Kundalini Mediation

Hilfesuchender

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7. November 2005
Beiträge
128
Hallo,

es ist soweit ich habe mich endlich aus der Theorie verabschiedet und bin ins handeln gekommen. Neben einer anstehenden Bioenergetik Therapie ab Oktober führe ich mittlerweile die Kundalini Meditation nach Osho dreimal wöchentlich durch.

Eigentlich sollte man diese Meditation ja täglich durchführen, dass schaffe ich aber nicht mit meinem Job und Familie unter einen Hut zu bringen.

Wie sind eure Erfahrungen? Reichen dreimal wöchentlich auch um Erfolge zu erzielen?

Gruß
Der Suchende
 
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Hallo,

es ist soweit ich habe mich endlich aus der Theorie verabschiedet und bin ins handeln gekommen. Neben einer anstehenden Bioenergetik Therapie ab Oktober führe ich mittlerweile die Kundalini Meditation nach Osho dreimal wöchentlich durch.

Eigentlich sollte man diese Meditation ja täglich durchführen, dass schaffe ich aber nicht mit meinem Job und Familie unter einen Hut zu bringen.

Wie sind eure Erfahrungen? Reichen dreimal wöchentlich auch um Erfolge zu erzielen?

Gruß
Der Suchende

wenn nicht ...es gibt so viele möglichkeiten ...vieleicht ist es noch nicht die richtige ...wenn doch wirst du es ja irgendwie merken ---selber meine ich jetzt ...ich kenne die meditation nur von der theorie her...
 
Hallo Hilfesuchender,

drei mal wöchentlich hört sich so nach Sportart an. Ich glaub Fußballer trainieren dreimal wöchentlich, beim Karate reicht auch drei mal wöchentlich völlig aus, um fit zu bleiben und sogar Fortschritte zu machen.

Aber bei Meditation heißt es, zweimal täglich über Jahre hinweg, wobei anfangs eine Sitzung so 20 Minuten dauert, das bringt etwas.

Doch die Kundalini-Meditation von Osho ist wohl mehr etwas für die Fittness, wenn da täglich einmal reichen soll.

LG
 
Meiner bescheidenen :D Meinung nach sollte man täglich Meditation praktizieren.
3 Mal die Woche führt einen sicherlich zu ein wenig entspannung zumindest an diesen tagen für die kurze Zeit an der man dies betreibt.
Um in den Yoga zustand zu gelangen muss man tief einsteigen, denn es ist ein Entwicklungsprozess der sich dadurch entwickelt indem man es ständig wiederholt.
Das Gehirn muss sich langsam verändern..
Es wird angeraten 2 Mal täglich zu praktizieren so etwa 1,5 Std je Einheit. Was täglich 3 Stundne Yoga/Meditation ausmacht.
Und das sollte man dann sein ganzes leben beibehalten. Nach vielen vielen jahren des übens erlangt man dann reinheit, vorrausgesetzt man neigt nicht dazu sich wieder zu beschmutzen durch schlechte gedanken und Taten.
Wer dies dann erfolgreich getan hat erlebt vielleicht nach 30-40 Jahren irgendwann mal das Erwachen seiner Kundalini oder die Selbstverwirklichung. Oder eben auch nicht.

Ich übe von morgens bis Abends wenn ich es einrichten kann.
Leider ist es nuneinmal so das Arbeit einem im Wege steht.
Und niemand kann von sich erwarten das man sein Leben danach ausrichtet nur noch zu meditieren, soetwas muss sich erst entwickeln.
Zu viele Weltliche Wünschen müssen erst noch erfüllt werden damit der gieriege Teil beruhigt ist.

Alles kommt mit der Zeit, ohne Zwang, und wenn nicht auch nicht schlimm dann vielleicht im nächsten Leben.

Vielleicht kommt der Zeitpunkt an dem muss man sich entscheiden, hört man mit der Arbeit auf und führt eine Art pennerleben, aber dafür kann man den ganzen Tag Meditieren was von vielleicht größerem Nutzen ist, aber kann man auch mit den Anfeindungen der Profanen Leute umgehen die einen als Dreck ansehen?..
 
Hallo Steve,

hier ist die Meditation beschrieben:

Auch die "Schüttelmeditation" Kundalini dauert eine Stunde. Sie teilt sich in vier gleichlange Phasen und wieder ist es wichtig, bequeme Kleidung zu tragen.

1. Phase: Schütteln

Man steht fest auf dem Boden und schüttelt sich von Kopf bis Fuß. Dabei kann man sich vorstellen, daß man all seine Sorgen abschüttelt. Die Musik ist schnell und rhythmisch. Der Körper ist ganz locker und schon bald scheint es so, als ob er sich von selbst bewegt. Das Schütteln ist also kein aktives Tun, sondern eher ein Geschehenlassen. Langsam breitet sich Energie von den Füßen her über das Becken in den ganzen Körper aus.

2. Phase: Tanzen

Bewegung und Tanz. Alle Energie, die durch das Schütteln freigesetzt wurde, kann nun in Bewegung und Tanz fließen, der Gefühle und Stimmungen ausdrückt.

3. Phase: Still Sitzen

Man sitzt mit geschlossenen Augen, läßt die Musik auf sich wirken und wird zum Beobachter seiner Gedanken und Gefühle.

4. Phase: Liegen

In dieser stillen Phase ohne Musik legt man sich auf den Boden. Die Augen sind geschlossen, man wird still und ist entspannt...

Quelle: leben.sterben.de

und ich möchte damit lediglich Entspannung und Ausgeglichenheit bewirken.

Gruß
Der Suchende
 
Wie gesagt Erleuchtung ist überhaupt nicht mein Ziel.

Ich bin lieber 3-4mal pro Woche richtig gut entspannt und ausgeglichen, als meinem Leben der totalen Erleuchtung hinterher zu rennen.

Das ist nicht mein Lebensweg!

Gruß
Der Suchende
 
Wann immer man das Gefühl hat, man "muss" meditieren, dann läuft schon etwas schief. Wir sind nicht altbuddhistische Mönche oder Nonnen, die im Klosteralltag 24 Stunden täglich Zeit für Meditation haben. Wir haben auch unsere beruflichen und familiären Verpflichtungen. Also kein Stress. Kundalini ist immer gut. Um Alltag abzuschütteln, sich wieder in die eigene Mitte zu rütteln, störende Gedanken und Gefühle loslassen zu können etc. Ich finde, dreimal die Woche ist super.
Tipp: Versuche einfach in anderen Dingen deines Lebens eine Meditation zu sehen. Die Meditation des Geschirrspülens, des Busfahrens, des Stiegensteigens etc.
Es geht letztendlich nicht um die Ausführung sondern um die innere Haltung.
Bei Zen-Mönchen ist - soweit ich weiß - das Blätter einsammeln im Garten eine Meditation.
Viel Erfolg und interessante Erfahrungen dabei
wünscht dir
Echo
 
Hallo Hilfesuchender,
ob du's glaubst oder nicht, jeder läuft sein ganzes Leben der Erleuchtung hinterher. Jeder!
Die einen bewusst die anderen eben unbewusst.
LG
 
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Die Kundalini-Meditation ist die erste und bisher einzige Form der Meditation, bei der ich das Gefühl habe mich wirklich zu entspannen und es mir gelingt mich auf´s Wesentliche zu konzentrieren, stückchenweise näher an mich heran zu gelangen und sie macht mich fröhlich! Für mich ist sie absolut das richtige und würde sie nur empfehlen! Ich meditiere auch nicht täglich, aber die Kundalini wirkt bei mir sehr nachhaltig!
 
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