Wortdoktor
Sehr aktives Mitglied
Hallo!
Ich bin erst 31, leide an einer seltenen erblichen Erkrankung.
Ich habe oft Angst, dass mein Leben schon vorbei ist, obwohl ich erst 31 bin.
Mental fühle ich mich innerlich ausgelaugt, fertig, am Ende.
Nach außen gebe ich mich "normal", nicht sonderlich aufgeregt oder niedergeschlagen.
Ich mache das was von mir verlangt wird auf der Reha-Maßnahme mit und bin ansonsten immer zuhause.
Mich stört, dass ich immer denke, dass mein Leben schon vorbei ist.
Dabei will ich erst rein starten. Ich lebte 6 Jahre im Heim bis Ende 2018, seit 2019 in einer eigenen Wohnung.
Ich denke immer, der Tod ist was willkürliches und man kann sich nicht aussuchen, wann man stirbt.
Aber ich merke, dass die Momente immer schneller vorbei gehen und die Zeit immer mehr vergeht.
Die Zeit vergeht wie im Flug. Ich fühle mich innerlich eigentlich nicht krank - halt normal.
Aber das Leben ist ungerecht. Ich nehme seit 2012 Psychopharmaka. Seit geraumer Zeit nur 1 Tablette, weil ich diese Dinger nicht ausstehen kann. Ich will eigentlich noch nicht sterben, da ich leben will. Und tun will ich mir auch nichts, weil das Leben zu schön ist. Was fuchst mich da so? Kennt sich jemand aus, was los ist?
Ich komme auf der Arbeit kaum der Geschwindigkeit hinter her. Mein Tempo wird immer langsamer. Während die Zeit schneller vergeht.
Hat jemand Erfahrungen mit sowas?
Danke,
Wortdoktor
Ich bin erst 31, leide an einer seltenen erblichen Erkrankung.
Ich habe oft Angst, dass mein Leben schon vorbei ist, obwohl ich erst 31 bin.
Mental fühle ich mich innerlich ausgelaugt, fertig, am Ende.
Nach außen gebe ich mich "normal", nicht sonderlich aufgeregt oder niedergeschlagen.
Ich mache das was von mir verlangt wird auf der Reha-Maßnahme mit und bin ansonsten immer zuhause.
Mich stört, dass ich immer denke, dass mein Leben schon vorbei ist.
Dabei will ich erst rein starten. Ich lebte 6 Jahre im Heim bis Ende 2018, seit 2019 in einer eigenen Wohnung.
Ich denke immer, der Tod ist was willkürliches und man kann sich nicht aussuchen, wann man stirbt.
Aber ich merke, dass die Momente immer schneller vorbei gehen und die Zeit immer mehr vergeht.
Die Zeit vergeht wie im Flug. Ich fühle mich innerlich eigentlich nicht krank - halt normal.
Aber das Leben ist ungerecht. Ich nehme seit 2012 Psychopharmaka. Seit geraumer Zeit nur 1 Tablette, weil ich diese Dinger nicht ausstehen kann. Ich will eigentlich noch nicht sterben, da ich leben will. Und tun will ich mir auch nichts, weil das Leben zu schön ist. Was fuchst mich da so? Kennt sich jemand aus, was los ist?
Ich komme auf der Arbeit kaum der Geschwindigkeit hinter her. Mein Tempo wird immer langsamer. Während die Zeit schneller vergeht.
Hat jemand Erfahrungen mit sowas?
Danke,
Wortdoktor