Krieg mit Iran?

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@Hedonnisma und @.:K9:.
Wenn euch das so interessiert eröffnet ein Thema dann können sich eine Menge User dran beteiligen und das ausdiskutieren...oder sucht eure Infos selbst ist definitiv öffentlich zugänglich sind oder glaubt das was ihr wollt.

@Die Taz würde das doch nie zugeben sonst verliert sie ihre Leser...von denen sich schon viele nicht mehr blenden lassen.
 
Könntet Ihr jetzt mal beim Thema bleiben und Euch nicht seitenlang im OT über die Medien verlieren?:nono:
Man kann nur zum Thema schreiben, wenn man eine fundierte Grundlage der Argumentation hat
@Hedonnisma und @.:K9:.
Wenn euch das so interessiert eröffnet ein Thema dann können sich eine Menge User dran beteiligen und das ausdiskutieren...oder sucht eure Infos selbst ist definitiv öffentlich zugänglich sind oder glaubt das was ihr wollt.

@Die Taz würde das doch nie zugeben sonst verliert sie ihre Leser...von denen sich schon viele nicht mehr blenden lassen.
Zum dritten Mal, ihr habt das Thema eingebracht, nicht ich. Dann lasst es bitte und macht einen neuen Thread auf.
Zum Thema Iran belegt eure Aussagen mit Informationsquellen.
 
Haben die Juden im Iran die SELBEN Rechte wie die Muslime ? Können die Juden im Iran die selbe politische oder militärische Karriere machen wie die Muslime ? Wenn nicht, dann ist das eine Form von Rassismus !

Wer im Iran Präsident wird, ist bestimmt durch die Mehrheit im Lande und das sind nun mal Schiiten. Es gibt auch Sunniten im Iran, aber von ihnen darf auch keiner Präsident werden. Aber JEDE im Iran lebende Religionsgemeinschaft ist im Parlament vertreten! Somit ist es kein Rassismus, sondern die Mehrheit bestimmt.

Es ging mir bei meiner Frage nicht um demokratische Grundregeln wie ein Parlament besetzt wird,sondern;
Wenn die Gesetze der islamischen Republik Iran es verhindern, dass Juden oder auch Sunniten bestimmte Posten einehmen können, dann ist das eine Form von Rassismus, nämlich religiöser Rassismus.
In der heutigen Zeit wird nämlich der Begriff Rassismus nicht nur auf die Ethnie bezogen, sondern auch auf die Religion.
Deshalb kann und darf man die fanatischen Islamisten des sogenannten Islamischen Staates auch Faschisten nennen. Denn hier wird beim Rassimus nur die Ethnie durch die Religionszughörigkeit ersetzt.
Das gab es übrigens auch schon im Osmanischen Reich wo nicht-Muslime keine Staatsbeamte werden durften.
Und durch die islamische Revolution nach 1979 wurden die Gesetze so verfasst, dass es für religiöse Minderheiten unmöglich ist bestimmte und wichtige Posten im Staat zu übernehmen. Und das ist in meinen Augen (religiöser) Rassismus.
Aber wahrscheinlich müssen einige Menschen erst noch lernen, dass sich der Rassismus und der Faschismus auch auf religiösen Fundamentalismus übertragen lassen kann und darf, vorallem gegen den pauschalen Vorwurf der Hetze.

In einem Satz sagst Du, dass das meine Muster und Schemen sind, als ich sagte, wenn die USA wirklich wollten, würden sie das Regime im Iran ändern und im nächsten Absatz sagst Du es selbst!

Ich hatte gesagt: Wenn die USA einen Regimewechsel im Iran wollen würden, dann könnten sie ihn auch umsetzen. Denn das wäre für die USA kein grosses Problem und sie bräuchten den Iran überhaupt nicht mit Soldaten überrennen wie im Irak damals.
Es würde nur viel länger dauern als damals im Irak, und würde über 8 Jahre als Zeitdauer hinausgehen. Da ein US-Präsident aber nur für max. für 2x4 Jahre gewählt werden kann und der jetzige Präsident nicht weiss wie sein sicherer nächster Nachfolger handelt, erscheint vielen in der Welt die Politik der USA so wie sie sie wahernehmen. Der "Teufel" steckt halt im Detail; um die (globale) Politik der USA wirklich verstehen zu können, muss man sich, in meinen Augen, mit dem kulturellen Gründungsmythos der USA beschäftigen. Aber das ist vielen Leuten zu anstrengend, auch weil es diese vielen Leuten nicht interessiert. Diese "vielen Leute" kennen ja nicht mal die historische Geschichte ihres eigenen Landes, auch weil es sie nicht interessiert. Diese interessieren sich nur für das Jetzt und Hier, verkennen dabei aber völlig, dass man die Gegenwart nicht verstehen kann, wenn man die historischen Zusammenhänge nicht objektiv kennt.
In diesem Kontext:

Dazu kann ich nur sagen, ich habe ( auch) einen anderen Blickwinkel.
Du sagst: "Du hast nur Nachrichten, die von unserem „westlichen“ Blickwinkel beeinflusst sind"
Woher weisst du das ? Du kennst mich doch garnicht !
Von daher kennst du meinen Blickwinkel nicht.
Und damit meine ich nicht, dass ich dafür in die entsprechenden Länder reisen muss.

Ich bin Hobbyhistoriker. Ich interessiere mich für die historische Geschichte seit mein damaliger Geschichtslehrer den Lernstoff uns in der Schule lebhaft mitgeteilt hat.
Und das seitdem sehr intensiv.
Dazu bin ich noch Esoteriker und durch meine astrologischen 5 Planeten im 12. Haus doch recht empathisch veranlagt. Dazu bin ich bezüglich meines astrologischen "Anhängsel" ein intensiver Beobachter. (Deshalb wusste ich ja dass du mit einem Perser verheiratet bist)
Und da ich in NRW lebe, dem dt. Bundesland mit dem höchsten Migrationshintergrund, lerne ich die Welt durch die Menschen, mit denen ich alltäglich zu tun habe, kennen, ohne in diese Länder reisen zu müssen. Es ist also ein vielfältiges Konglomerat aus Geschichtsinteresse, astrologischer Bestimmung und Erfahrungen aus meinem direkten Umfeld, was mich sagen lässt: "Ich habe einen anderen Blickwinkel"
Dass das viele Menschen nicht nachvollziehen können, ja damit muss und kann ich auch leben. Aber auch das musste ich erst lernen, und deshalb diskutiere ich auch nicht mehr allgemein, vorallem wenn es um Politik geht. Denn ich sehe zu ca. 80% nur Schemen und Muster in meinen Mitmenschen.

Sicher kenne ich Dich nicht, genauso wenig wie Du mich kennst, leider.:)

Das würde ich SO nicht sagen, auch wenn wir Menschen vom Grund her alle gleich sind, aber wir haben unterschiedliche Grundvorrrausetzungen, ohne diese Grundvorrrausetzungen wertend zu meinen.

Ich reagiere nur auf das, was ich hier von Dir lese, so wie Du von mir und nur aus dem hier Geschriebenen entstehen unser beider Reaktionen und Wahrnehmungen des anderen.

In der Tat, und so enteht dann leider in einem Thread wie diesem hier das OT.
Aber das ist, in meinen Augen, nunmal unsausweichlich, dass durch die individuellen und subjektiven Reaktionen und Wahrnehmungen des anderen gegenüber die Reaktionen in das thematische OT führen.

So entstehen Diskussionen, was ich eigentlich ziemlich gut finde! Du nicht?

Das Problem an den schlussfolgernden Diskussionen ist in einem Forum- und einem Thread wie diesem hier, dass die Diskussionen, im Bezug auf die von dir erwähnten Reaktionen auf das was du von mir liest, ins thematische OT des Threads führen.
Oder wie @N8blau_ schrieb:
Krieg mit Iran?
 
Interessant! USA ermorden einen der führenden Leute da - und der Iran ist der Böse!
Das eine ist dies und das andere ist das.

Hier ist es so, dass der arme Iran aus Versehen eine Passagiermaschine abgeschossen hat.

Kann ja jedem mal passieren.:dontknow:

Ja, kann ja jedem mal passieren, ausser den USA !
Denn wenn DAS den USA passiert, jaha... dann ja dann...
ist das dann natürlich etwas ganz anderes !

:ironie:
 
Es ging mir bei meiner Frage nicht um demokratische Grundregeln wie ein Parlament besetzt wird,sondern;
Wenn die Gesetze der islamischen Republik Iran es verhindern, dass Juden oder auch Sunniten bestimmte Posten einehmen können, dann ist das eine Form von Rassismus, nämlich religiöser Rassismus.
In der heutigen Zeit wird nämlich der Begriff Rassismus nicht nur auf die Ethnie bezogen, sondern auch auf die Religion.
Deshalb kann und darf man die fanatischen Islamisten des sogenannten Islamischen Staates auch Faschisten nennen. Denn hier wird beim Rassimus nur die Ethnie durch die Religionszughörigkeit ersetzt.
Das gab es übrigens auch schon im Osmanischen Reich wo nicht-Muslime keine Staatsbeamte werden durften.
Und durch die islamische Revolution nach 1979 wurden die Gesetze so verfasst, dass es für religiöse Minderheiten unmöglich ist bestimmte und wichtige Posten im Staat zu übernehmen. Und das ist in meinen Augen (religiöser) Rassismus.
Aber wahrscheinlich müssen einige Menschen erst noch lernen, dass sich der Rassismus und der Faschismus auch auf religiösen Fundamentalismus übertragen lassen kann und darf, vorallem gegen den pauschalen Vorwurf der Hetze.



Ich hatte gesagt: Wenn die USA einen Regimewechsel im Iran wollen würden, dann könnten sie ihn auch umsetzen. Denn das wäre für die USA kein grosses Problem und sie bräuchten den Iran überhaupt nicht mit Soldaten überrennen wie im Irak damals.
Es würde nur viel länger dauern als damals im Irak, und würde über 8 Jahre als Zeitdauer hinausgehen. Da ein US-Präsident aber nur für max. für 2x4 Jahre gewählt werden kann und der jetzige Präsident nicht weiss wie sein sicherer nächster Nachfolger handelt, erscheint vielen in der Welt die Politik der USA so wie sie sie wahernehmen. Der "Teufel" steckt halt im Detail; um die (globale) Politik der USA wirklich verstehen zu können, muss man sich, in meinen Augen, mit dem kulturellen Gründungsmythos der USA beschäftigen. Aber das ist vielen Leuten zu anstrengend, auch weil es diese vielen Leuten nicht interessiert. Diese "vielen Leute" kennen ja nicht mal die historische Geschichte ihres eigenen Landes, auch weil es sie nicht interessiert. Diese interessieren sich nur für das Jetzt und Hier, verkennen dabei aber völlig, dass man die Gegenwart nicht verstehen kann, wenn man die historischen Zusammenhänge nicht objektiv kennt.
In diesem Kontext:



Ich bin Hobbyhistoriker. Ich interessiere mich für die historische Geschichte seit mein damaliger Geschichtslehrer den Lernstoff uns in der Schule lebhaft mitgeteilt hat.
Und das seitdem sehr intensiv.
Dazu bin ich noch Esoteriker und durch meine astrologischen 5 Planeten im 12. Haus doch recht empathisch veranlagt. Dazu bin ich bezüglich meines astrologischen "Anhängsel" ein intensiver Beobachter. (Deshalb wusste ich ja dass du mit einem Perser verheiratet bist)
Und da ich in NRW lebe, dem dt. Bundesland mit dem höchsten Migrationshintergrund, lerne ich die Welt durch die Menschen, mit denen ich alltäglich zu tun habe, kennen, ohne in diese Länder reisen zu müssen. Es ist also ein vielfältiges Konglomerat aus Geschichtsinteresse, astrologischer Bestimmung und Erfahrungen aus meinem direkten Umfeld, was mich sagen lässt: "Ich habe einen anderen Blickwinkel"
Dass das viele Menschen nicht nachvollziehen können, ja damit muss und kann ich auch leben. Aber auch das musste ich erst lernen, und deshalb diskutiere ich auch nicht mehr allgemein, vorallem wenn es um Politik geht. Denn ich sehe zu ca. 80% nur Schemen und Muster in meinen Mitmenschen.



Das würde ich SO nicht sagen, auch wenn wir Menschen vom Grund her alle gleich sind, aber wir haben unterschiedliche Grundvorrrausetzungen, ohne diese Grundvorrrausetzungen wertend zu meinen.



In der Tat, und so enteht dann leider in einem Thread wie diesem hier das OT.
Aber das ist, in meinen Augen, nunmal unsausweichlich, dass durch die individuellen und subjektiven Reaktionen und Wahrnehmungen des anderen gegenüber die Reaktionen in das thematische OT führen.



Das Problem an den schlussfolgernden Diskussionen ist in einem Forum- und einem Thread wie diesem hier, dass die Diskussionen, im Bezug auf die von dir erwähnten Reaktionen auf das was du von mir liest, ins thematische OT des Threads führen.
Oder wie @N8blau_ schrieb:
Krieg mit Iran?


Das Wort Rassismus würde ich nicht dafür verwenden, aber ansonsten ist es schon richtig, was Du da sagst. Doch umgekehrt ist es, soweit ich weiß, in den USA auch nicht möglich, als Nicht-Christ Staatspräsident zu werden. Ob es bei uns generell möglich wäre, weiß ich nicht, laut Verfassung müsste es möglich sein, aber auch da wird es da mit Sicherheit Vorbehalte geben, dass ein Jude oder ein Moslem Staatspräsident oder Kanzler werden kann. Von daher geht es in den meisten Ländern einfach nach der Mehrheit der Bevölkerung, was eigentlich auch logisch ist.

Ansonsten habe ich nichts hinzu zu fügen, alles d‘accord!:)
 
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Das Wort Rassismus würde ich nicht dafür verwenden,

Ja, der Begriff "Rassismus" ist halt in der Regel noch immer auf die "Ethnie" konditioniert.
Aber ich bin mir sicher, dass dies auch eines Tages (global) überwunden wird. :)

Doch umgekehrt ist es, soweit ich weiß, in den USA auch nicht möglich, als Nicht-Christ Staatspräsident zu werden.

Doch, dass ist laut der Verfassung der USA möglich.
Und es ist laut des Grundgesetzs der Bundesrepubklik Deutschland auch möglich, dass ein Jude oder Muslim Bundeskanzler oder Bundespräsident werden kann, da die Verfassung der USA und das Grundgesetz der BRD auf säkulären Prinzipien aufgebaut ist, was man von den Gesetzen des Irans nach der islamischen Revolution nicht behaupten kann.

Von daher geht es in den meisten Ländern einfach nach der Mehrheit der Bevölkerung, was eigentlich auch logisch ist.

Das demokratische Mehrheitsprinzip schliesst die von dir zu Recht eingebrachte Unlogik aber nicht aus !

Stell mal deinen Eimer in die Mitte würde gerne auch mal reinreifen. Da brauchst jetzt auch nicht das Ironie-Schild zücken.

Naja, mein Ironieschild in der Mitte ist ja vom Prinzip her nichts anderes als der von dir eingeworfene Mülleimer.
Weil, einen Mülleimersmily hatte ich nicht gesehen, von daher betrachte das Ironieschild von mir ruhig auch als Mülleimer :)
 
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