Labor

Hat aber auch Situationen gegeben, wo ich nicht in die Bude reingekommen bin, weil das Schlüsselloch ständig abgehauen ist. :D
Oh ja, das kann vorkommen:D.....hat aber noch nicht viel mit einem wirklichen "Beine weghauen" zu tun...aus einer Außenperspektive kann man bei stark Betrunkenen aber manchmal recht gut sehen, was normalerweise nicht gelebt wird...
Du wirst aber Recht haben. Ich kenne auch keine Rituale, die mich so weit raushauen würden, dass ich mühe hätte wieder anzukommen, zweifel aber nicht daran, dass es die gibt.
Zurück kommst Du immer, die Frage ist, wie Du zurückkommst....man kann sich bei sowas ja ganz gut verlaufen...

Abbadons Anregung ist meiner Meinung nach sehr gut, ein anderer würde in diesem Fall für dich die Kontrollfunktion übernehmen....solch eine Versuchsanordnung würde natürlich einen gewissen Zeitrahmen erfordern, da zuerst ein gewisses Vertrauen deinerseits aufgebaut werden müßte, die begleitende Person wiederum dich ein wenig kennenlernen sollte, um in Momenten, wo es möglicherweise hakt adäquat auf dich reagieren und in der heiklen Phase des Zurückkommens darauf achten zu können, daß du nicht "falsch" abbiegst (es gibt speziell in dieser Phase Dinge, die man beachten sollte)........dazu die "rituelle" Vorbereitung, die in dem speziellen Fall an den ich hier denke zumindest einen Tag in der Natur erfordern würde....die (wichtige!) Nachbearbeitung wäre dann wieder dir überlassen...

Alles in allem nichts, was man mal eben so "nebenbei" erledigen könnte, da es dabei an die Stellschrauben der Persönlichkeitsstruktur geht...
Richtig ausgeführt aber enorm effektiv....
:)
 
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Ich denke das ist eine Sache der Beharrlichkeit, aber noch vielmehr inwieweit der Geist klar ist und man im Einklang handelt. Denn man kann sich mitunter ja auch eine Karotte vor die Nase halten und wie ein "dummer Esel" ihr hinterherlaufen, ich weiß gerade keine andere Beschreibung dafür.

Einklang ist wesentlicher Teil meiner Praxis.

Die Technik kannst du schon längst, sollte vielleicht nur mehr ernst genommen werden. (Ich gehe davon aus, weil du vom Nichts geschrieben hast).
Was auch hilfreich ist, ist das Schulen des dritten Auges, gehört für mich aber zum Einmaleins. Ohne Leere um hören zu können und ohne Sehvermögen ist man ein gefundenes Fressen, mitunter verzehrt man sich da selbst, weil vieles unklar ist und man gezwungen ist, nach Rat zu suchen. Mit anderen Worten: pure Energieverschwendung.

Das klingt ebenfalls vertraut. Sowohl das mit dem Auge, als auch Leere und Energieverschwendung, was ja an das oben gesagte anschließt. Ich praktiziere genau das eh. Das Sigillenlabor ist genau das - ein Labor.
Oh, und ich nehme, was ich praktiziere absolut ernst.

Ich meinte vielmehr, dass das Zeichen was erstellt wird, bereits aus dem Unbewussten kommt, da es sonst keine Quelle seiner Entstehung gibt. Bzw gibt es eine, wenn man trennt. Ich sehe da aber keine Trennung, eher ein Geflecht weswegen das Wirken überhaupt möglich ist.
Es ist eben eine Technik um es greifbar zu machen, letztendlich aber mE ein Umweg.

So. Genau der Meinung war ich auch, dass es ja eh aus dem unbewussten kommt. Das tut es aber nicht. Der Entstehungsprozess in der klassischen Methode ist relativ oberflächlich angesiedelt. Ich kenne die Wirkung des unbewussten. Die ist spontan und nicht an einem willentlichen Ziel orientiert.
Ich verstehe auch deine Worte mit der Trennung und ja, es ist ja faktisch ein Bewusstsein. Praktisch besteht da ber ein Unterschied, wenn nicht in einer fixen Grenze zwischen bewusst und unbewusst, dann aber auf der Ebene/Tiefe auf der operiert wird. Und die ist nicht sonderlich tief - ich bin gerade bei der Erstellung. In tiefer Versenkung ist es nicht möglich ein Sigill zu erstellen, weil der Körper weg ist. Da ist es kaum möglich sich an das Ziel zu erinnern.
Auch meiner Einschätzung nach sind Sigillen ein Umweg. Eigentlich ist es für mich nicht viel mehr als Spielerei.
 
Hi Tandava,

das ist für mich eine Art hobbymäßiges Forschungprojekt nicht eigentliche Praxis mit dem unbedingten Ziel die Methode einer besseren Wirksamkeit zuzuführen. Ich sehe, dass du und Abbadon einen ähnlichen Ansatz zu verfolgen scheint. Meine Praxis allerdings unterscheidet sich von dem und das anscheinend nicht nur geringfügig.

Dass vollkommen Stulle im Kopp vom Alk zu sein das Selbe wäre, wie weggehauene Füße habe ich weder angenommen, noch geschrieben.

Vertrauen in so einem Ritual ist für mich ehr kein Problem. Ich sehe aber auch keine wirkliche Notwendigkeit dazu.
 
So. Genau der Meinung war ich auch, dass es ja eh aus dem unbewussten kommt. Das tut es aber nicht. Der Entstehungsprozess in der klassischen Methode ist relativ oberflächlich angesiedelt. Ich kenne die Wirkung des unbewussten. Die ist spontan und nicht an einem willentlichen Ziel orientiert.
Ich verstehe auch deine Worte mit der Trennung und ja, es ist ja faktisch ein Bewusstsein. Praktisch besteht da ber ein Unterschied, wenn nicht in einer fixen Grenze zwischen bewusst und unbewusst, dann aber auf der Ebene/Tiefe auf der operiert wird. Und die ist nicht sonderlich tief - ich bin gerade bei der Erstellung. In tiefer Versenkung ist es nicht möglich ein Sigill zu erstellen, weil der Körper weg ist. Da ist es kaum möglich sich an das Ziel zu erinnern.
Auch meiner Einschätzung nach sind Sigillen ein Umweg. Eigentlich ist es für mich nicht viel mehr als Spielerei.


In tiefer Versenkung zeigen sich dann auch mal Einflüsse, die einen irgendwie unbewusst beschäftigen. So bin ich erst kürzlich auf eine Reise gelangt die mir eine Baustelle zeigte, die ich dachte seit Jahren aufgelöst zu haben, weil ich gar nicht mehr daran dachte, es auch nicht relevant für mich war.
Der Einblick war auch im Nachhinein recht interressant und es erschloss sich eine neue Art der Arbeit für mich, so ganz ohne Körper eben. Aber genug davon.
Ich wünsche dir noch viel Freude im Labor, vielleicht teilst du ja noch mehr von deinen Erkenntnissen mit!

:thumbup:
 
Hi Tandava,

das ist für mich eine Art hobbymäßiges Forschungprojekt nicht eigentliche Praxis mit dem unbedingten Ziel die Methode einer besseren Wirksamkeit zuzuführen. Ich sehe, dass du und Abbadon einen ähnlichen Ansatz zu verfolgen scheint. Meine Praxis allerdings unterscheidet sich von dem und das anscheinend nicht nur geringfügig.

Dass vollkommen Stulle im Kopp vom Alk zu sein das Selbe wäre, wie weggehauene Füße habe ich weder angenommen, noch geschrieben.

Vertrauen in so einem Ritual ist für mich ehr kein Problem. Ich sehe aber auch keine wirkliche Notwendigkeit dazu.
Ich wollte Dir eine Möglichkeit aufzeigen, das Labor vielleicht mal ein wenig umzuräumen...

Dabei hab ich´s sonst eigentlich auch nicht so mit Feng Shui....
:)
 
In tiefer Versenkung zeigen sich dann auch mal Einflüsse, die einen irgendwie unbewusst beschäftigen. So bin ich erst kürzlich auf eine Reise gelangt die mir eine Baustelle zeigte, die ich dachte seit Jahren aufgelöst zu haben, weil ich gar nicht mehr daran dachte, es auch nicht relevant für mich war.
Der Einblick war auch im Nachhinein recht interressant und es erschloss sich eine neue Art der Arbeit für mich, so ganz ohne Körper eben. Aber genug davon.
Ich wünsche dir noch viel Freude im Labor, vielleicht teilst du ja noch mehr von deinen Erkenntnissen mit!

:thumbup:

Ja, danke.
Ich habe nicht so viele Erkenntnisse, die ich mitteilen könnte. Ich sammel halt Erfahrungen, während ich entweder praktiziere, oder bei der Auswertung. Erfahrungen kann ich in einem bestimmten Rahmen in diesem Rahmen mitteilen, aber nicht wirklich mehr.

Tatsächlich ist es so, dass meine Übungen ein gänzlich anderes Ziel verfolgen, als das, was hier teilweise vorgeschlagen wird und ich habe nicht den Eindruck schlecht damit zu fahren.

Einer dieser Ansätze lässt sich so ausdrücken, dass man sich nicht schützt, sondern die Balance schult... im weiteren Reibungsverlust reduziert.
 
Ich wollte Dir eine Möglichkeit aufzeigen, das Labor vielleicht mal ein wenig umzuräumen...

Dabei hab ich´s sonst eigentlich auch nicht so mit Feng Shui....
:)


Bei Gelegenheit werde ich es evtl. mal aufgreifen. Es ist sicherlich kein schlechter Gedanke einen radikal anderen Weg zu gehen - im Rahmen des Labors - wenn sich der Bisherige als nicht zufriedenstellend erweist.

THX
 
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Ja, danke.
Ich habe nicht so viele Erkenntnisse, die ich mitteilen könnte. Ich sammel halt Erfahrungen, während ich entweder praktiziere, oder bei der Auswertung. Erfahrungen kann ich in einem bestimmten Rahmen in diesem Rahmen mitteilen, aber nicht wirklich mehr.

Tatsächlich ist es so, dass meine Übungen ein gänzlich anderes Ziel verfolgen, als das, was hier teilweise vorgeschlagen wird und ich habe nicht den Eindruck schlecht damit zu fahren.

Einer dieser Ansätze lässt sich so ausdrücken, dass man sich nicht schützt, sondern die Balance schult... im weiteren Reibungsverlust reduziert.

Meiner Erfahrung nach bezieht sich die Sigillen-Arbeit meist auf einen Wunsch nach persönlicher Perfektion, zumindest gibt es ein Idealbild von was auch immer, was man verfolgt und was erreicht werden will.
Das dies dann in der Versenkung nicht mehr präsent ist, hat den Grund, dass das Sigill nur die Oberfläche des Kerns behandelt. Der Grund dahinter wäre mMn viel interessanter, ist aber manchmal auch völlig belanglos, kommt halt drauf an.
 


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