Krishna der Transzendentale Herr

Śrīmad Bhāgavatam
10. Kanto 72. Kapitel
Strophe 15-17


Ritterliche Spiele - Voraussetzung für die kaiserliche Opfer nicht erfüllt 1

Als der König (Yudhiṣṭhir) hörte, dass Jarāsandha nicht besiegt wurde, war er nachdenklich, aber der
Transzendentale Herr teilte ihm die dafür benötigte Mitteln mit, wie sie von Uddhav ursprünglich beschrieben wurden. 15

Lieber (König Parīkṣit), Bhīma, Arjuna und Kṛiṣṇa verkleideten sich als 3 Brahmanen und fuhren nach
Girivraja, wo sich der Sohn Bṛihadrathas (Jarāsandha) befand. 16

Verkleidet als Brahmans, sprachen die Könige ihn (Jarāsandha) an, als er Audienz in seiner
Residenz gestattete, weil er ein Familienmensch war, der den Bitten der Brahmanen zuhörte. 17
 
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Śrīmad Bhāgavatam
10. Kanto 72. Kapitel
Strophe 18-20

Vier Prinzipien der Tugend

(Einer sagte) „O König, wisse, dass wir von weither als Gäste gekommen sind um den Gewinn willen.
Hier angekommen, bitte gestatte uns unsere Wünsche. Alles gute sei mit dir. 18

Was kann der wirklich Tolerierende nicht aushalten? - kim titikṣūṇām durmarṣam
Was macht einer nicht, welcher keine Tugend besitzt? - kim akāryam asādhubhiḥ
Wer beschenkt einen nicht, wenn er wirklich großzügig ist? - kim na deyam vadānyānām
Wer wird einen als Fremder betrachten, wenn er spirituelle Sicht hat? - kaḥ paraḥ sama darśinām 19

Wer fähig ist, aber trotzdem den ewigen Ruhm eines solchen ruhmreichen Heiligen in diesem
zeitweiligen Körper nicht erreicht, ist verachtenswert und wirklich bemitleidenswert. 20

Hariścandra, Rantidev, Uñchavṛtti Mudgala, Śibi, Bali, der Jäger und die Taube
und viele andere erreichten das Immerwährende (die Transzendenz), aus der Welt der Zeitweiligkeit (die materielle Welt). 21

Tika:
Mudgala, nachdem er aus dem sozialen Leben zurückgetreten ist,
lebte nur von den auf dem Feld gebliebenen Getreide nach dem Abernten.
 

Śrīmad Bhāgavatam
10. Kanto 72. Kapitel
Strophe 21-20


Die Geschichte Balis - Führer der Asura Götter

Śrī Śuka sagte, „Aber (Jarāsandha) erkannte aufgrund ihrer Stimmen, Statur und (die Spuren)
der Bogensehnen auf ihren Unterarmen, dass sie aus königlichen Familien stammten
und es schien ihm, sie vorher schon mal gesehen zu haben. 22

Diese waren sicherlich aus königlichen Familien und trugen Brahmanen-Zeichen. Somit sollte man
Ihnen, das was sie betteln. eben geben, sogar die Seele, was schwierig ist. 23

Wer hatte wohl nicht über dem reinen Ruhm Balis, der in allen Richtungen verbreitet ist, gehört?
Er wurde von seiner mächtigen Position vom Transzendentalen Herrn Vișnu entmachtet, als Er als
Brahmanen verkleidet
ankam, um den Reichtum des Führers des Paradieses zurückzuholen.

Obwohl der Führer der Daitya-Götter wusste, dass Vișnu als Brahmane erschienen war, gab er Ihm
das ganze Universum, obwohl ihm (sein Guru) es verboten hatte. 24-25


Tika:
Bali, der Führer der Asura-Götter, von denen die Daitya-Götter ein Teil sind,
eroberte aufgrund seiner eigenen asketischen Tätigkeiten dieses materielle Universum.
Als Surendra (der Führer - Indra der Sura-Götter) über seiner, auf diese Weise gewonnene Macht nur hörte,
verließ er die paradiesischen, himmlischen Welten, welche ohne Kampf von Bali übernommen wurden.

Dann kam Vișnu in der Form eines kleinwüchsigen Brahmanen zu Bali, weil Er zu Prahlād versprochen hatte,
seine Nachkommen und somit auch Bali nicht zu töten
und bettelte um nur drei Schritte Land.
Letztendlich ist Bali Seiner Bitte nachgegangen und somit besaß Vișnu in nur zwei Schritten das Universum.

Bali schlug vor, dass der dritte Schritt auf seinem Kopf gesetzt werden darf, weil das, das Einzige war, was ihm noch übriggeblieben war.
 
Śrīmad Bhāgavatam
10. Kanto 72. Kapitel
Strophe 26-28

Krishna enthüllt den Zweck ihres Besuches


Was ist der Nutzen des Lebens eines heruntergefallenen Königs, welcher nicht bemüht ist, seinen
Körper für das Wohl der Brahmanen zu nutzen und somit scheitert, großen Ruhm zu gewinnen. 26

Somit denkend, dass er großzügig sein muss, sagte (Jarāsandha) zu Kṛṣṇa, Arjuna und Bhīma”,
„O Brahmanen, wählt was ihr wünscht, ich werde ihnen die Seele (Untertan machen) und sogar den Kopf anbieten”. 27

Der Transzendentale Herr sagte, „Führer der Könige, gib uns die Möglichkeit in einem Zweikampf
zu kämpfen, wenn du den Kampf erwägst. Wir gehören der königlichen Klasse an
und durch den Kampfwunsch getrieben sind wir gekommen; und was anderes möchten wir nicht. 28
 
Offenbar wird vom Benutzen des gesunden Menschenverstandes abgeraten:
"Diesen Anweisungen sollte man widerspruchslos folgen.“
„Der Pfad der Religion wird direkt vom Herrn festgelegt. Deshalb können einem gedankliche Spekulationen oder trockene Argumente nicht helfen, auf den richtigen Pfad zu gelangen
Beides aus der „Bhagavad Gita wie sie ist“.
Naklar, im Buch steht die absolute Wahrheit, der Guru interpretiert sie sich zurecht und ohne sein Gehirn zu benutzen kommt man dann schnell zur Glückseeligkeit… unkritischer Gehorsam ist offenbar erwünscht!
Leider enden dann Diskussionen mit Krishnas immer in Todschlag-Argumenten.
 
Offenbar wird vom Benutzen des gesunden Menschenverstandes abgeraten:
1. Wonach ist es offenbar, dass vom Benutzen des "gesunden Menschenverstandes" abgeraten wird?
2. Wer hat den "gesunden Menschenverstand" definiert?

3. Wo habe ich behauptet:
"Diesen Anweisungen sollte man widerspruchslos folgen.“
„Der Pfad der Religion wird direkt vom Herrn festgelegt. Deshalb können einem gedankliche Spekulationen oder trockene Argumente nicht helfen, auf den richtigen Pfad zu gelangen

4. Wo habe ich über „Bhagavad Gita wie sie ist“ gesprochen?
 
Aus dem Kommentar zur Shrimad Bhagavatam. Also das steht da so, dann muss es auch so sein!
Aus ihrem natürlichen Mangel an Intelligenz folgt, dass Frauen auch nicht sehr vertrauenswürdig sind. Wird in der Gita erklärt, und im Shrimad Bhagavatam:
 
Aus dem Kommentar zur Shrimad Bhagavatam. Also das steht da so, dann muss es auch so sein!
1. Welche Kommentar zur Śrīmad Bhāgavatm habe ich hier gepostet, wo so etwas steht.
Du bist wohl durch die ISKCON - Sekte geschädigt.
2. Bitte beantworte auch die restliche Fragen aus meiner vorigen Post.
 
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Hier ein Zitat aus der Bhagavad Gita der meiner bescheidenen Meinung nach, einige Überzeugungen der Hare Krishna- Bewegung exemplarisch widerlegt. Schliesslich ist die Essenz der Gita, dass es viele Wege zum Selben Ziel gibt! Vor allem zwei: Brahmavidya und Yogashastra (BhG,III.3.) das Wissen vom Selbst und das rechte Handeln… Im Kapitel II, Vers 46 heisst es in der Übersetzung aus dem Englischen von Swami Sivananda:
„Für einen Brahmanan mit Selbsterkenntnis sind alle Veden ebensoviel wert,
wie ein Wasserbehälter an einem überfluteten Ort.“
Ebenso wie Prabhubada seine Lehren auf die Gita bezieht, gibt es auch unzählige andere Lehren die sich immerwieder auf diesen Text bezogen haben. Die (scheinbaren) Gegensätze dieser Philosophien zeigen mir das man Worte nie wörtlich nehmen sollte. Jeder kann Worte so interpretieren wie er mag….
 
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