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Nica1
Guest
Ich frage mich, wie sich das wohl im ganz realem Leben anfühlt, wenn ich alles rund um mich als Illusion wahr nehme?!
Wenn mich nichts mehr berührt?!
Berührt es mich dann auch nicht, wenn z. B. meine Frau morgen in meinen Armen sterben würde?
Oder muss ich mir das "Berühren" anders vorstellen?
Vielleicht kannst du uns irgendwelche Begebenheiten aus deinem Alltagsleben erzählen. So wie du es heute erlebst, und so, wie du es früher erlebt hättest, als du noch nicht diesen Weg gegangen bist.
Es würde mich schon sehr interessieren, wie so eine Lebensweise in der Praxis aussieht.![]()
Mich würde das auch sehr interessieren, also erstens, wie man das im realen Leben wahrnimmt und wie man diese Einstellung überhaupt leben kann.
Was ich aber auch sagen möchte, weil ich @Wellenspiel schon mal drauf angesprochen hab, dass ich es ganz normal finde, dass man Angst hat um Jemanden, wie Du auch angesprochen hast, die Angst, dass Jemand, der einem sehr nahe steht, stirbt, wie soll man das denn als Illusion abtun?
Mag sein, es ist eine, aber dann eine sehr schmerzvolle...
Wohingegen sich Wellenspiels Erklärung für mich ziemlich logisch anhört, dass man nicht Angst um Jemanden hat, sondern die Angst ist in einem selbst oder wie ich das ausdrücken soll, es ist eher, dass man nicht Angst um jemanden hat, sondern eigentlich Angst um sich selber, weil man dann vielleicht alleine dasteht, ohne den geliebten Menschen weiterleben muss, die Trauer einen zerfrisst etc. , die Angst steckt also logischerweise in uns selbst, und zwar die Angst um uns, um das eigene Wohlbefinden.
Ich hoffe, ich hab das jetzt halbwegs verständlich rübergebracht, auch in Bezug auf das was @Wellenspiel damit sagen wollte, falls nicht, bitte Wellenspiel korrigiere mich, wenn ich da was falsches interpretiert habe.
Und wie Curcuma schon sagte, vielleicht kannst Du uns Beispiele nennen aus Deinem jetzigen "Zustand" und wie Du diese Momente vorher erlebt hast, so ne Art vorher - nachher -Bild. Ich würde das auch gern wissen.