Dieses ganze Gesülze über Bevormundung bei der Essenswahl ist einfach nur Absurd. Sorry. Zu mindestens in dem speziellen Fall. Wir reden hier über Kinder zwischen 2 und 6 Jahren, die in einer KITA eh keinen Einfluss auf das Essen haben. Unabhängig was nun auf dem Essensplan steht, es wird gegessen, was gekocht wird. Hier wird so getan, als ob die Kinder grundsätzlich vollen Einfluss auf ihre Essenswahl hätten.

Oder als ob Eltern noch nie auf bestimmte Zutaten beim Kochen verzichtet hätten, weil 1 von 2 oder mehr Kindern sie nicht isst. Die ganzen SuperEltern der Selbstbestimmten Kleinkinder kochen dann halt Eintöpfe mit und ohne Speck, oder haben halt 1 bis 2 Ausweich-Essen zur Wahl. JEDEN Tag

"Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" hat auch noch nie jemand gesagt ^^
Es hat auch noch nie jemand einfach den Knoblauch weggelassen, weil 1 von 10 Gästen kein Knoblauch isst. Oder einen Salat ohne Zwiebeln gemacht, wegen einem Esser.
Man kann drüber streiten, ob die Begründung gut war, aber das beim Essen Leute bevormundet werden oder das auf Minderheiten Rücksicht genommen wird, ist vollkommen normal.
Die ganze Aufregung ist nur weil, es um eine religiöse Begründung geht und in dem speziellen Fall, weil es um den Islam geht.
Für die betroffenen Kinder hat sich nichts geändert. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt und was auf den Tisch kommt, bestimmen andere Menschen