"Kurs über Kundalini"

Du, ich hab mal als Kind ein Buch gehabt mit Bildern aus den Kulturen der Welt. Da war ein Yogi abgebildet, splitterfasernackt, aber mit jeder Menge weißer Haare bekleidet. Der Sog aus einem Schälchen Quecksilber in sich hinein - mit der Harnröhre.

Das ist also quasi das Urbild von einem Yogi in mir - mein erster Kontakt. Der Quecksilberaufsaugende Harnröhrenartist. Der Blasenunterdruck-Yogi. :D
Na gut, Quecksilber kann man wohl noch zu den Edelmetallen zählen, dachte allerdings mehr an so was wie Platin. :D
Ja, hab auch mal gesehen, wie ein Yogi mit seinem „Lingam“ Kerzen ausgepustet hat. Es gibt schon wirklich feine Hobbys. :D
 
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Na gut, Quecksilber kann man wohl noch zu den Edelmetallen zählen, dachte allerdings mehr an so was wie Platin. :D
Ja, hab auch mal gesehen, wie ein Yogi mit seinem „Lingam“ Kerzen ausgepustet hat. Es gibt schon wirklich feine Hobbys. :D
Kerzen ausgepustet? hihihiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii, herrlich. Auf so eine Idee muß man erst mal kommen: Luft in die Blase zu saugen und sie wieder heraus zu blasen. Nu ja gut, wer Zeit hat...

... ich frag mich nur, wie ich das üben sollte, wenn ich es üben wollte, dieses Penispusten.

:D
 
Blowjob - lach, ja, kann man auch so sagen.

*kicher* ob man so auch Flöte spielen kann?


ähm wir müssen übrigens dringend zum Thema zurückkehren.
 
Blowjob - lach, ja, kann man auch so sagen.

*kicher* ob man so auch Flöte spielen kann?


ähm wir müssen übrigens dringend zum Thema zurückkehren.
Naja, irgendwie hat ja eh alles mit Kundalini zu tun, auch die Flöte des Pan. Insofern ist das Thema zwar nicht wirklich verfehlt, aber auf das einfachste Ventil reduziert- …also doch ein Wenig verSchleudert- und ich stimme dir daher gerne und mit Freuden zu, das geistige Selbstbefleckungsthema (vor)erst mal beiseite auf ’n Nachttisch zu legen. :D
 
Naja, irgendwie hat ja eh alles mit Kundalini zu tun, auch die Flöte des Pan. Insofern ist das Thema zwar nicht wirklich verfehlt, aber auf das einfachste Ventil reduziert- …also doch ein Wenig verSchleudert- und ich stimme dir daher gerne und mit Freuden zu, das geistige Selbstbefleckungsthema (vor)erst mal beiseite auf ’n Nachttisch zu legen. :D

oke, stellen wir die Flöte wieder auf den Ständer da. :D
 
Trixi Maus: oke, stellen wir die Flöte wieder auf den Ständer da. :D

da gibt es natürlich an diesem Punkt den Witz:

Dirigent bei der Orchesterprobe: "Also, an alle Bläser: Die, die jetzt noch keinen Ständer haben, gehen bitte sofort nach oben und holen sich einen runter."

und von da aus ist es ja spielend einfach, dem Thema wieder neuen Geist einzuhauchen:

Ist schon interessant, dass es "sich einen runterholen" heisst.
Da wird also die sexuelle Energie nach unten geholt, zum eigenen Genus, äh Genuss. :rolleyes:
Der "Ständer", also die Energie, die an-steht, die sich bereits aufgerichtet hat, wird erniedrigt.

Das umgekehrte ist bei der Kundalini der Fall, sie wird nicht nach unten geholt, sondern steigt nach oben auf.

Im AT ist es die Anweisung an Mose, dass er sich eine eherne Schlange auf einem Stab machen soll, um alle zu heilen, die in der Wüste von giftigen Schlangen gebissen wurden. "Und es soll geschehen: Wer die Schlange anschaut, der soll leben."

Die Schlange muss erhöht werden. Das bedeutet auch, ihre Energie wird "höher". Buchstäblich. Deshalb wechselt auch die Resonanzort im Körper, steigt auf wie auf einer Tonleiter.

Ach ja, Ton-leiter, das leitet den Ton auch in sieben Schritten nach oben, bis zum Oktavton, dem achten Ton, der wieder der erste Ton ist, nur doppelt so hoch schwingt.

Es ist ein Opfer. Opfer hört sich allerdings so an, als wenn man auf etwas verzichten muss. Doch im Hebräischen ist das Wort für Opfer verwandt mit dem Begriff des "sich näherns".
Wenn die Urkraft der Sexualität dazu verwendet wird, sich Gott zu nähern, anstatt sie in eigenen Lüsten zu vergeuden, steigt die Kundalini hoch und der Mensch nähert sich Gott.
Und Gott nähert sich dem Menschen. Die andere Kraft, Shiva, oder die Kraft des Heiligen Geistes, der Salbung von oben, kommt nach unten.

"Sieh das Öl, das heilige Öl, das herabfliesst auf den Bart Aarons".

Das Öl ist ein Bild der Salbung, des Chrismas. Mit dieser Kraft des Shiva... oh, an der Stelle könnte man natürlich auch Je-Shiva sagen, was im Hebräischen "er schiva-t" (siehe auch englisch to shiver) bedeuten würde :lachen: und zu Jeschua synonym ist... kommt Gott dem Menschen entgegen.

Und so begegnen sich diese beiden Kräfte im Herzen. Nicht um da zu verweilen, sondern weiterzugehen. Aber ein wesentlicher Schritt.

Also der Mensch "kommt" zu Gott, und Gott "kommt" zum Menschen, und sie heiraten, im Kommen über-zeugt sich der Mensch und wird von oben über-zeugt...

Das ist eine neue Zeugung im Geist, die geistige Wieder-geburt.

So fragen die Jünger Jesus: "Wo wohnst du?"
und er antwortet mysterienhaft: "Kommt, und ihr werdet sehen."
 
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Das bedarf wie ich finde aber einiger Übung, um beim Kommen wirklich bewusst (im Zeugen, im Beobachter) zu bleiben. Am besten, wenn man/frau klein anfängt z.B. erst mal trainiert beim Niesen wirklich bewusst zu bleiben. :D
jou, mir hilft immer, die Augen auf zu lassen und tatsächlich zu gucken. :rolleyes:
 
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