Krebsheilung durch vegane Ernaehrung

Die Hopi Indianer in Nordamerika leben auch vegetarisch, ich glaub auch vegan.

Die Bishnois leben seit über 500 Jahren vegetarisch.

Die Jains seit Jahrtausenden vegetarisch.

Jains sind keine Nativen, sondern entspringen der Mönche. Ist also kulturell geprägt. (und religiös)

Hopis essen /aßen Fleisch, weiss ich definitiv.

Bishnoi sind Lakto Vegetarier, aber auch keine Nativen. Ihre Nahrung hat andere Gründe.


Ich kenne die 3 Bsp, werden immer gern verwendet, ist aber nunmal Blödsinn :-)
 
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Ganz ehrlich: wenn ich deshalb nicht zu meinem Lebensstil stehen kann, weil manche, die zufällig auch so leben, auf nem militanten Trip sind, habe ich generell ein anderes Problem, das nur am Rande mit "ich trau mich nicht zugeben, weil es andere gibt, die..." zu tun hat. Angenommen, du gehst gerne ins Fitnessstudio. Vermutlich gibt es Typen die jedem blöd kommen, der nicht so aussieht, als könnte man 30 Klimmzüge mit einer Hand machen. Würdest du dich deshalb nicht trauen zu sagen, dass du gerne ins Fitnessstudio gehst?
Ich bin bisher ausschließlich von Fleischessern für meinen Lebensstil blöd angemacht worden. Dabei sag ich oft nicht einmal was - na, dann wär was los :biss:...
es reicht bereits, wenn ich mir bei der Weihnachtsfeier das fleischlose Angebot hole. Eine Nachfrage, ich sage, wie es ist und dann geht es schon los. Bohrt man mal genauer nach, stellt sich heraus, dass die, die am meisten pöbeln, oft gar keinen Veganer persönlich kennen (außer jetzt eben mir), sondern einfach nur das Maul aufreißen. Interessant zu sehen, wie sich die Leute da sofort getriggert und angegriffen fühlen, auch in diesem Fred. Und lustigerweise bin ich früher genauso an die Decke gegangen, wenn jemand mit nem veganen Lebenstil an mir angestreift ist. Ein Schelm, der böses denkt...
Was doch bedeutet, dass Afrodelic keinen einzigen Fleischesser persönlich kennt? *scherz*
 
Ach weißte, ich versteh es. Mich schmerzt es selbst extrem, zu sehen, wie Mensch mit Tier umgeht und muss mir auch heute noch oft auf die Zunge beißen, bei dem ganzen unbewussten Konsum. Es tut irrsinnig weh und man will das den Leuten einfach irgendwie vermitteln, was es ist, was man da fühlt.
Meine ersten vegetarischen Versuche startete ich so mit 15, 16, nachdem ich die ersten Bilder zum Thema Massentierhaltung gesehen haben. Diese Bilder bekomme ich mein Leben lang nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß noch, das erste, das ich gesehen habe, war, wie eine Gans mit Spaghetti gestopft worden ist. Ich konnte monatelang keine Spaghetti essen und hatte Alpträume bis zum Abwinken, die ersten Tage heulte ich ununterbrochen, weil ich es nicht fassen konnte, wie man so mit anderen Lebewesen umgehen konnte. Dann habe ich mich unermüdlich weiter informiert, Referate zum Thema (und allgemein Umweltschutz) gehalten, bin Organisationen beigetreten, habe Briefe an Politiker geschrieben und was weiß ich noch alles. Ich dachte, es würde was ändern, wenn ich es den Leuten mit aller Gewalt ins Gesicht knalle. Hat nur nie was gebracht. Heute habe ich mich für den sanften Weg entschieden. Ich habe festgestellt, dass - neben all den Unkenrufern - auch viele neugierig werden, wenn sie sehen, welche Erfolge ich zB im gesundheitlichen Bereich für mich verbuchen kann. Denen erzähle ich mehr und überlasse es ihnen, das, was für sie stimmig ist, auszuprobieren.
 
Ach weißte, ich versteh es. Mich schmerzt es selbst extrem, zu sehen, wie Mensch mit Tier umgeht und muss mir auch heute noch oft auf die Zunge beißen, bei dem ganzen unbewussten Konsum. Es tut irrsinnig weh und man will das den Leuten einfach irgendwie vermitteln, was es ist, was man da fühlt.
Meine ersten vegetarischen Versuche startete ich so mit 15, 16, nachdem ich die ersten Bilder zum Thema Massentierhaltung gesehen haben. Diese Bilder bekomme ich mein Leben lang nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß noch, das erste, das ich gesehen habe, war, wie eine Gans mit Spaghetti gestopft worden ist. Ich konnte monatelang keine Spaghetti essen und hatte Alpträume bis zum Abwinken, die ersten Tage heulte ich ununterbrochen, weil ich es nicht fassen konnte, wie man so mit anderen Lebewesen umgehen konnte. Dann habe ich mich unermüdlich weiter informiert, Referate zum Thema (und allgemein Umweltschutz) gehalten, bin Organisationen beigetreten, habe Briefe an Politiker geschrieben und was weiß ich noch alles. Ich dachte, es würde was ändern, wenn ich es den Leuten mit aller Gewalt ins Gesicht knalle. Hat nur nie was gebracht. Heute habe ich mich für den sanften Weg entschieden. Ich habe festgestellt, dass - neben all den Unkenrufern - auch viele neugierig werden, wenn sie sehen, welche Erfolge ich zB im gesundheitlichen Bereich für mich verbuchen kann. Denen erzähle ich mehr und überlasse es ihnen, das, was für sie stimmig ist, auszuprobieren.

Und genau so funktioniert es auch nur.
Menschen müssen FÜR SICH von SICH AUS entscheiden, was sie tun und wie sie essen.
Irgendwelche Missionierungen und halb mit der Tür ins Gesicht geprügelt bewirkt das ganze Gegenteil.
Ich ess auch vegetarisch, aber behellige deswegen net meine Umwelt damit. Genauso erwarte ich Gegenteiliges. DAS nennt man dann Rücksichtnahme und Respekt.
 
Ach weißte, ich versteh es. Mich schmerzt es selbst extrem, zu sehen, wie Mensch mit Tier umgeht und muss mir auch heute noch oft auf die Zunge beißen, bei dem ganzen unbewussten Konsum. Es tut irrsinnig weh und man will das den Leuten einfach irgendwie vermitteln, was es ist, was man da fühlt.
Meine ersten vegetarischen Versuche startete ich so mit 15, 16, nachdem ich die ersten Bilder zum Thema Massentierhaltung gesehen haben. Diese Bilder bekomme ich mein Leben lang nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß noch, das erste, das ich gesehen habe, war, wie eine Gans mit Spaghetti gestopft worden ist. Ich konnte monatelang keine Spaghetti essen und hatte Alpträume bis zum Abwinken, die ersten Tage heulte ich ununterbrochen, weil ich es nicht fassen konnte, wie man so mit anderen Lebewesen umgehen konnte. Dann habe ich mich unermüdlich weiter informiert, Referate zum Thema (und allgemein Umweltschutz) gehalten, bin Organisationen beigetreten, habe Briefe an Politiker geschrieben und was weiß ich noch alles. Ich dachte, es würde was ändern, wenn ich es den Leuten mit aller Gewalt ins Gesicht knalle. Hat nur nie was gebracht. Heute habe ich mich für den sanften Weg entschieden. Ich habe festgestellt, dass - neben all den Unkenrufern - auch viele neugierig werden, wenn sie sehen, welche Erfolge ich zB im gesundheitlichen Bereich für mich verbuchen kann. Denen erzähle ich mehr und überlasse es ihnen, das, was für sie stimmig ist, auszuprobieren.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, ich mag Massentierhaltung auch nicht und auch anderes, was die Wildnis um uns herum immer weiter zerstört und versuche meinen kleinen Anteil dazu beizutragen.

Deshalb finde ich es auch gut, wenn Veggies über ihre Ernährung schreiben, Rezepte austauschen, denn viele unbewusste Fleischkonsumenten lehnen "Grünzeug" nicht ab, weil es ihnen nicht schmeckt, sondern weil es vernachlässigt zubereitet wird und deshalb nicht schmeckt.

Mir hat unsere Veggiezeit da wahrlich die Augen geöffnet, was man an Leckerem in Sachen Gemüse und Obst und so weiter kochen kann, kannte ich aus der Kindheit nur die heiß gemachte Dose Erbsen und Möhren und ähnlich. Da macht Gemüse natürlich nur wenig Spaß. Was ich aber heute noch liebe ist Rohkost, also Salate in vielen Formen, aber auch da gab es in meiner Kindheit nur den Gurkensalat mit Zucker, etwas Salz und Pfeffer. Irgendwie waren meine Leute kulinarisch sehr reduziert unterwegs. *lacht*

Könnte ich, wie ich wollte, würde ich weiter raus auf's Land und das Fleisch (Tiere), was ich essen möchte, in aller Konsequenz selbst produzieren. Dann weiß ich erstens, dass die Tiere ein gutes Leben hatten und gesund ernährt wurden und die Wertschätzung ist generell eine andere, als wenn ich das Kilo Gehackte für 1,99 Euro im Angebot kaufe, mal abgesehen, wie eklig das ist. :sick:

Ich denke, dass Fleisch so extrem billig ist, trägt mit dazu bei, dass es immer mehr als wertlos angesehen wird und auch viel zu häufig und viel zu viel davon konsumiert wird. :unsure:
 
Mir kommt auch so vor, die meisten wissen gar nicht, was man mit Gemüse alles zaubern kann. Tjo und dann hat man die nächste Generation geschmackstoff, weißmehl- und frittierfettabhängiger Kinder da und wundert sich, dass viele entweder aussehen wie ein Rollmops und/oder ne Menge Allergien haben. Ach ja und nicht zu vergessen, die vielen angeblichen "Adhs"-Kandidaten.

Könnte ich, wie ich wollte, würde ich weiter raus auf's Land und das Fleisch (Tiere), was ich essen möchte, in aller Konsequenz selbst produzieren. Dann weiß ich erstens, dass die Tiere ein gutes Leben hatten und gesund ernährt wurden und die Wertschätzung ist generell eine andere, als wenn ich das Kilo Gehackte für 1,99 Euro im Angebot kaufe, mal abgesehen, wie eklig das ist. :sick:
Jep, das wäre konsequent. Für mich wärs nichts, Tieren das Leben zu nehmen, aber wenn man schon sein Fleisch haben will, dann soll man auch die Eier haben, das Tier selbst zu schlachten, mit allem drum und dran.
 
ch denke, dass Fleisch so extrem billig ist, trägt mit dazu bei, dass es immer mehr als wertlos angesehen wird und auch viel zu häufig und viel zu viel davon konsumiert wird. :unsure:
Das gleiche Problem ist auch mit dem Gemüse und Obst. Besonders sind Gemüse und Obst aus den Regionen wie Spanien, Portugal und Griechenland billiger, wie die Einheimischen. Und da wird oft noch mehr an Pestizide und Herbizide auf den Feldern gegeben. Auch sind aus diesen Ländern oft die Tomaten und einige Gemüsesorten Gentechnik so verändert, das es auch nicht mehr Gesund diese zu sich zu nehmen.
Auch ist die Massen der Weltbevölkerung mit diese Methode satt zu kriegen. Und wer sich die Bio-Produkte aus dem Supermarkt holt hat auch keine Garantie das alles so Biologisch ist. Selbst in der Massen-Monokultur in der Landwirtschaft, wird dem Ökosystem nicht Gerecht.
Das Problem ist ein anderes, die Geiz ist Geil Mentalität.
 
Mit Karnickeln schließe ich höchstens kulinarisch Freundschaft. *nach den Kochbüchern rüberschau*
Auch meine Hunde mögen's...

Btw., auf einer meiner schamanischen Reisen draußen in der Natur bin ich dem Kaninchengeist begegnet. Ich habe mich bedankt, daß er so viele andere ernährt. Der Dank wurde akzeptiert, denn das gehört zum Gleichgewicht des Lebens.
Ganz ohne Flachs: Ich erwarte nicht, daß Du das verstehst. Deine ganze Texte zeugen m.M.n. davon, daß Du keinerlei Gefühl für die Vernetzung alles Lebenden hast.

Du bist also der Meinung, die Vernetzung alles Lebenden funktioniert nur auf der Basis von Fressen und Gefressen werden? Durch brutale Zerstörung anderer Körper? Für 5 Minuten Fraß? Länger dauert das ja nicht. Eine ganze Existenz auslöschen, die unter anderen Umständen auch ein paar Dekaden dauern könnte? Das ist also deine Meinung?
Du solltest dich lieber fragen, wenn das Lebende so drastisch verkürzt wird, nur weil einer gefräßig ist, nicht Herr seiner Instinkte ist oder eben Hunger hat, den er ein paar Stunden später wieder ausshyced, wie soll das in so einer kurzen Zeit vernetzt werden? Hast du mal in einem Logistik-Unternehmen gearbeitet? Wohl eher noch nicht, was? :D
 
Das Problem ist ein anderes, die Geiz ist Geil Mentalität.
Nicht unbedingt ein anderes Problem, sondern sehr eng damit verknüpft. Diese Mentalität ist nämlich auch eine reine Folge des Konsums von Tiergewebe.
Bei "echten Veganern" kommt so was nämlich per sé gar nicht vor, weil deren Mentalität IMMER auf einem Miteinander aufbaut, völlig egal, in welche Richtung du das drehst.
 
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Soja muss man übrigens nicht an Tiere verfüttern, kann man auch gut selbst essen. In dem Gartenprojekt wo ich mitmache haben wir dieses Jahr ein Beet mit Soja bepflanzt und was soll ich sagen, die Bohnen schmecken in Salzwasser gekocht ganz grossartig, leicht nussig, weich und aromatisch. Ich habe keine Ahnung warum die Sojabohnen bei uns zu diesem geschmacklosen Tofu oder gar diesem schwammarigen Sojafleischersatz verarbeitet gegessen werden, wenn sie frisch vom Feld, so wie sie sind als Gemüse einfach nur superlecker sind.

Yo, die Bohnen sind lecker.
Aber wenn man sich fragt, warum diese zu "geschmacklosen Tofu" verarbeitet werden, sollte man sich auch fragen, warum Kuhmilch zu geschmacklosem Mozzarella verarbeitet wird?
Da geht komischerweise keiner auf die Barrikaden.
:D
 
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