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Kundalini -Psychose , oder die Finsternis. Brauche Hilfe.
"Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst."
Ach, es geht, eigentlich, darum, dass der Mensch sozusagen klebt an den Dingen, er kann nicht verstehen, daß sie alle vergänglich sind, und je mehr er sich an die anhaftet, desto mehr er will mehr und mehr. Ohne zu viel Kram von Begriffen. Also es geht um Sucht. Nochmals.SUCHT. am Ende der Mensch siecht dahin. Sollte jedem klar sein, worum es geht. Der ganze Prozess aber läuft mit der enormen Geschwindigkeit ab und die innere Identifikation kommt immer zustande. Mein Auto, Meine Frau, mein Buch..durch und dank diesem ICH und MEIN es kommt zu Verstärkung. Man will mehr Sex oder mehr Musik, mehr egal was..das ist Rad Samsara.. Nirvana ist nur dran, wenn man überhaupt nicht Will. Null!! Dann er ist so wie von allem Leer, befreit. Das ist sehr vereinfacht. Deswegen das Leben ist immer Leiden. Und der Schmerz. Von Anfang bis zum Ende.
@Pavel07
Hast du jemals das Nirwana und dessen Glückseligkeit seelisch erfahren? Ich meine nicht erkenntnismäßig oder philosophisch sondern seelisch? Im wahren Sein?
@Pavel07
Hast du jemals das Nirwana und dessen Glückseligkeit seelisch erfahren? Ich meine nicht erkenntnismäßig oder philosophisch sondern seelisch? Im wahren Sein?
Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.
Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana)aufzufassen.
Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, ohne deren Verständnis eine wirkliche Kenntnis des Buddhismus schlechterdings unmöglich ist, die einzige wirklich spezifisch buddhistische Lehre, mit der das ganze buddhistische Lehrgebäude steht und fällt. Alle anderen buddhistischen Lehren mögen mehr oder weniger auch in anderen Philosophien und Religionen anzutreffen sein, die Anattā-Lehre aber wurde in ihrer vollen Klarheit nur vom Buddha gewiesen, weshalb auch der Buddha als der anattā-vādī, der Verkünder der Unpersönlichkeit, bezeichnet wird.
Wer die Unpersönlichkeit des ganzen Daseins nicht durchschaut hat und nicht erkennt, daß es in Wirklichkeit nur diesen beständig sich verzehrenden Prozess des Entstehens und Vergehens geistiger und körperlicher Daseinsphänomene gibt, aber keine Ich-Wesenheit in oder hinter diesen Daseinserscheinungen, der ist außerstande, die vier Edlen Wahrheiten (siehe sacca) im richtigen Lichte zu erfassen.
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