Ok, ureigentlich war das Thema hier Kundalini und dessen Energien, oder doch Psychose? bla, blub..
Letztlich wird aus einem Europäer niemals ein Buddhist werden, weil die Botschaft der Christen ist einfach und reduziert. Buddhismus ist nix für Europäer, weil diese Glaubenslehre nicht für Europäer gemacht ist, aber jedem seine Entscheidung. Ich mache jetzt mit knapp 60 nicht nochmal für 10 Jahr eine Studium des Buddhismus, um auch ganz sicher zu gehen, das ich das alles verstanden habe. Warum auch?
Von Andorra bis Zypern sterben alle Menschen gleich. Alle sterben gleich. Da gibts keine anatomischen Buddha-, Hindu- oder sonstewas für -Cerebral Cortex Syntax Unterschiede. Das Licht geht aus, dann der berühmte weiße Fleck in der Mitte: "geh in's" Licht 'haha. So, und erst genau dann stellt sich die Frage für alle Menschen, von Andorra bis Zypern. Is da noch was? Geht da nichtmal um Minuten, wo man entweder das "Halleluja Erlebnis" hat oder 'knips, Licht ganz aus.
Das schöne ist ja, das es in beiden Fällen egal ist. Kein Bewußtsein, kein Nix, hach, "wat herrlich" und wenn doch ein Bewußtsein neu entflammt "Juhuu, Hosianna", oder auch 40 Jungfrauen oder whatever. Jedenfalls gibt es keine "getrennte Himmel" für Buddhisten, Hindus, Juden, Christen, Muslime etc. - Es gibt nur "überhaupt irgendetwas Weiteres" oder "einfach Nix". Plöpp.
Deswegen möchte ich doch garnicht wissen, was die Buddhisten glauben oder meinen zu wissen, weil die Aufnahmefähigkeit von Wissen ja schon, alleine von der Gehirnkapazität her, schon irgendwann erschöpft ist. Deswegen ging es mir immer um eine Reduktion, eine Eindampfung, eine "Runterbrechen" aller Erkenntnisquellen und Glaubenssätze der Welt. Halt den Kern des Glaubens, den Kern des Guten erkennen.
Wenn ich das, was ich jetzt schon weiß, weil, ich weiß, ich glaube ja nicht, auch nur zu 10% komplett umsetzen würde, wäre ich mindestens Buddha. Das möchte und soll erstmal umgesetzt werden, statt nur drüber zu blubbern. "Ansonsten sind es Vorsätze und die bricht man".
Also muss ich mir nicht selbst aufdoktrinieren, das, obwohl ich für mich persönlich aus allen Glaubenslehren schon das Beste rausgezogen habe, mir auf Buddhismus und co. nochmals ein "Spezialstudium" zu gönnen. Ich weiß doch schon, was aus allem des Beste ist. Außerdem muss ich noch gelegentlich aufs Örtchen und habe auch sonst ein Leben. Ich müsste praktisch 750 Jahre alt werden, um mein jetziges Wissen, nicht Glauben, komplett umzusetzen, bzw. zu leben.
Weil, seinen Geist, seine Erkenntnis zu leben ist mal ne ganz andere Hausnummer, als darüber zu reden oder zu schreiben. Auf was ich hinaus will, ist, zu sagen: Auch wenn ich die Sprache, den Ausdruck und auch alles, sogar manche Menschen, mag, so ist es doch müssig, das alles immer wieder neu rauszupopeln, obwohl es doch seit Urzeiten klar ist.
Im Grunde beleidigen wir fast alle, die alte Philosophen, Propheten, Lehrer, Lehre
n usw., weil wir immer noch so tun, als wenn das nie geschrieben, gelesen, re-zitiert, oder erhört wurde, und, in all diesen Lehren geht es oft um Simplifizierung. Die Faulheit der Menschen hat die größten Erfindungen geschaffen, auch geistig.
Gerade bei
Mark Aurel hat es zu absolut coolen Ergüssen geführt:
"Simplifizierung".
"Was ist das Ding in sich selbst"?
"Was ist es in sich"?
Das war vor fast 2.000 Jahren. Was haben wir daraus gelernt? Nix.
Sondern stattdessen: Aufblähung, Abspaltung, Vereinzelung,
Aufspaltung, Zerfusselung, Zerfaserung, gegen unendlich...
Religion 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 - Ach, was red' ich. Gute Nacht, liebe Leute