Krishna der Transzendentale Herr

Hallo Anadi,
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Ich möchte ein Paar Worte über diese Aussagen aus dem "Harmonist" sagen:


"Die wahre Quelle der Praxis und der Lehren der Gaudiya-Vaishnava-Religion liegt nicht in den Berichten über die amourösen Spiele, sondern im Transzendentalen Namen Krishnas. Der Transzendentale Aller-Heilige Name Krishnas, welcher nur bereit ist sich auf den Lippen der Person zu manifestieren,
  • die durch eine vollständige spirituelle Ausbildung
    • von aller weltlichen Anhaftung befreit ist,
    • hingebungsvoll den Heiligen Lotusfüßen der Transzendentalen Persönlichkeit hingegeben
    • und somit einen Band liebevoller Hingabe etabliert hat."

Zuerst sollte man wissen, dass der Autor Bhaktisiddhānta Sarasvati niemals
  • eine Dīkṣa Einweihung bekam für den Weg von Vaidhi Bhakti,
  • geschweige von Siddha Praṇalī Einweihung für den Weg von Rāgānuga Bhakti, welche je nach Gemütsstimmung des Geweihten auch das Studium der Berichten über die jugendlichen amourösen Spiele Kṛṣṇas mit einschließt.
Bhaktisiddhānta Sarasvati ist der Erfinder von Rāgānuga Bhakti als spontane Pfad der Liebe zu Krishna.
Weil er
Rāgānuga Bhakti nie praktiziert hatte, wusste er nicht, dass es in Wirklichkeit Rāgānuga Bhakti nichts mit der Spontanität zu tun hat, weil sie eine andere Art Praxis, mit einem anderen Ergebnis als die Praxis in Vaidhi Bhakti ist.

ISKCON ist eine Gruppierung dessen "Großvater" der Autor dieses Artikels Bhaktisiddhānta Sarasvati ist.
 

Hallo Anadi,
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Ergänzung zu der vorigen Antwort #1.222

Zwei Arten von Sādhana Bhakti

Das Anfangsstadium der Praxis (Sadhana) ist die Zeit
wenn derjenige, der danach strebt, ein Diener des transzendentalen Herrn zu werden,
beginnt seine Beziehung zu Ihm zu kultivieren.

vaidhi rāgānugā ceti sā dvidhā sādhanābhidhā || (brs 1.2.5)

"Die Praxis ist von zweierlei Art, nämlich Vaidhi und Rāgānugā."

vaidhi -rāgānugā-mārga-bhedena parikirtitaḥ |
dvividhaḥ khalu bhāvo'tra sādhanābhiniveśajaḥ
|| (Bhakti-Rasamrita-Sindhu 1.3.7)

"Es ist bekannt, dass der Vaidhi-Pfad und der Ragānuga-Pfad zwei verschiedene Arten sind.
Die Beschäftigung mit diesen beiden Arten von Sādhana erweckt definitiv zwei verschiedene Arten von spiritueller Liebe."

So ist Rāgānugā Bhakti keine spontane Aktivität, sondern eine hingebungsvolle Praxis, wie sie zum Beispiel von Ś𝐫ī 𝐆𝐨𝐩𝐚𝐥 𝐆ū𝐫𝐮 gosvami, einem direkten Gefährten von Śrī Caitanya, in seiner Arcana Paddhati beschrieben wird.
 
Ich glaube nicht, dass du spirituelle Liebe kennst. Daher wirst du darüber auch nicht wirklich Aussagen treffen können. :)
Die spirituelle Liebe ist die Liebe für den Transzendentalen Herrn,
nicht die Liebe für Geister,
welche die Leute der letzten Zeit
aufgrund fehlendes Transzendentales Wissen als spirituell (engl. spirits) bezeichnen.
 
Die spirituelle Liebe ist die Liebe für den Transzendentalen Herrn,
Sagen wir mal so, wenn deine Liebe dahin geht, wird es schon einen Sinn haben.

Was sind die Argumente für deine Glaube?
Was sind denn die Argumente für deinen Glauben?
Ich bin es nicht, die beweisen muss, ob du "spirituelle Liebe" selbst kennst.
Das liegt nur bei dir. Letztendlich kannst du das nur mit der selbst abmachen,
oder dem was für dich "Götter" oder anderweitig von "Bedeutung" ist.
 
Sagen wir mal so, wenn deine Liebe dahin geht, wird es schon einen Sinn haben.
Es ist der Sinn der Liebe.

Liebe ist,
am Anfang Anziehung.
Das ist die schwächste Art der Liebe.

Die Anziehung wird durch die Füllen, welche das Objekt der Liebe vorweist, ausgelöst.
Diese anziehenden Hauptfüllen sind:
Schönheit (șri)
Reichtum
Macht
Wissen,
Ruhm und
Entsagung - die Eigenschaft auf seinem eigenen Genuss zu verzichten um den Liebenden glücklich zu machen..

All diese Füllen befinden sich in vollkommener Weise im Transzendentalen Herrn Śrī Krișna,
aber weil Krishna durch die materiellen Sinne nicht wahrgenommen werden kann,
wird diese Anziehung nur durch das Praktizieren der Spirituellen Hingabe,
bekannt als Sadhana-Bhakti oder Bhakti-Yoga ausgelöst und wird zu Zuneigung und letztendlich Liebe.

In diesem Zusammenhang sagte Sri Caitanya, eine Form Krishnas:

sādhana-bhakti haite haya 'rati'ra udaya
rati gāḍha haile tāra 'prema' nāma kaya


Durch die hingebungsvolle Praxis entwickelt man Zuneigung (für Krișna) -haite sādhana-bhakti haya ratira
und (wenn) diese Zuneigung sich verdichtet, wird sie spirituelle Liebe genannt - gāḍha haile tāra rati kaya nāma prema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn die Argumente für deinen Glauben?
Ich bin es nicht, die beweisen muss, ob du "spirituelle Liebe" selbst kennst.
Das liegt nur bei dir. Letztendlich kannst du das nur mit der selbst abmachen,
oder dem was für dich "Götter" oder anderweitig von "Bedeutung" ist.
Du hast behauptet:
"Ich glaube nicht, dass du spirituelle Liebe kennst."

Also was sind die Argumente für deine Glaube?
 
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Es ist der Sinn der Liebe.
Über den "Sinn der Liebe" muss man nicht diskutieren, sie ist einfach was sie ist, und sie braucht sich auch nicht profilieren. :)

Du hast behauptet:
"Ich glaube nicht, dass du spirituelle Liebe kennst."

Also was sind die Argumente für deine Glaube?
Weise du sie erstmal bei dir nach, sagte ich ja schon. :)

Wie willst du so etwas beweisen, wir sind alle einfach das was wir sind.
 
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