz heraus, weil sie einerseits vielleicht wütend sind, aber es unbedingt unterdrücken müssen, weil sie ja sonst nicht mehr so erhaben wirken würden, wie sie gern wären. Stattdessen antworten sie dann meist in Einzeilern mit einem passiv-aggressiven Smiley. Das ist super unauthentisch und ein wenig gruselig - Leute, die so viel negative Gefühle angestaut haben, aber ihn gleichzeitig in sich drinnen halten und so ein gezwungenes Zahnpastalächeln aufsetzen, um sich keine Blöße zu geben. Und ich mag keine unauthentischen Leute. Solche Leute mein ich, wenn ich von der "
Licht und Liebe-Fraktion" rede. Ansonsten spricht nix konkret gegen Licht oder Liebe, aber das ist das, was ich persönlich damit verbinde.
PS: uhhh spannend, hab gerade gesehen, dass
@Loop einen ganz ähnlichen Gedanken geäußert hat in
Beitrag #58. Dann bin ich offensichtlich nicht ganz allein mit meiner Ansicht.