Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

Joey,

Menschen regenerieren sehr unterschiedlich. So wie die eine Person nur drei Tage mit einer Grippe kämpft, hängt die nächste Person Monate in den Seilen bei gleicher Behandlung. Und besonders bei Krebs gibt es je nach Art massive Unterschiede, Heilungsquoten usw.

Es ist aus meiner Sicht vollkommener Unsinn, hier mit einer Studie irgendetwas belegen zu wollen. Ganz besonders bei Krebs. Einer Erkrankung mit unglaublich vielen Erscheinungsbildern, die kriegen das Thema Spontanremission (kommt selten genug vor) ja nicht mal so in den Griff und wissen bis heute nicht, wie so etwas ausgelöst wird. Das wird doch mehr oder weniger einfach hingenommen, wenn ein Mensch aus sich heraus einen Tumor quasi besiegt hat.

LG
Any
 
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Menschen regenerieren sehr unterschiedlich. So wie die eine Person nur drei Tage mit einer Grippe kämpft, hängt die nächste Person Monate in den Seilen bei gleicher Behandlung. Und besonders bei Krebs gibt es je nach Art massive Unterschiede, Heilungsquoten usw.

Es ist aus meiner Sicht vollkommener Unsinn, hier mit einer Studie irgendetwas belegen zu wollen. Ganz besonders bei Krebs. Einer Erkrankung mit unglaublich vielen Erscheinungsbildern, die kriegen das Thema Spontanremission (kommt selten genug vor) ja nicht mal so in den Griff und wissen bis heute nicht, wie so etwas ausgelöst wird. Das wird doch mehr oder weniger einfach hingenommen, wenn ein Mensch aus sich heraus einen Tumor quasi besiegt hat.

Nur mit Studien ist es in den letzten Jahren gelungen, die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Krebs deutlich zu steigern.

Und, wenn die Behauptung ist, mit geistiger Arbeit Tumore schrumpfen zu lassen - eine behauptung, die Lichtpriester hier reingestellt hat - so ist das etwas, was man entweder wissenschaftlich überprüfen kann, oder eben nicht behaupten kann.
 
Eigentlich wird hier gerade ein absolutes WorstCase-Szenario chronologisch abgearbeitet. Zuerst mal wie und ob der Arzt einem etwas sagt und die Alternativen aufzeigt. Wie man jemandem etwas über Therapiemöglichkeiten erklären soll ohne dabei auf Statistiken zu verweisen stell ich mir zwar enorm schwer vor aber nun sind wir ja mittlerweile bei "austherapiert" angelangt. Nun kam selbstverständlich sofort wieder der Vorwurf das ein Patient "austherapiert" ist und natürlich wieder das man dem Patienten das sagt. Und was kam nun, "natürlich"? Joey redet von Fällen wo neue Ansätze doch was gebracht haben und von Eso-Seite wird das mit dem Wörtchen "Versuchskaninchen" tituliert, what else? Aber "Alternative" Eso-"Methoden" haben natürlich gleichzeitig ihre Berechtigung...? Also wie jetzt, wenn jemand auf med. Seite doch noch eine Therapie versucht, dann ist das von Eso-Seite eh wieder nicht recht, aber wenn ein Eso Doktor spielen will, dann ist das ja voll okay. Und "natürlich". Das Argument ist dann noch das I-Tüpfelchen, dass hier "natürlich" auch noch behauptet wird, dass es Pat. und "Heiler" egal ist wie und ob geheilt wurde, Hauptsache wieder heile. Ich versuch mich da reinzuversetzen? Ich heile oder wurde von Krebs geheilt und will das nicht alle genauso dadurch geheilt werden indem ich es öffentlich mache und erforschen lasse. Glaubt das hier wirklich irgendwer? Offenbar leider ja.
 
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Ich darf mal zusammenfassen. Also. Geistiges Arbeiten bringt angeblich Tumore zum Schrumpfen. Aber als "Alternative" zur Schulmedizin soll man das doch bitte nicht verstehen. Wie genau das nun angeblich funktioniert schreibt niemand. Dabei wäre genau DAS hier Thema. Angeblich ist es "Geheilten" und "Heilern" nur nicht wichtig, dass das alle erfahren wie das funktioniert oder halt "Das kann man ja gar nicht beweisen", gibt es angeblich keine "Methoden" wie man das beweisen könnte, obwohl hier schon x mal erklärt wurde, dass und wie man das beweisen könnte. Nein nein, das kann man nicht beweisen, was auch immer und wie das angeblich funktioniert Tumore geistig zu Schrumpfen sagt hier keiner, aber es funktioniert! Einfach genial hier.
 
Eigentlich wird hier gerade ein absolutes WorstCase-Szenario chronologisch abgearbeitet. Zuerst mal wie und ob der Arzt einem etwas sagt und die Alternativen aufzeigt. Wie man jemandem etwas über Therapiemöglichkeiten erklären soll ohne dabei auf Statistiken zu verweisen stell ich mir zwar enorm schwer vor aber nun sind wir ja mittlerweile bei "austherapiert" angelangt. Nun kam selbstverständlich sofort wieder der Vorwurf das ein Patient "austherapiert" ist und natürlich wieder das man dem Patienten das sagt. Und was kam nun, "natürlich"? Joey redet von Fällen wo neue Ansätze doch was gebracht haben und von Eso-Seite wird das mit dem Wörtchen "Versuchskaninchen" tituliert, what else? Aber "Alternative" Eso-"Methoden" haben natürlich gleichzeitig ihre Berechtigung...? Also wie jetzt, wenn jemand auf med. Seite doch noch eine Therapie versucht, dann ist das von Eso-Seite eh wieder nicht recht, aber wenn ein Eso Doktor spielen will, dann ist das ja voll okay. Und "natürlich". Das Argument ist dann noch das I-Tüpfelchen, dass hier "natürlich" auch noch behauptet wird, dass es Pat. und "Heiler" egal ist wie und ob geheilt wurde, Hauptsache wieder heile. Ich versuch mich da reinzuversetzen? Ich heile oder wurde von Krebs geheilt und will das nicht alle genauso dadurch geheilt werden indem ich es öffentlich mache und erforschen lasse. Glaubt das hier wirklich irgendwer? Offenbar leider ja.

Immer dieses alle-in-einen-Topf-Gewerfe.

Ja, ich interessiere mich für Komplementärmedizin. Ich verzichte NICHT auf die Schulmedizin und bin dankbar, dass es sie gibt. Ich nutze die Schulmedizin bei meiner Erkrankung und würde nie darauf verzichten; hätte ich jetzt auch noch eine Krebserkrankung, würde ich ebenso den schulmedizinischen Weg gehen. Und, genau so wie jetzt, nach Möglichkeiten suchen, andere Therapieoptionen BEGLEITEND zu nutzen.

Und hätte ich eine "Alternative" zur schulmedizinischen Behandlung meiner Krankheit gefunden, so würde ich darauf aufmerksam machen und mich freuen, wenn diese publik würde und wissenschaftlich untersucht. Denn ich lehne keine Studien ab, im Gegenteil. Aber da ich bisher keine "endgültige Heilung" meiner Krankheit erfahren habe, WEDER alternativ-noch schulmedizinisch (da sie als unheilbar gilt), kann ich mit dementsprechenden Meldungen nicht aufwarten. Das, was ich "nebenher" so mache, tut mir gut. Ich stehe schon noch deutlich besser da als viele meiner Leidensgenossen bei vergleichbarer Krankheitsdauer. Woran das liegt? Das vermag ich nicht zu sagen, also werde ich auch einen Teufel tun, hier irgendwelche "Beweise" auszupacken - weil ich sie nicht liefern kann, denn alles, was ich hier beisteuern könnte, wären persönliche Erfahrungen.

Ich weiß, ich bin mit diesem zitierten Posting vermutlich gar nicht gemeint, aber mir geht die Verallgemeinerung auf den Zeiger. Nicht jeder "Eso" ( ich denke, ich falle in diesen Begriff nach der hier gängigen Meinung schon rein, weil ich eben AUCH Komplementär/Alternativmedizin nutze ), schimpft nur auf die böse Pharma, die bösen Ärzte und hält nichts von wissenschaftlicher Vorgehensweise. Nur eines wollen wir nicht vergessen - das Studien sehr sehr viel Geld kosten und solange keinerlei pharmakologisches/medizinisches Interesse daran besteht, die Wirksamkeit einer Methode wie z.b. verschiedener Formen der Energiearbeit oder meinen berühmten grünen Füßen zu untersuchen, wird selbst der willigste "Eso" keine "Beweise" jenseits der eigenen Erfahrung auf den Tisch packen können.
 
Immer dieses alle-in-einen-Topf-Gewerfe.

Ja, ich interessiere mich für Komplementärmedizin. Ich verzichte NICHT auf die Schulmedizin und bin dankbar, dass es sie gibt. Ich nutze die Schulmedizin bei meiner Erkrankung und würde nie darauf verzichten; hätte ich jetzt auch noch eine Krebserkrankung, würde ich ebenso den schulmedizinischen Weg gehen. Und, genau so wie jetzt, nach Möglichkeiten suchen, andere Therapieoptionen BEGLEITEND zu nutzen.

Es wäre wohl sinnvoll, alternative Therapieoptionen zuvor mit dem behandelnden Arzt abzusprechen, denkst Du nicht?
 
Es wäre wohl sinnvoll, alternative Therapieoptionen zuvor mit dem behandelnden Arzt abzusprechen, denkst Du nicht?

Erstens nutze ich keine alternativen Therapien (im strengen Wortsinne) und zweitens ist es meinem Neurologen recht wurscht, ob ich meditiere, Steine auflege oder zu einem Heilkreis gehe ;) Obwohl, wurscht ist es ihm nicht, er findet es sogar gut so. Ich habe auch nicht behauptet, alternative Therapien zu bevorzugen/nutzen, sondern sprach von komplementären Optionen.

Als ich homoöpathische Behandlung versucht habe, habe ich es mit ihm besprochen und es gab da keinerlei Gründe, dies zu unterlassen.
 
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Erstens nutze ich keine Alternativen Therapien (im strengen Wortsinne) und zweitens ist meinem Neurologen es recht wurscht, ob ich meditiere, Steine auflege oder zu einem Heilkreis gehe ;) Obwohl, wurscht ist es ihm nicht, er findet es sogar gut so.

Als ich homoöpathische Behandlung versucht habe, habe ich es mit ihm besprochen und es gab da keinerlei Gründe, dies zu unterlassen.

Ja, ich würde jede alternative Therapiemethode, die ich zusätzlich zur konventionellen Behandlung anwende, zuerst mit dem Arzt besprechen. Denn ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass es in manchen Fällen zu negativen Wechselwirkungen zwischen pharmazeutischen Medikamenten und bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln oder pflanzlichen Arzneimitteln kommen kann. Das wäre unschön. Daher gebe ich Acht.
 
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Du meinst, es gibt keine Spontanremission?

Also manchmal suchst Du richtig krampfhaft was, auch wenn das so nie geschrieben wurde, wogegen Du anreden kannst. :rolleyes:

Habe ich nicht geschrieben, sondern dass es doch noch welche gibt, die auf jedes reinfallen, was da irgendwie jemand für sich nutzt, um sich mit fremden Federn zu schmücken, schau auch hier:

Und die Lücken im System nutzen dann Heiler um sich reinzuhängen und zu profilieren.
Bekanntes über Jahrzehnte, jetzt ganz neu von Heilern erkannt und wenn doch schon alt, haben sich früher die Patienten halt selbst geholfen ........ na und ..... pass schon :rolleyes:
 
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Ja, ich würde jede alternative Therapiemethode, die ich zusätzlich zur konventionellen Behandlung anwende, zuerst mit dem Arzt besprechen. Denn ich halte es nur für unwahrscheinlich, dass es in manchen Fällen zu negativen Wechselwirkungen zwischen pharmazeutischen Medikamenten und bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln oder pflanzlichen Arzneimitteln kommen kann.


Ich sprach vor einiger Zeit mit einem Neurologen, der sich für die Weihrauch-Therapie bei MS als Begleitmaßnahme zur klassischen schulmedizinischen Behandlung ausspricht. Leider vertrage ich Weihrauch nicht, da hoppelt mein Magen im Kreis. Aber ich habe im Laufe meines Lebens etliche Neurologen kennengelernt, die homoöpathische Unterstützung, Nachtkerzenöl oder deinen geliebten grünen Tee empfehlen ;) Kein Neuro, den ich je kennengelernt habe, sprach sich gegen die Suche nach unterstützenden Maßnahmen aus, weder in Bezug auf Ernährung noch gegen energetisches Arbeiten - im Gegenteil, sogar Schamanismus war schon Thema. Natürlich immer komplementär, nie alternativ.
 
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