madma
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Kennt das jemand? Ich habe das vor Jahren gelesen in einem der unzähligen Texte über den sog. "Augstiegsprozess der Erde" oder auch Bewusstseinswandel oder wie immer es beschrieben wird...
Ich gebe mich meinem Prozess, der gerade stattfindet ganz hin und öffne mich. Deshalb schreibe ich hier - im realen Leben ist da leider niemand, mit dem ich reden könnte. Ja, ich fühle mich scheißallein. Das ist ein roter Faden in meinem Leben, ich war immer auf mich allein gestellt und habe oft jemanden vermisst, der mir zur Seite steht, mir Unterstützung gibt und mir einfach auch zeigt "wie das Leben geht". Ich hab das nie gelernt...
Das wird mir im Moment so richtig bewusst. Die letzten Jahre hab ich ganz viel für mich gemacht. Ich hab mich selbst erkannt, immer und immer wieder, mehr und mehr von der Zwiebel abgeschält und es ging mir gut dabei, auch wenn ich durch die Hölle ging. Ich wusste tief in mir, das ist mein Weg und kein anderer! Ich hab mich durch nichts davon abbringen lassen, ihn weiterzugehen. Ich hab alles riskiert! Ich war bereit, meine Partnerschaft zu "opfern", wenn es denn hätte sein müssen und ich war zu allem bereit, es aufzugeben, wenn es mir nur hilft, zu mir zu finden.
Es ist mir ja auch gelungen! Ich bin mir selbst näher als je zuvor in meinem Leben. Ich bin sehr dankbar für die all die Erfahrungen, die ich gemacht habe, auch wenn sie scheißweh taten! Ich hab so viel gelernt - über mich, über das Leben, über Energien, wie sie benutzt und genutzt werden, wie die Menschen so drauf sind und wie sie ticken... Ich hab wirklich viel gelernt - Ausbildungen gemacht und unzählige Bücher gelesen... Ich bereue davon nichts! Gar nichts! Es ist alles vollkommen in Ordnung.
Ich habe vor Jahren eine Lebensberatung-"Praxis" eröffnet. Doch leider findet keine Praxis darin statt. Nichts tut sich. Keine Menschen, die meine Dienste wollen würden. Ich hab vieles versucht - Werbung, Vorträge, Netzwerke, Homepage, Eintragungen in Internetverzeichnisse ... ... ... Es hat Spaß gemacht, den ein oder anderen zu beraten und zu lehren in Seminaren. Aber eine Selbständigkeit war das nie.
Ich wusste immer tief in mir, dass das meine Lebensaufgabe ist, meine Berufung, mein Weg. Ich habe auch immer noch das Gefühl, dass es das ist, aber: Es funktioniert nicht.
Nein, ich zweifele nicht wirklich an der Hilfe aus der Geistigen Welt, dafür waren die Gefühle und die Erlebnisse einfach zu einfach und zu intensiv und zu wahr, als dass ich das in Frage stellen würde. Und doch frage ich mich: Warum habe ich solche Geldprobleme? Ich finde keine Menschen, die meine Dienste wollen, ich finde aber auch keine Arbeitsstelle. Statt dessen zieht sich die finanzielle Schlinge immer mehr zu und langsam krieg ich a bisserl Schiss! Ich hab immer vertraut - all den Botschaften aus verschiedenen Richtungen, die immer noch lauten, es wird alles gut, ich muss da jetzt durch. Aber was mach ich, wenn die Bank mir kein Geld mehr gibt, weil das Konto derart überzogen ist, dass erstmal wieder was reinkommen muss? Wie erkläre ich es meinem Mann? Meinem Sohn? Mit dem Vertrauensspruch brauch ich da nicht mehr kommen... Es muss was geschehen, aber was? Ich hab aus meiner Sicht alles versucht...
Ich fühle mich im Moment wie zwischen den Welten. In die Lichtwelt will ich (noch) nicht endgültig gehen. Aber in dieser Welt finde ich mich auch nicht mehr zurecht. "Ich will raus" ist so der Satz, aber ich weiß nicht wohin.
Ich will nicht mehr kämpfen und nichts mehr versuchen, durchzusetzen. Ich würde gerne leben in einem ehrlichen Miteinander, in dem es aufrichtige Zuwendung gibt und Herzenswärme und ... ja, das, was mir fehlt. Ich glaube nicht daran, das ist mein Gedanke, der sich in meinem Leben verwirklicht. Ich weiß das, aber ich weiß nicht, wie ich es ändern könnte- zumindest im Moment nicht. Das sieht morgen sicher wieder ganz anders aus, aber im Moment hat es mir geholfen, das einfach mal niederzuschreiben - ich hab, wenn auch nur virtuell mir vorgestellt, dass da welche sind, die sich dafür interessieren, wie es in mir aussieht.
Ein bisschen Trost wäre nicht schlecht - mehr erwarte ich nicht. Ich schaff das, da durchzukommen, ich habs immer irgendwie geschafft, aber es tut scheißweh und fühlt sich wirklich an wie sterben...
fürs Zuhören
Gerne dir zuhört und das liest,es sind Worte,die wahrer nicht sein können,dieser rote Faden,man fragt sich,wann darf ich ihn endlich
durchschneiden..nein,man will nicht zweifeln.es war doch alles so
intensiv,was man alles erlebt und erfahren hat,durch die geistige Welt.
Man weiss,jeder Tag ist eine Lernaufgabe,es soll unser Weg sein,auch
Leid zu durchlaufen,die Steine unseres Lebens,die wir mit uns tragen,immer wieder anschauen,Erkenntnisse sie uns bringen,wir daran
wachsen..irgendwann,meint man,ja,man stehe auf diesem Berg der
Erkenntnis und der Weg wird sich ändern...jedes Wort,mit dir fühle,in
jedem Wort einen Gedanken lesen kann,so bekannt und doch,es
anderst weitergeht und wiederrum gleich..dieser rote Faden,ist immer
noch da...hat man wohl,die Spitze des Berges vergessen,der letzte Stein
noch fehlt...bei dir bin,dich spüre..ja,es ist noch zu früh um nachhause zu
gehen..doch die Sehnsucht wächst..immer wieder ein Funke vom Himmel
fällt,der doch wieder den Namen..Hoffnung,Vertrauen und Liebe trägt..
...komm,du bist noch lebendig,ich geb dir meine Hand
Himmel,in Liebe madma