Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

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@ralrene:

:umarmen:



Natürlich geht das. Siehe diverse (Uni-)Kliniken, in denen Krebspatienten begleitend auch mit alternativen Anwendungen betreut werden - und Chemo leichter vertragen wird, die Medikamentengabe sich reduziert usw.

Sollte man sich halt dort mal schlau machen, bevor man hier im Forum ständig Andersdenkende mit Schmutz bewirft. Allein, dass weniger Medikation, weniger Chemo nötig ist, ist es doch schon wert, sich damit zu befassen! Gehts hier um das grösstmögliche Wohlbefinden der Patienten, oder um die Rechthaberei der Weisskittel?

Hier wird wohl der Begriff "Alternative" auf die Goldwaage geworfen, sprich: vorrausgesetzt, man wolle völlig auf schulmedizinische Behandlung verzichten und "etwas anderes" versuchen. Dabei ist vermutlich von den meisten hier die komplementäre Krebstherapie gemeint.

Ich bin da völlig bei dir - es schließt sich nicht aus, schulmedizinisch und alternativmedizinisch vorzugehen. Ich las mal von einem onkologischen Zentrum in Bonn (glaub ich), die ihre Patienten sowohl klassisch schulmedizinisch betreuen (Chemo, Bestrahlungen ect) und gleichzeitig komplementär behandeln. Sogar "Geistheiler" werden dort miteingebunden und die Ergebnisse legen nah, dass die Heilungschancen der Patienten signifikant verbessert werden können. Wie gesagt, neben der schulmedizinischen Behandlung (bevor wieder einer meckert).

Auf die Schnelle habe ich jetzt nur das gefunden, werde aber nochmals versuchen, den Artikel, den ich damals gelesen habe, wiederzufinden.

http://www.internisten-bonn.de/wissen/behandlung/artikel/integrative-onkologie.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich geht das. Siehe diverse (Uni-)Kliniken, in denen Krebspatienten begleitend auch mit alternativen Anwendungen betreut werden - und Chemo leichter vertragen wird, die Medikamentengabe sich reduziert usw.

Sollte man sich halt dort mal schlau machen, bevor man hier im Forum ständig Andersdenkende mit Schmutz bewirft. Allein, dass weniger Medikation, weniger Chemo nötig ist, ist es doch schon wert, sich damit zu befassen! Gehts hier um das grösstmögliche Wohlbefinden der Patienten, oder um die Rechthaberei der Weisskittel?

Nochmals, Krebs ist zu vielfältig. Einiges sicher tödlich, anderes nicht, dazu kommt es auf das Stadium des Erkennens an. Dazu die Stufen, wie schon erklärt, gekapselt, nicht gekapselt usw. Dazu auch Fehldiagnosen (die brauchen wir nicht ignorieren).

Und was eigentlich - laut Statistik - kurzfristig tödlich endet, braucht nicht tödlich zu enden.

Dazu nochmals, du kannst auch eine gutartige Geschwulst haben, die urplötzlich wächst und durch ihr Wachstum lebensgefährlich werden kann und so dumm liegen kann, dass es inoperabel ist.

So vielschichtig ist das Gebiet der Geschwülste und da gibt es einfach keine klare Aussage, kann es vom Ansatz her nicht geben.

Das Alternativen helfend wirken können, psychosomatisch, steht außer Frage . Da können auch die grünen Füße vom Fischi helfen, oder sogar kontraproduktiv sein.

Nun angekommen ? Lieb frage
 
@FIWA:

Das, was du geschrieben hast, ist nichts Neues, das weiss ich alles. Natürlich kann man das nicht verallgemeinen, Krebs ist (salopp ausgedrückt) so individuell wie der Mensch selbst. Aber man kann doch um Himmels willen zum Wohl des Patienten ZUSÄTZLICH komplementäre Anwendungen versuchen. Davon, dass man Schulmedizin und ihre Diagnostik, Behandlung usw. ersetzen soll, redet kein Mensch.

Das Alternativen helfend wirken können, psychosomatisch, steht außer Frage

Du scheinst nicht zu wissen, dass geistige Arbeit Tumore zum Schrumpfen bringen kann. Nix mit (nur) psychosomatisch.
 
Doch die Ärzte waren nicht so sensibel,
& teilten ihm mit, er hätte höchstens noch ein halbes Jahr zu leben.
Daraus wurden dann leider nur 4 Monate.

Ich finde solche Äußerungen unverantwortlich,
denn ich habe gesehen, wie sein Lebnsmut danach in den Keller ging.

Müssen sie, rechtlich = Aufklärungspflicht, mit allen Konsequenzen.

Ich habe es ja schon mal geschrieben, früher mussten wir die Klappe darüber halten. Keinem Patienten erklären was ein gewisses Kürzel bedeutet. Manchmal meine ich, wäre heute auch nicht so schlecht.

Es kommt ja immer darauf an um welche Art Krebs es sich handelt.

Mein Freund hatte Lungenkrebs,
& später noch 3 Tumore im Kopf.

Da weiß man eigentlich wo es endet.....

Eigentlich ..... ja ...... aber es gibt viele Formen des Krebses, die heute heilbar sind.
 
fantastfisch schrieb:
Ich bin da völlig bei dir - es schließt sich nicht aus, schulmedizinisch und alternativmedizinisch vorzugehen. Ich las mal von einem onkologischen Zentrum in Bonn (glaub ich), die ihre Patienten sowohl klassisch schulmedizinisch betreuen (Chemo, Bestrahlungen ect) und gleichzeitig komplementär behandeln. Sogar "Geistheiler" werden dort miteingebunden und die Ergebnisse legen nah, dass die Heilungschancen der Patienten signifikant verbessert werden können. Wie gesagt, neben der schulmedizinischen Behandlung (bevor wieder einer meckert).

Ja absolut, habe selbst in der letzten Zeit einige Dokus gesehen (öffentl.rechtl. Fernsehanstalt, also nix mit Werbung), die dieses Miteinander aufgezeigt haben. Echt beeindruckend.

Ich verrate dir noch ein "Geheimnis", :tuscheln: hab ich auch letztens gesehen... In der Berliner Charité, Naturheilkunde-Abteilung, werden Erdbeeren in Bezug auf Krebs erforscht (sekundäre Pflanzenstoffe). Das ist zwar schon seit Jahren bekannt, aber besser sie forschen jetzt als gar nicht. :D

LP
 
@FIWA:
Das, was du geschrieben hast, ist nichts Neues, das weiss ich alles. Natürlich kann man das nicht verallgemeinen, Krebs ist (salopp ausgedrückt) so individuell wie der Mensch selbst. Aber man kann doch um Himmels willen zum Wohl des Patienten ZUSÄTZLICH komplementäre Anwendungen versuchen. Davon, dass man Schulmedizin und ihre Diagnostik, Behandlung usw. ersetzen soll, redet kein Mensch.

Das wenden selbst Mediziner an, du besser als sie ? geht es dir darum ???? Genau darum ?

Nochmals zum Thema:
Krebs-gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmittel?


Da steht nicht zusätzlich, sondern Alternative!

und nun haben wir es wieder:

Du scheinst nicht zu wissen, dass geistige Arbeit Tumore zum Schrumpfen bringen kann. Nix mit (nur) psychosomatisch.

Belege, Belege, Belege ......... wenn geistig nebenbei gearbeitet wird und zusätzlich Chemo und Bestrahlung gemacht wird, was hat es dann wohl zum Schrumpfen gebracht. Deine Annahme, oder das Schulmedizinische ?????

Mensch, Mensch, Mensch .......

Der, der genauso etwas versucht hat, ohne Schulmedizin, und an Glaube an die 5 Gegebenheiten, war Hamer. Noch Fragen ? Das war übrigens auch geistige Arbeit, der Patient sollte geistig an seine Knoten arbeiten, absolut pervers.
 
Müssen sie, rechtlich = Aufklärungspflicht, mit allen Konsequenzen.

Ich habe es ja schon mal geschrieben, früher mussten wir die Klappe darüber halten. Keinem Patienten erklären was ein gewisses Kürzel bedeutet. Manchmal meine ich, wäre heute auch nicht so schlecht.



Eigentlich ..... ja ...... aber es gibt viele Formen des Krebses, die heute heilbar sind.
Hör auf so einen Quatsch zu schreiben Fiwa.
Kein Arzt MUß einem Patienten die Lebensdauer voraussagen.

Sag mal gehts noch?
 
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Du scheinst nicht zu wissen, dass geistige Arbeit Tumore zum Schrumpfen bringen kann. Nix mit (nur) psychosomatisch.

Dir ist schon bewusst, dass genau solche Behauptungen Leute dazu bringen können zur Gänze auf ärztliche Sachen zu verzichten? Weißt du eigentlich was psychosomatisch heißt oder willst du es nur noch besser darstellen, was du hier nun behauptest?
 
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