Leidest du gerne?

Leidest du gerne?

  • Ja, ich leide gerne!

    Stimmen: 3 7,9%
  • Hin und wieder leide ich ganz gerne!

    Stimmen: 4 10,5%
  • Nein, ich nehme es aber in Kauf, wenn ich was anstrebe, was ohne nicht zu kriegen ist!

    Stimmen: 13 34,2%
  • Nein, aber man hat es mir auch schon unterstellt!

    Stimmen: 10 26,3%
  • Nein! Es sieht aber aus als ob, weil ich noch nicht rausgefunden habe, wie ich es abstelle!

    Stimmen: 12 31,6%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Linking, Komplexes führt zu Komplexen.
Deswegen verlieren wir uns in unzähligen Details
und darüber das Wesentliche aus dem Auge bzw.
Bewusstsein.

Es geht mir ums Prinzip.
Und sich selber tief leibhaftig ins Fleisch schneiden,
weißt doch auf psychisches Geschehen zurück
und sich tief in die Seele geschnitten fühlen.

Pyscho-Logisches, was sich physo-logisch ausdrückt.

Wer sich von kleinauf nicht im Licht der Menschenliebe
betrachtet und sich verachtet fühlt, glaubt, dass
es die Grossen besser wissen müssten und tut es sich dann
selber an. Wem nicht vermittelt wurde, liebenswert rein
als Individuum zu sein - so wie es in die Existenz gekommen -
ist, will dann nichts mehr von sich selber näher wissen
und mit sich selber innig zu tun haben. Wir sind uns
dann selber nicht mehr unsere Liebe, sondern nur
noch Hass wert -und dann wollen wir uns los werden
anstatt nahe sein.
Bis hierhin verstehe ich, was Du sagst und sehe es ähnlich.
Was ich damit nicht vereinbaren kann, ist Deine Ausführung von "kranker Freude am einenen Leiden".
Ich kenne Menschen, die sich selbst verletzen - aber keiner von ihnen hat mir jemals gesagt (und wir sprechen sehr ehrlich darüber), dass er irgendeine Art von Freude am eigenen Leiden verspürt oder daran, sich selbst zu verletzen. Sie leiden an ihren seelischen Verletzungen und daran, wie sie ihnen Ausdruck verleihen. Das ist die Stelle, die ich unstimmig fand und finde. Freude ist doch ein positiver Zustand - und auch "kranke Freude" müsste dann ja einen positiven Effekt haben. Oder verstehst Du unter Freude und "kranker Freude" etwas vollkommen Anderes als ich?
 
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Bis hierhin verstehe ich, was Du sagst und sehe es ähnlich.
Was ich damit nicht vereinbaren kann, ist Deine Ausführung von "kranker Freude am einenen Leiden".
Ich kenne Menschen, die sich selbst verletzen - aber keiner von ihnen hat mir jemals gesagt (und wir sprechen sehr ehrlich darüber), dass er irgendeine Art von Freude am eigenen Leiden verspürt oder daran, sich selbst zu verletzen. Sie leiden an ihren seelischen Verletzungen und daran, wie sie ihnen Ausdruck verleihen. Das ist die Stelle, die ich unstimmig fand und finde. Freude ist doch ein positiver Zustand - und auch "kranke Freude" müsste dann ja einen positiven Effekt haben. Oder verstehst Du unter Freude und "kranker Freude" etwas vollkommen Anderes als ich?

Du kennst den Ausdruck:
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen?

Du kennst den Ausdruck:
Schaden-Freude?

Die kranke Freude daran, sich selber wehzutun
und sich leiden zu lassen, um den grausamen Seelenschmerz,
der viel tiefer geht, nicht zu spüren, sich von aller Gesellschaftswelt
verlassen und geistig heimatverloren zu fühlen.
 
Wir sind alle aus einem bestimmten Grund dort inkarniert, wo wir uns gerade befinden - das ist mit unserem emotionellen Verstand kaum nachzuvollziehen.

blue

Sagt wer ?

Kommt ja hier immer wieder, ob nun von dir oder anderen, daß *die Seele* sich vorher eine Inkarnation ausgesucht, verabredet hat, um *zu lernen* oder *Karma* abzuarbeiten.

Wer das für sich als Erklärungsmodell wählt, kann das ja gerne tun.

Was ich immer wieder etwas penetrant finde ist, das dies als absolute Wahrheit verkauft wird.

Wobei ich natürlich auch verstehe, daß das zwangsläufig so sein muß, weil ja sonst das eigene Modell nicht existieren kann.
 
Mitleid und Selbstmitleid finden aus einer gewissen Distanz statt!
Im Gegensatz zum Mitfühlen und Fühlen.
Besser kann ich es leider nicht ausdrücken!
Es lindert, weil man dadurch wenigstens ein kleines bisschen Verständnis erfährt.

durchgansstadium - in dem man begreifen lernen kann - wenn man lernfähig ist - dass -

Ja sicher, bestreitet ja auch keiner. Es gibt aber auch diffuses Leid. Oder wie man es nennt. Wenn du leidest wie Hund, aber keine Ahnung hast, wieso und woran eigentlich!
Hast du das nie so erfahren?
Mir geht es so - wenn ich erst mal WEISS, woran ich leide, ist es schon zu drei Vierteln abgestellt!

solange nicht so nicht begriffen -


Ja, dann ist das Angstleid größer als das Druckleid!
Auch eine sehr beschissene Leidenssituation!
 
Sagt wer ?

Kommt ja hier immer wieder, ob nun von dir oder anderen, daß *die Seele* sich vorher eine Inkarnation ausgesucht, verabredet hat, um *zu lernen* oder *Karma* abzuarbeiten.

Wer das für sich als Erklärungsmodell wählt, kann das ja gerne tun.

Was ich immer wieder etwas penetrant finde ist, das dies als absolute Wahrheit verkauft wird.

Wobei ich natürlich auch verstehe, daß das zwangsläufig so sein muß, weil ja sonst das eigene Modell nicht existieren kann.

woher kommt das bloß, dass ich dir auf einmal durchaus zustimmen kann - :rolleyes:
 
:lachen:

Das Eine brauche ich nicht und das Andere habe ich schon. :danke:

Ich empfange direkt die Schwingung von Jarmin,
und beziehe mich nicht auf Dornenkronen,
Kakteen oder Kratzbürsten. ;)

Was hast Du noch im Angebot?

Wenn du derart fortgeschritten bist, hast du ein Anrecht auf eine Schwingungsaufbewahrungsdose.

Wählbar in den Farben:

-Ohrrot
-Geistschimmer
-Glühwürmchengold

Lieben Gruss
Paulus
 
Du kennst den Ausdruck:
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen?

Du kennst den Ausdruck:
Schaden-Freude?

Die kranke Freude daran, sich selber wehzutun
und sich leiden zu lassen, um den grausamen Seelenschmerz,
der viel tiefer geht, nicht zu spüren, sich von aller Gesellschaftswelt
verlassen und geistig heimatverloren zu fühlen.

sry diabowlow,
aber ich glaube du redest nur aus deinem verständnis heraus, aber nicht aus dem wissen, sonst würdest du erkennen, das unverständnis, ein nicht wissen zu dieser handlung führt. da man den inneren schmerz nicht begreifen kann verlagert man ihn ins aussen um ihn so begreifbar zu machen.

lg djalina
 
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Tut mir leid Magdalena, aber ich hab jetzt nicht verstanden, was du mir sagen wolltest!

naja - vielleicht menschlicher entwicklungauftrag?

die natur kennt weder selbstmitleid noch mitleid.
sie wehrt sich ihres lebens - instinktiv.

irgend einen sinn muss es doch haben, dass wir einen verstand entwickeln.

wir entwicken ihn - um unser leben noch besser zu schützen -
aber eben nicht mehr nur instinktiv -

wir schützen unser leben sehr viel besser, indem wir lernen gefahren bewusst zu erkennen -
uns auch bewusst zu wehren.

nachdem wir es jetzt geschafft haben - fast ausschließlich nur noch gefahr zu sein unserer selbst -

wäre es langsam angebracht, uns dessen auch wirklich bewusst zu werden -
zu lernen achtsam umzugehen mit uns selbst -

die gefahr zu erkennen in uns selbst.

nur wer achtsam umgeht mit sich selbst -
nur wer sich selbst wirklich respektiert -
kann auch achtsam umgehen mit dem anderen -
kann auch den anderen respektieren -

daraus wird sich - hoffentlich - empathie entwickeln.

besser kann ich es momentan nicht sagen. :)
 
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