Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

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Ich glaube kaum das ein von der Schulmedizin austherapierter Mensch,
der anschließend von einem Geistheiler (oder was auch immer) geheilt worden ist,
Interesse an einer wissenschaftlichen Studie hat.


Und genau davon leben Scharlatane .


Der Einzige, der dieses Interesse hat bist Du (& Deine 'Mitläufer).

Also sind die Esoteriker auch Mitläufer auch du Mitläufer .
Na wenigstens bist du an diesem Punkt ehrlich .



Hier kannst Du nur immer wieder Deinen Frust, daß es diese Studien nicht gibt, ablassen.


Joey mag vieles sein aber sich nicht frustriert .
 
Ich glaube kaum das ein von der Schulmedizin austherapierter Mensch,
der anschließend von einem Geistheiler (oder was auch immer) geheilt worden ist,
Interesse an einer wissenschaftlichen Studie hat.

Klar, der ist dann glücklich, dass er wieder gesund ist. Dass mit seiner Heilung aber KEIN kausaler Zusammenhang mit der Geistheilung gezeogt ist - also NICHT gesagt werden kann, dass es die geistheilung war, die ihn wieder gesund machte, und nicht irgendein anderer faktor in seinem Leben - mag ihm egal sein. Wenn man aber herausfinden will, wie man möglichst viele Menschen gesund kriegt, ist aber gerade DAS nicht egal.

Der Einzige, der dieses Interesse hat bist Du (& Deine 'Mitläufer).
Warum forderst Du Deine Studien nicht an entsprechender Stelle an?
Hier kann Dir niemand helfen.
Hier kannst Du nur immer wieder Deinen Frust, daß es diese Studien nicht gibt, ablassen.

Hier kann ich vor allem drauf hinweisen, dass die Behauptungen diverser "alternativer Anbieter" auf extrem dünnem Eis stehen.
 
Nö, es macht sogar auch dann sehr viel Sinn.

Zum einen kann man sich als Betroffener auf die Suche nach Ärzten machen, die an der eigenen Krankheit forschen und da evtl. eine Studie o.ä. planen. Da gibt es z.B. auch Fälle von "austherapierten" Menschen, die so dann doch gerettet wurden (und das dann sogar gut dokumentiert und hinterher wissenschaftlich statisitsch belegt)

Desweiteren gibt es z.B. Palliativ-Stationen: Orte, wo die Ärzte daran arbeiten, die letzten Monate so angenehm wie möglich zu gestalen, die Schmerzen zu nehmen etc. Die Leute werden eben NICHT einfach zum sterben heimgeschickt und sich völlig selbst überlassen.



Nö. Dem betroffenen Patienten trifft keine Schuld, wenn er sucht. Das ist sehr verständlich und nachvollziehbar. Die Schuld trifft die Anbieter, die behaupten, ihm noch helfen zu können, OHNE dahinter ein Fundament zu haben, was belegt oder nahelegt, dass es stimmt.



Solange die Ärzte sonst evidenzbasiert arbeiten... von mir aus.

:thumbup::)
 
Klar, der ist dann glücklich, dass er wieder gesund ist. Dass mit seiner Heilung aber KEIN kausaler Zusammenhang mit der Geistheilung gezeogt ist - also NICHT gesagt werden kann, dass es die geistheilung war, die ihn wieder gesund machte, und nicht irgendein anderer faktor in seinem Leben - mag ihm egal sein. Wenn man aber herausfinden will, wie man möglichst viele Menschen gesund kriegt, ist aber gerade DAS nicht egal.
Sehe ich auch so.
Doch was nützt es sich darüber hier im Forum aufzuregen?
Müßte man sich da nicht an andere Stellen wenden?



Hier kann ich vor allem drauf hinweisen, dass die Behauptungen diverser "alternativer Anbieter" auf extrem dünnem Eis stehen.

Jöey, ich habe Angebote im I-Net gelesen, da mußte ich laut anfangen zu lachen.
Wir sind uns absolut einig darüber, daß es Unmengen an unseriösen Angeboten gibt,
was ich allein schon als menschenunwürdig erachte,
da man mit den Ängsten kranker Menschen nicht spielt.
Aber ich habe auch einen Heiler kennen lernen dürfen,
bei dem morgens schon 100te von Leuten vor der Tür stehen.
Er ist nicht interessiert an einer wissenschaftlichen Studie,
ihn interessiert es, so vielen Menschen wie möglich zu helfen.

Diesen Heiler findest Du nicht im I-Net.
Das einzige was er getan hat, ist,
sich im Dachverband eintragen zu lassen, aber nur, weil Ärzte ihm Problem bereiten wollten.
Ist das ok?
Können die Menschen nicht selbst entscheiden wo sie hingehen möchten & wohin nicht?
 
Zum einen kann man sich als Betroffener auf die Suche nach Ärzten machen, die an der eigenen Krankheit forschen und da evtl. eine Studie o.ä. planen. Da gibt es z.B. auch Fälle von "austherapierten" Menschen, die so dann doch gerettet wurden (und das dann sogar gut dokumentiert und hinterher wissenschaftlich statisitsch belegt)

...austherapiert heisst austherapiert (= niemand kann mehr helfen) und nicht noch für irgendwelche Forscher Versuchskaninchen zu spielen. Ich würde mich zumBeispiel nicht für komische Experimente zur Verfügung stellen wollen, wenn ich schon wüsste, meine Lebenszeit wäre begrenzt. Vor allem, wenn klar ist, dass ich dann vermutlich nur noch wenig qualitativ wertige Lebenszeit vor mir hätte.

Diese Rettungsfälle sind sicherlich statistisch nicht relevant, sondern eher Einzelphänomene. Oder hast Du dazu eine Statistik, wie viel Menschen durch Versuche sterben und wie viele tatsächlich eine Überlebenschance hatten?

LG
Any
 
...austherapiert heisst austherapiert (= niemand kann mehr helfen) und nicht noch für irgendwelche Forscher Versuchskaninchen zu spielen. Ich würde mich zumBeispiel nicht für komische Experimente zur Verfügung stellen wollen, wenn ich schon wüsste, meine Lebenszeit wäre begrenzt. Vor allem, wenn klar ist, dass ich dann vermutlich nur noch wenig qualitativ wertige Lebenszeit vor mir hätte.

Diese Rettungsfälle sind sicherlich statistisch nicht relevant, sondern eher Einzelphänomene. Oder hast Du dazu eine Statistik, wie viel Menschen durch Versuche sterben und wie viele tatsächlich eine Überlebenschance hatten?

LG
Any
So sieht es aus.
Den Menschen möchte ich sehen,
der austherapiert ist - also sterben soll - & der sich dann auf die Suche nach Ärzten macht,
die an seiner Krankheit forschen
& da evtl. eine Studie o.ä. planen.:rolleyes:
 
Sehe ich auch so.
Doch was nützt es sich darüber hier im Forum aufzuregen?
Müßte man sich da nicht an andere Stellen wenden?

Ein Forum, in dem auch begeistert über Methode XY berichtet wird, ist der ideale Platz dafür, drauf hinzuweisen, wenn Methode XY herzlich unfundiert, unplausibel etc. ist.

Er ist nicht interessiert an einer wissenschaftlichen Studie,
ihn interessiert es, so vielen Menschen wie möglich zu helfen.

Dann müsste er eigentlich ein Interesse daran haben gut zu zeigen, dass er wirklich Menschen hilft.

(...) Können die Menschen nicht selbst entscheiden wo sie hingehen möchten & wohin nicht?

Natürlich können sie das selbst entscheiden. Es sind nicht die Patienten, die Heilung suchen, die ich kritisiere, sondern die Anbieter, die unbelegte, unplausible etc. Angebote machen.
 
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...austherapiert heisst austherapiert (= niemand kann mehr helfen) und nicht noch für irgendwelche Forscher Versuchskaninchen zu spielen. Ich würde mich zumBeispiel nicht für komische Experimente zur Verfügung stellen wollen, wenn ich schon wüsste, meine Lebenszeit wäre begrenzt. Vor allem, wenn klar ist, dass ich dann vermutlich nur noch wenig qualitativ wertige Lebenszeit vor mir hätte.

Die Sache ist die, dass wenn EIN Arzt sagt, dass er mit seinem Latein am Ende ist, muss das nicht für alle Ärzte gelten. Was meinst Du, warum auch Ärzte oft dazu raten Zweit- und Drittmeinungen von anderen Ärzten einzuholen.

Und, wenn ein forschender Arzt mir plausibel erklärt, warum sein Ansatz da evtl. vielversprechend ist, würde ich darauf eingehen... aber das ist Geschmackssache.

Diese Rettungsfälle sind sicherlich statistisch nicht relevant, sondern eher Einzelphänomene. Oder hast Du dazu eine Statistik, wie viel Menschen durch Versuche sterben und wie viele tatsächlich eine Überlebenschance hatten?

Z.B. im Falle von Krebs geht es meist um neue Protokolle der Chemotherapie, um neue Zytostatika oder um neue Darreichungsformen dieser. Und wenn einesdieser neuen Verfahren besser ist als das alte - was dann eben auch statistisch nachgewiesen werden kann - kommt es vor, dass Patienten in den Studien dadurch gerettet wurden, die schon als "austherapiert" galten. Und das ist dann durchaus statistisch relevant.
 
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