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maria45
Guest
Liebe Bibbiana,
in der jüdischen Überlieferung wird dieses Thema unter der Rubrik "Die 50 Tore der Intelligenz" abgehandelt. Dort wird beschrieben, wie die einzelnen Seelen zusammengesetzt sind aus verschiedenen Ebenen. Die körperliche Seele, also das, was den Körper selbst belebt, ist z.b. aus vier verschiedenen tierischen Anteilen aufgebaut. Die tierischen Anteile selber sind wiederum aus jeweils verschiedenen pflanzlichen Anteilen aufgebaut usw.
Und die höhere Seele, die neschamah, ist wiederum aus einer menschlichen Seele und Engelskräften aufgebaut. In der Offenbarung des Johannes werden z.b. die 24 Ältesten vor dem Thron Gottes beschrieben. Das sind Symbole für die Urkräfte, die ganz direkt am SEIN beteiligt sind. Hm, ach, ich weiß nicht, warum ich das schreiben soll, weil es eh nur wirklich durchs Erleben vermittelbar ist.
Nun ja, ich gebe dir einfach mal ein bißchen von dem was am Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit eigenen Augen gesehen haben.
Wie sind wir überhaupt hierher gelangt? Wie kommt es zu Materie? Wie begann das alles? Es wird beschrieben, daß Gott im Anfang DIE Himmel und DIE Erde erschafft. Und gleich im nächsten Satz ist die Erde wüst und leer. Zwischen diesen beiden Sätzen klaffen gigantische Abgründe. Ja, mehrere Abgründe. Es liegen buchstäblich Welten zwischen der Erschaffung DER Erde im Geist Gottes und dem Erstarren der "Erde" als physischer Planet in materieller Gestalt. Dazwischen liegt der Fall in die Materie, die Abwendung von der Quelle aller Liebe und allen Lichts.
Es ist die alte Geschichte von Luzifer. Dem erstgeschaffenen Sohn Gottes, ihm gleich in allem. Er machte den Fehler, daß er sich als Gott selbst darstellte, obwohl er "nur" Sohn Gottes ist. Er verlangte die Anbetung, die nur Gott selbst zusteht, für sich. Er war nicht zufrieden, einfach der Kanal zu sein durch den alle Kräfte Gottes flossen. Er wollte das Echo, die Anbetung, den Rückfluß dieser Kräfte, wenn sie wieder zu Gott fließen, ins Nichts, für sich, auf sich lenken, um noch größer zu sein.
Seit diesem Punkt existieren zwei Kraftströme, zwei Bewußtseinsströme. Der eine ist der ursprüngliche, göttliche. Der andere ist der Bewußtseinsstrom, in dem die luziferische Anbetung stattfindet bzw. Abhängigkeit.
Jeder Sohn Gottes mußte nun wählen, welchem Bewußtseinsstrom er huldigte.
Er konnte einen Teil der anderen Gottessöhne für sein Projekt gewinnen. Sie beteten ihn an anstelle des unsichtbaren Gottes.
Und der Strom dieser Kräfte war zuviel für ihn. Er ist zuviel für jedes geschaffene Wesen. Es ging ihm wie einer 100W-Glühbirne, die plötzlich mit Strömen von vielen Millionen Watt durchflossen wird. Sie brennt durch, ganz einfach. Sie leuchtet zunächst noch einmal sonnenhell auf, und dann brennt sie durch, weil die Glühwendel schmilzt vor Hitze.
Dadurch wurde die Seelenmatrix von Luzifer zerstört und zerbarst in Abermilliarden kleinste Bruchstücke. Die Seele von ihm empfing danach keine neue Kraft mehr. Die Folge ist, daß sie ausglühte und immer weiter erkaltete. Jedes einzelne Seelenpartikel erkaltete. Im Erkalten durchschreiten die Seelenpartikel viele viele Schwingungsebenen, bis sie schließlich erstarren. Diese finstren kleinsten Partikel sind die Basis dessen, was wir als Materie kennen.
Die Folge für die anderen Söhne Gottes, die Luzifer anbeteten, ist ähnlich. Sie verlagerten die Anbetung von Luzifer auf anderes sichtbares. Einige erklärten sich ebenfalls zu Gott und zerbrachen ähnlich wie Luzifer. Andere wendeten sich nur selber zu und beteten sich selbst an. Wieder andere beteten an, was sie geschaffen hatten. Das langfristige Ergebnis ist sehr ähnlich. Die Seelen verloren einfach immer weiter an Kraft, weil sie sich von dem unerschöpflichen, ewigen Urstrom abgewandt hatten.
Die Erzählung von dem Garten Eden in der Bibel ist ein typisches "Zwischenspiel". Sie erzählt von einer neuen Schöpfungsebene, viel niedriger schwingend als die davor. In dieser Schöpfungsebene war die Kraft der Seele nicht mehr groß genug, daß sie männliches und weibliches zusammen in einem integriert leben konnte. So entstanden Mann und Frau, denn die ADAM, die Söhne Gottes, hatten die Möglichkeit verloren, aus sich selbst heraus zu zeugen. Das ganze war ein Projekt, um zu retten, was zu retten ist. Auch die Schlange, die in den Garten Eden eingefügt wird...
Sie bildete nun wieder die sichtbare Möglichkeit der Wahl. Gottes unsichtbare Gebote oder der sichtbaren Versuchung folgen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt, teilweise jedenfalls. Es gab durchaus viele Gottessöhne, die gehorsam waren und nicht von der Frucht nahmen. Sie lebten diese Ebene durch und gelangten wieder in höhere Gefilde. Andere verblieben in dieser Ebene. Der Rest sank noch tiefer in die materielle Ebene. Was auf dieser Eden-Ebene noch leicht und ungezwungen war, die Schwangerschaft z.b., wurde in rein materieller Hülle sehr schwer und mühsam und schmerzhaft bei der Geburt.
Es ist noch alles komplexer, aber das ist die einfache Version.
Jedes Atom besitzt einen finsteren Kern, umhüllt von Licht. Das Licht kommt aus der immerwährenden Liebe Gottes, die auch einen gefallenen Sohn NIE verläßt. Sie umgibt diese winzigen Teile mit einem großen Mantel aus Licht, und nach langer langer Zeit verwandeln sich diese kleinen Partikel Finsternis wieder. Sie werden angeregt und schwingen ein klein wenig höher. Dadurch können sie wiederum mehr Licht Gottes empfangen und schwingen wiederum höher. Die natürliche Liebe, die von diesen winzigen angeregten Schwingungen ausgeht, läßt auf materieller Ebene eine Anziehungskraft entstehen unter der sich diese Atome zusammenfügen. Jedes einzelne Seelenatom kennt nur eine Sehnsucht. Es friert und möchte wieder Wärme und Licht kennen. Durch die Sehnsucht entsteht Bewegung, ein Weg entsteht.
Durch Zusammenfügen vieler vieler Atome entsteht schließlich ein erstes Lebewesen. Wie kann es entstehen? Es ist bereits in den Gedanken Gottes vorhanden, die "Matrix" existiert, und die Atome und Moleküle formen einfach ein Abbild desselben. Es ist wie Eisenfeilspäne, die in ein Magnetfeld geraten. Vorher waren sie jeder für sich, doch plötzlich bilden sie große Verbünde und bilden so das Kraftfeld ab. Durch die zunehmende Liebe können die einzelnen Seelenatome größere Schwingungsfelder bilden, Oberschwingungen werden möglich, die wiederum Resonanz bilden auf höhere Liebesschwingungen, die von Gott ausgehen. Dadurch bilden sich höhere Lichtkörper, und Quantensprünge von Bewußtsein werden möglich...
Deshalb gibt es zwar eine Art Evolution, doch es ist immer eine Evolution des Bewußtseins...
>Sprung<
In ähnlicher Weise verläuft die Entwicklung der menschlichen Seele. Nur - sie hat etwas besonderes. Sie ist auf der menschlichen Schwingungsebene erstmals wieder in der Lage, zwischen den beiden Bewußtseinsströmen zu wählen. Sie kann wieder wählen, das Sichtbare anzubeten oder das Unsichtbare, die Urquelle. Wählt sie das Sichtbare, dann speist sie sich aus den Strömen Luzifers. Die Folge ist, daß sie sich von der wahren Quelle abwendet und erkaltet. Je nachdem, wie weit die Abwendung ist, reicht es nur dazu hin, krank zu werden und zu sterben. Die Seele hat dann Erfahrungen gesammelt. Die Erfahrungen bilden die Basis für andere Wahlen in den nächsten Inkarnationen.
Oder die Abwendung geht weit genug, und Teile der Seele werden wieder so kalt, daß sie erneut den Zusammenhalt verlieren.
weiß nicht ob das deine Frage beantwortet. Sonst frag einfach genauer nach.
in Liebe und Wahrheit,
eva-maria
in der jüdischen Überlieferung wird dieses Thema unter der Rubrik "Die 50 Tore der Intelligenz" abgehandelt. Dort wird beschrieben, wie die einzelnen Seelen zusammengesetzt sind aus verschiedenen Ebenen. Die körperliche Seele, also das, was den Körper selbst belebt, ist z.b. aus vier verschiedenen tierischen Anteilen aufgebaut. Die tierischen Anteile selber sind wiederum aus jeweils verschiedenen pflanzlichen Anteilen aufgebaut usw.
Und die höhere Seele, die neschamah, ist wiederum aus einer menschlichen Seele und Engelskräften aufgebaut. In der Offenbarung des Johannes werden z.b. die 24 Ältesten vor dem Thron Gottes beschrieben. Das sind Symbole für die Urkräfte, die ganz direkt am SEIN beteiligt sind. Hm, ach, ich weiß nicht, warum ich das schreiben soll, weil es eh nur wirklich durchs Erleben vermittelbar ist.
Nun ja, ich gebe dir einfach mal ein bißchen von dem was am Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit eigenen Augen gesehen haben.
Wie sind wir überhaupt hierher gelangt? Wie kommt es zu Materie? Wie begann das alles? Es wird beschrieben, daß Gott im Anfang DIE Himmel und DIE Erde erschafft. Und gleich im nächsten Satz ist die Erde wüst und leer. Zwischen diesen beiden Sätzen klaffen gigantische Abgründe. Ja, mehrere Abgründe. Es liegen buchstäblich Welten zwischen der Erschaffung DER Erde im Geist Gottes und dem Erstarren der "Erde" als physischer Planet in materieller Gestalt. Dazwischen liegt der Fall in die Materie, die Abwendung von der Quelle aller Liebe und allen Lichts.
Es ist die alte Geschichte von Luzifer. Dem erstgeschaffenen Sohn Gottes, ihm gleich in allem. Er machte den Fehler, daß er sich als Gott selbst darstellte, obwohl er "nur" Sohn Gottes ist. Er verlangte die Anbetung, die nur Gott selbst zusteht, für sich. Er war nicht zufrieden, einfach der Kanal zu sein durch den alle Kräfte Gottes flossen. Er wollte das Echo, die Anbetung, den Rückfluß dieser Kräfte, wenn sie wieder zu Gott fließen, ins Nichts, für sich, auf sich lenken, um noch größer zu sein.
Seit diesem Punkt existieren zwei Kraftströme, zwei Bewußtseinsströme. Der eine ist der ursprüngliche, göttliche. Der andere ist der Bewußtseinsstrom, in dem die luziferische Anbetung stattfindet bzw. Abhängigkeit.
Jeder Sohn Gottes mußte nun wählen, welchem Bewußtseinsstrom er huldigte.
Er konnte einen Teil der anderen Gottessöhne für sein Projekt gewinnen. Sie beteten ihn an anstelle des unsichtbaren Gottes.
Und der Strom dieser Kräfte war zuviel für ihn. Er ist zuviel für jedes geschaffene Wesen. Es ging ihm wie einer 100W-Glühbirne, die plötzlich mit Strömen von vielen Millionen Watt durchflossen wird. Sie brennt durch, ganz einfach. Sie leuchtet zunächst noch einmal sonnenhell auf, und dann brennt sie durch, weil die Glühwendel schmilzt vor Hitze.
Dadurch wurde die Seelenmatrix von Luzifer zerstört und zerbarst in Abermilliarden kleinste Bruchstücke. Die Seele von ihm empfing danach keine neue Kraft mehr. Die Folge ist, daß sie ausglühte und immer weiter erkaltete. Jedes einzelne Seelenpartikel erkaltete. Im Erkalten durchschreiten die Seelenpartikel viele viele Schwingungsebenen, bis sie schließlich erstarren. Diese finstren kleinsten Partikel sind die Basis dessen, was wir als Materie kennen.
Die Folge für die anderen Söhne Gottes, die Luzifer anbeteten, ist ähnlich. Sie verlagerten die Anbetung von Luzifer auf anderes sichtbares. Einige erklärten sich ebenfalls zu Gott und zerbrachen ähnlich wie Luzifer. Andere wendeten sich nur selber zu und beteten sich selbst an. Wieder andere beteten an, was sie geschaffen hatten. Das langfristige Ergebnis ist sehr ähnlich. Die Seelen verloren einfach immer weiter an Kraft, weil sie sich von dem unerschöpflichen, ewigen Urstrom abgewandt hatten.
Die Erzählung von dem Garten Eden in der Bibel ist ein typisches "Zwischenspiel". Sie erzählt von einer neuen Schöpfungsebene, viel niedriger schwingend als die davor. In dieser Schöpfungsebene war die Kraft der Seele nicht mehr groß genug, daß sie männliches und weibliches zusammen in einem integriert leben konnte. So entstanden Mann und Frau, denn die ADAM, die Söhne Gottes, hatten die Möglichkeit verloren, aus sich selbst heraus zu zeugen. Das ganze war ein Projekt, um zu retten, was zu retten ist. Auch die Schlange, die in den Garten Eden eingefügt wird...
Sie bildete nun wieder die sichtbare Möglichkeit der Wahl. Gottes unsichtbare Gebote oder der sichtbaren Versuchung folgen. Der Ausgang der Geschichte ist bekannt, teilweise jedenfalls. Es gab durchaus viele Gottessöhne, die gehorsam waren und nicht von der Frucht nahmen. Sie lebten diese Ebene durch und gelangten wieder in höhere Gefilde. Andere verblieben in dieser Ebene. Der Rest sank noch tiefer in die materielle Ebene. Was auf dieser Eden-Ebene noch leicht und ungezwungen war, die Schwangerschaft z.b., wurde in rein materieller Hülle sehr schwer und mühsam und schmerzhaft bei der Geburt.
Es ist noch alles komplexer, aber das ist die einfache Version.
Jedes Atom besitzt einen finsteren Kern, umhüllt von Licht. Das Licht kommt aus der immerwährenden Liebe Gottes, die auch einen gefallenen Sohn NIE verläßt. Sie umgibt diese winzigen Teile mit einem großen Mantel aus Licht, und nach langer langer Zeit verwandeln sich diese kleinen Partikel Finsternis wieder. Sie werden angeregt und schwingen ein klein wenig höher. Dadurch können sie wiederum mehr Licht Gottes empfangen und schwingen wiederum höher. Die natürliche Liebe, die von diesen winzigen angeregten Schwingungen ausgeht, läßt auf materieller Ebene eine Anziehungskraft entstehen unter der sich diese Atome zusammenfügen. Jedes einzelne Seelenatom kennt nur eine Sehnsucht. Es friert und möchte wieder Wärme und Licht kennen. Durch die Sehnsucht entsteht Bewegung, ein Weg entsteht.
Durch Zusammenfügen vieler vieler Atome entsteht schließlich ein erstes Lebewesen. Wie kann es entstehen? Es ist bereits in den Gedanken Gottes vorhanden, die "Matrix" existiert, und die Atome und Moleküle formen einfach ein Abbild desselben. Es ist wie Eisenfeilspäne, die in ein Magnetfeld geraten. Vorher waren sie jeder für sich, doch plötzlich bilden sie große Verbünde und bilden so das Kraftfeld ab. Durch die zunehmende Liebe können die einzelnen Seelenatome größere Schwingungsfelder bilden, Oberschwingungen werden möglich, die wiederum Resonanz bilden auf höhere Liebesschwingungen, die von Gott ausgehen. Dadurch bilden sich höhere Lichtkörper, und Quantensprünge von Bewußtsein werden möglich...
Deshalb gibt es zwar eine Art Evolution, doch es ist immer eine Evolution des Bewußtseins...
>Sprung<
In ähnlicher Weise verläuft die Entwicklung der menschlichen Seele. Nur - sie hat etwas besonderes. Sie ist auf der menschlichen Schwingungsebene erstmals wieder in der Lage, zwischen den beiden Bewußtseinsströmen zu wählen. Sie kann wieder wählen, das Sichtbare anzubeten oder das Unsichtbare, die Urquelle. Wählt sie das Sichtbare, dann speist sie sich aus den Strömen Luzifers. Die Folge ist, daß sie sich von der wahren Quelle abwendet und erkaltet. Je nachdem, wie weit die Abwendung ist, reicht es nur dazu hin, krank zu werden und zu sterben. Die Seele hat dann Erfahrungen gesammelt. Die Erfahrungen bilden die Basis für andere Wahlen in den nächsten Inkarnationen.
Oder die Abwendung geht weit genug, und Teile der Seele werden wieder so kalt, daß sie erneut den Zusammenhalt verlieren.
weiß nicht ob das deine Frage beantwortet. Sonst frag einfach genauer nach.
in Liebe und Wahrheit,
eva-maria