Leben wir in einem Hologramm?

Und doch ist die Welt nur eine in unserem Kopf befindliche Abbildung - mit Kistchen und Kästchen - das kann man sich ebenso bewußt machen, wie den Helden im Kino, der mit einem Revolver 20 Leuts killt ohne nachladen zu müssen. Nur unser Ego "fühlt" sich angesprochen.

Ja, ganz großes Kino,
„Der Eintritt kostet den Verstand“ :D

 
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Mir hat das Buch " Raus aus dem Geld Spiel" sehr die Augen geöffnet, dort ist auch teilweise die Quantenphysik erklärt und wie es zustande kommt, dass wir etwas bewusst sehen bzw durch unsere Gedanken erst erschaffen, je nachdem wohin wir unseren Fokus lenken.

Es exitiert eigentlich nichts um dich herum, nicht mal du existierst!
Alle anderen Menschen sind wie Schauspieler, die dein " höheres Selbst" für dich kreiert hat, damit du bestimmte Erfahrungen machst, die dir zb etwas reflektieren, was du über dich denkst oder fühlst oder etwas in dir in Bewegung setzten, damit du dich weiterentwickelst.

Seitdem fällt mir vieles im Leben leichter, ich brauch mir um so viele Dinge keine Sorgen mehr zu machen, denn Ursache und Wirkung sind damit hinfällig!

liebe grüße:)
 
Ja, ganz großes Kino,
„Der Eintritt kostet den Verstand“ :D

Logen-Zen(ies)

Schmeißt euch in Frack und Fummel, macht auf der Bühne Licht...


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Zur Frage was würde sich ändern?
Der kollektive Traum,
in dem jeder seine eigene Wirklichkeit lebt,
ist "gestorben",
um in Freiheit zu wirken.

Weiß ich nicht, so wie ich es verstehe, bildet sich Information lediglich materiell ab. Was diese Abbildung genau bewirkt, könnte auch durchaus die Theorie zu Multiversen stützen.

Dann ist jeder Mensch seine eigene Matrix innerhalb des Raumes, der als Dimension unendlich wäre und so unendlich viele Realitäten in sich bergen könnte... oder so. Ich liebe solche Gedankenspiele. :D

LG
Any
 
Wenn Du Dir einen Film anschaust, kannst Du Dich natürlich mit den Figuren identifizieren, nur so aus Spaß und zum Nervenkitzel. Aber Du weißt doch insgeheim, dass alles nur ein Film ist, den Du Dir vom Kinosessel aus anschaust. Der Film mag Dir manchmal unter die Haut gehen, aber wirklich berühren kann er Dich nicht, denn Du weißt, dass das Geschehen nicht Dich SELBST betrifft.

Nuja also dieser Film, Identifikation vs. Beobachtung, da sind schon Bewusstseinsprozesse "dazwischen". Wenn der Film zu *dramatisch* wird, sind Abwehrmechanismen wie Verdrängung, Verleugnung, Abspaltung etc. bekannt, die eben nicht in die Freiheit des nur Beobachtens führen, sondern den Film selektiv am laufen halten. Die Abwehr ist auch ne Form von, hat mit dem Ich ja nix zu tun, weils nicht sein *soll*, *darf* aus der Ich-Perspektive. Viele esoterische Schulen lehren gerade, alles zu akzeptieren bzw. sich dem was ist hinzugeben, den Emotionen, dem was ist.

Solange Du nicht aus der Illusion "aufgewacht" bist, ist es eben so.

Nichts was wir sehen ist real, sondern wird von unserem Bewusstsein (und zwar dem Astralbewusstsein) für den Moment der Beobachtung geschaffen.

Eben, und lässt sich nicht betrügen durch Verleugnung.
 
Und doch ist die Welt nur eine in unserem Kopf befindliche Abbildung - mit Kistchen und Kästchen - das kann man sich ebenso bewußt machen, wie den Helden im Kino, der mit einem Revolver 20 Leuts killt ohne nachladen zu müssen. Nur unser Ego "fühlt" sich angesprochen.

ich denke, das ganze Beobachter-Ego-Illusion-Realitäts und Kopf-Ding.. usw.. ist einfach ein Konzept für Menschen die mit der Realität hier auf der Erde nicht klar kommen und dann flüchten sie sich in diese Vorstellung hinein.

Nunja, wenns hilft ist das ja bestens, wenns aber Realitätsfremd macht und man mehr flüchtet als im Hier und Jetzt lebt, dann ist dieses Konzept auf Dauer nicht so gut, es kann über schwere Schicksalsschläge hinweg helfen, aber irgendwann sollte man wieder Boden fassen, am besten Waldboden...:) ..der ist gesund, real und schön zu erleben..
 
Solange Du nicht aus der Illusion "aufgewacht" bist, ist es eben so.
Erst wenn Du aus der Matrix heraussteigen kannst in andere Ebenen, dann durchschaust Du das Geschehen und erkennst,

ich denke, was man erkennen sollte ist, dass man hier mitten durch muss und voll dabei leben sollte, nicht in einer Flucht in Welten und Ebenen, die man nicht sieht usw. Hier und Jetzt, es gibt nichts anderes, ausser erdachtes, wir haben nicht umsonst einen Körper der hier in der Welt leben muss, er ist nicht dazu gemacht auf anderen Ebenen zu leben, sondern hier, wer das hier nicht erträgt sucht sich anderes, aber das scheint mir am Leben vorbei gelebt zu sein.
 
Weiß ich nicht, so wie ich es verstehe, bildet sich Information lediglich materiell ab. Was diese Abbildung genau bewirkt, könnte auch durchaus die Theorie zu Multiversen stützen.
Dann ist jeder Mensch seine eigene Matrix innerhalb des Raumes, der als Dimension unendlich wäre und so unendlich viele Realitäten in sich bergen könnte... oder so. Ich liebe solche Gedankenspiele. :D

LG
Any
Das sehe ich genau so.

Was wir in dieser Welt erleben, wäre dann nichts als die holografische Projektion physikalischer Prozesse.

Eine ähnliche Idee wurde schon Ende der 60er Jahre von Konrad Zuse entwickelt:
die Idee des "Rechnenden Raums".
Darin beschrieb er den Kosmos als einen physikalischen aus Punkten,
die gleiche Abstände zueinander haben
& ein räumliches Gitter bilden.
Jeder Punkt ist ein Datenspeicher,
dessen Daten sich in einer festgelegten Taktzeit verändern.
Dabei entstehen dann "Digitalteilchen",
d.h. Muster,
die sich als submikroskopische Computer erweisen können.
 
Schöne Worte mein Schatz - & so passend.:)
Das alles ist uns nicht wirklich neu - gell?
:D

Zur Frage was würde sich ändern?
Der kollektive Traum,
in dem jeder seine eigene Wirklichkeit lebt,
ist "gestorben",
um in Freiheit zu wirken.

Einen Teil deines Textes habe ich anders gefärbt und obwohl er nun nicht mehr sichtbar ist , ist er da . :)

Es hat sich ansonsten nichts verändert , ausser die Sicht darauf durch die Farbänderung . Die Farbänderung bewirkt so etwas , wie eine Standpunktänderung in der etwas von einer anderen Seite betrachtet werden kann .

Um in Freiheit zu wirken stirbt nichts , es ist alles da .
Es gibt einfach keine Trennung auch nicht vom Kollektiv , obwohl jeder seine eigene Wirklichkeit lebt .... sind wir alles gleichzeitig und untrennbar verbunden .
Emotionslos und doch voller Emotionen , selbst die Emotion sein .
Vielleicht meinen wir ja das gleiche .... ich weiss es nicht und kann es auch anders nicht erklären . Ist aber nicht weiter tragisch ... :D
 
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ich denke, das ganze Beobachter-Ego-Illusion-Realitäts und Kopf-Ding.. usw.. ist einfach ein Konzept für Menschen die mit der Realität hier auf der Erde nicht klar kommen und dann flüchten sie sich in diese Vorstellung hinein.

Nunja, wenns hilft ist das ja bestens, wenns aber Realitätsfremd macht und man mehr flüchtet als im Hier und Jetzt lebt, dann ist dieses Konzept auf Dauer nicht so gut, es kann über schwere Schicksalsschläge hinweg helfen, aber irgendwann sollte man wieder Boden fassen, am besten Waldboden...:) ..der ist gesund, real und schön zu erleben..

Genau das bewirkt es ja - Im Hier und Jetzt zu leben und eben keinen Illusionen zu folgen, die man sich so schön hinbiegt oder die andere einem hinbiegen wollen.
 
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