
achja, geben wir dem ganzen eine chance. (wollte eigentlich was sarkastisches schreiben aber dann nehm ich der diskussion eigentlich das bisschen nährboden der noch da ist).
aber bin auch gespannt... und wirklich interessiert an guten argumenten.
Weisst du, das ganze Zeugs da ist wie Honig, so süss. Der Süsse Honig lockt dann die Menschen an, welche dann aber oft gleich den Insekten vor lauter Gier nach süssen darin kleben bleiben u. nicht mehr so leicht rauskommen.
Wahre "Channels" erkennt man meist daran, das sie nicht nur süss schmecken, sondern auch oft ein bisserl bittern Beigeschmack haben, damit der Mensch geläutert wird, wenn er möchte.
Den das trügerische an diesen Kryon u. anderen Channels ist nämlich das man immer wieder Honig ums Maul geschmiert bekommt. Und das natürlich dem Ich sehr mundet, wenn man immer wieder hört, wie wunderbar man ist, das man eigentlich nicht viel tun braucht.
Der Weg zur Gotteskindschaft ist eben kein Honiglecken, u. das bestritt auch Jesus nicht.
Es erfordet eben viel Selbstverleugnung, um dahin zu kommen. Genauso wie niemand ein Künstler wird, bloss weil die Eltern oder ein Teil davon berühmt u. erfolgreich ist. Ohne Fleiss u. Üben gehts nicht. Und so ist es auch bei der Gotteskindschaft: Es reicht nicht, das uns Gott schuf, um das zu erreichen, was Gott für uns vorgesehen hat, bedarf es eben dieser Arbeit an uns.
Da reicht es eben nicht, einfach zu sagen "Gott hat mich erschaffen, Trennung ist eh nur eine Illusion usw."
Doch jeder ist von Gott aus frei, sich auch andere Wege zu suchen, darf sich aber dann nicht wundern, wenn es mühsam oder gar nicht mehr vorangeht.
Das aber erkennen leider noch nicht so viele, man wählt den einfachen, den leichten Weg. Den eines darf man nicht vergessen: Gott u. seine Engel drängen sich niemanden auf, u. sagen "Du musst jetzt dies u. das tun" sondern reagieren nur auf die Freie Entscheidung. Aber natürlich: Gott kennt viele Wege, um die verlorenen Schäfchen zu sammeln, u. wer halt nicht auf die leisen Mahnungen hören will, der muss ja bekanntlich auch fühlen, u. dann kommen eben die kleinen Schicksalschläge, wo man anfängt nachzudenken.
Ich hoffe, es passt irgendwie dazu, ich denke schon