Friedensstifter
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Weisst du was artefakte sidn kannst du dir was darunter vorstellen ?
Ich erkläre es dir anders
Du nimmst einen Fotoapperat . Auf der linse des Apperates befindet sich nun Staub . Du schießt ein Foto und bemerkst am Foto das dort wo der Staub war einen grauen Fleck . Du bist jetzt anhand des Fotos felsenfest davon überzeugt das es sich bei dem Fleck um ein Übersinnliches Phänomen handelt.
Genau gleich hat Hamer gehandelt . Auf genau den gleichen Trugschluss hat Hamer gezogen . D.h seine Gsachichtln können gar nicht funktionieren weil sie auf Lügen und Sinnestöäuschungen basieren .
Hamer hatte wie so viele andere auf anderen Gebieten gute Ansätze, aber er ist fanatisch geworden, und ab da gibt´s kein Weiterkommen.
Ich rede Leistungen nicht klein. Ich denke einfach, dass die in die falsche Richtung suchen. Was ist es für eine Leistung, die Chemo zu verbessern?Joey schrieb:Seit 50 Jahren schaffen sie dabei aber Verbesserungen. Es ist dumm und blödsinnig, diese Leistungen kleinzureden
Nein, das war ein Beispiel, was auf anderen Gebieten-wie eben Krankheit- auch so sein kann.Belegen Frauen, die irgendwie immer an einen Schläger geraten irgendwie auch nur im Ansatz, dass die meisten Krankheiten einen psychologischen Ursprung haben?
Ganz sicher keine dahergelaufenen Psychologen, die grad ihr Studium beendet haben. Ein Psychologiestudium ist nicht schwer, man kann das alles auswendig lernen, ohne überprüft zu werden, ob man das auch verstanden hat. Experten sind meiner Meinung nach, die durchaus aus der Richtung Psychologie kommen können, aber Erfahrung hat mit dem Schwerpunkt der Symtomdeutung bzw Erfahrung mit der Gesundheitspsychologie gepaart mit viel Einfühlungsvermögen.Und wer wären Deiner Ansicht nach die Experten?
Sie haben Erfahrung, aber wissen nichts. Sie probieren mehr als sie wissen.Im Gegensatz zu Dir haben die seriösen Wissenschaftler, die Jahre lang über Krebs forschen, einen wirklichen Überblick und praktische Erfahrungen, die mit guter wissenschaftlicher Methodik im Rahmen von Studien angesammelt werden.
Ich weiß nicht, wie Hamer vorgegangen ist. Kann dazu nichts sagenHamer glaubte in Hirnscans eine Diagnosemöglichkeit im Rahmen seiner Theorien gefunden zu haben. Dass diese "Hamerschen Herde" in Wirklichkeit gut bekannte Artefakte der bildgebenden Algorithmen zusammen mit der endlichen Messgenauigkeit der CT-Scanner sind - schon lange bekannt und erklärt - störte ihn dabei wenig. Wenn man das aber weiß, stürtzt mindestens die Theorie der "Hamerschen Herde" wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Und der Rest seiner Hypothesen ist ebenso äußerst fragwürdig.
Ich finde es auch gut, dass die Behörden eingegriffen haben.Doch, richtig - mindestens halbwegs. Zwar lebt Olivia Pilhar dank des Eingreifens der Behörden noch, aber eine Reihe anderer Menschen, die gut behandelbar gewesen wären, die sich aber auf Hamer verlassen haben, sind tot.
Ja, das ist so. Man ist völlig hilflos.Ich kann schon verstehen, dass Dich das interessiert. Als Angehöriger oder Freund steht man dem ohnmächtig gegenüber und würde so gerne helfen.
Das mach ich auch. Ich verhalt ich aber nicht viel anders als sonst.Ich sage Dir, wie Du wirklich helfen kannst: Mach ihr (oder ihm?) das Leben so angenehm, wie möglich. Ruf sie viel an. Besuch sie oder ihn so oft wie möglich (falls Ihr Euch nahe steht). Lenk sie von der Erkrankung ab.
Nein, das wär nur nervig. Das hab ich bald erkannt, dass das nichts bringt. Von Ursachenforschung hab ich von Anfang an nichts gesagt.Wie Du ihr NICHT hilfst, ist, krampfhaft nach alternativen zu suchen - geschweige denn ihr vorzuschlagen.
Hab ich schon. Dort sind die meisten gegen Schulmedizin. Manche widersprechen sich, sagen, ich würd keine Schulmedizin in Anspruch nehmen und dann liest man einen thread der grad mal 3 Monate alt ist, wo genau derjenige schreibt, dass er sich operieren hat lassen....Wenn Du Erfahrungsberichte willst, schau u.a. in diverse Internetforen über Krebs.
Sowas ist RealitätsverweigerungTarbagan schrieb:Obwohl Olivia mit einem Bauch so dick wie der einer hochschwangeren ins Krankenhaus musste und ihr über 4 Liter Krebsgewebe entfernt wurden meint sie in einem Interview, sie finde der Eingriff war unnötig.
Das ist nicht leicht zu beantworten. Es hätte auch nicht viel Sinn herauszufinden, ob die Psyche daran beteiligt war, denn zu verhindern wäre es ja trotzdem nicht gewesen.Ich sehe aber große Chancen in der Genforschung.Was wäre denn die "richtige Richtung"?
Das hab ich nicht gesagtKallisto schrieb:Auf der von Dir angeführten Web-Site, zur Untermauerung Deiner Ansicht über offensichtlich nutzlose Chemo
Nur, bei einer starken Chemo, kann vieles andere entstehen, wie Herzschädigung, Nierenschädigung, die Beine werden kaputt, usw
Was hab ich nun davon, wenn der Kebs weg ist, ich dafür aber tausend andere Sachen habe?
Es ist individuell zu entscheiden.
Eine meiner Tanten ist auch an Krebs gestorben, trotz Operation und trotz Chemo.
Eben, mehr Schaden als Nutzen. Aber es ist nicht immer so.Druide Merlin schrieb:Völlig unabhängig von diesen Erkenntnissen habe ich in meinem Bekanntenkreis jemand, der einer einer Chemotherapie unterzogen wurde und nun seit Jahren nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Ihm wurden bei dieser Therapie die Mundschleimhäute zerstört und kann nun kaum noch sprechen und nur noch flüssige Nahrung zu sich nehmen. Abgesehen davon wird er weiterhin mit Medikamenten vollgestopft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir das nicht antun werde.
Es kommt auch auf den Arzt an. Ich hab sie ja zur Chemo begleitet, da war eine ausländische Ärztin, die nicht mal gut deutsch konnte. Ja, wie will dir die was erklären?? Zum Glück war der Oberarzt kompetenter.Mein Vertrauen in die Ärzte in Sachen Chemo ist da leider sehr getrübt, aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Bei alledem sollte man aber nicht vergessen, dass unser Leben endlich ist und wir dann am Ende an irgendetwas sterben werden.
Und klar, wir müssen alle sterben, egal an was. So kann man´s auch sehen. Wenn´s aber vermeidbar ist...warum nicht alles versuchen?
Auch meine Krebskranke Freundin hörte ich vorher öfter sagen "was tu ich hier noch, ich wär schon froh, wenns vorbei ist, ich versäum hier nichts. Nun geht sie aber trotzdem zur Chemo....
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Was die Ursachenforschung betrifft, mein ich das so, dass wenn ich eine Krankheit habe, mir die Ursache mal völlig egal ist. Es geht mal um die Lösung, um die Heilung. Egal, ob ich mich für die Schulmedizin oder Alternativmedizin entscheide.
Niemand hat schuld an seiner Krankheit, egal was dazu geführt hat. Wenn ein Schockerlebnis einen Krebs auslöst, dann kann derjenige nichts dafür, dass er einen Schock bekommen hat!! Auch im Rückblick, falls er herausfindet, dass es dieser Schock war der dazu geführt hat, ändert gar nichts mehr und ist auch nicht aufzulösen.
Auch bei einem Konflikt/ Verhaltensmuster kann ich im Nachhinein nichts mehr tun, denn hätte man vorher gewusst, wohin das führt, dann hätte man vorher was unternommen. Niemand weiß das aber. Und jeder hat doch seine Schwachpunkte. Und wozu sich darum kümmern, wenn sie keine (oder annehmbare) Probleme machen?
Sinn hat es aber, Belastendes anzuschauen und nicht zu verdrängen. Die meisten Menschen suchen immer Fluchtwege aller Art.
Und finde ich heraus, was zu einer Krankheit/ Unfall....geführt hat, Dinge immer wieder kommen, dann muss ich HINSCHAUEN.