Die wirklich provozierende Aufforderung die hier in diesem Forum immer wieder auftaucht ist die Aufforderung zu beachten, das Traumdeutung Vertrauenssache ist.
Und dann steht man nun vor einer eingeschränkten Auswahl. Die Zu-Stimmer von
@Renate Ritter signalisieren einem ja förmlich, so empfinde ich es zumindest, durch ihre like-Bekundungen, es bleibt nur noch
@Renate Ritter als hier im Forum sehr beliebte und vertrauenswürdige Deuterin übrig. Solche Bekundungen kann man gut nachlesen.
Und tatsächlich hilft
@Renate Ritter durch gepostete Bekundungen mit zu erkennen, wer ihr alles nicht gefällt, also nicht wirklich vertrauenswürdig ist, so lese und empfinde ich diese Zeilen.
Wie stehe ich zur Frage, ob Traumdeutung Vertrauenssache ist???? Nun, ich für mich persönlich sprenge dieses enge Korsett des Vertrauens. Wenn man sich im realen Leben einmal umschaut, dann sind wir an vielen Stellen immer wieder herausgefordert einen
„Vertrauensvorschuß“ zu leisten. Das geht schon beim Beginn des Aufbaues einer Liebesbeziehung los. Ohne
„Vertrauensvorschuß“ für eine Person ist aufgrund der noch nicht vorhandenen Erfahrungsdaten überhaupt kein Beginn möglich……
Und dann stellt sich für mich auch die Frage der Zeit der dunklen Wolken in einer Beziehung. Da ist meistens dann aber auch
alles Vertrauen im Eimer gelandet. Und wenn wir mutig sind uns zu erinnern, dass wir selbst bestimmt auch schon sehr viel Mist gebaut haben, dann kann man eigentlich nicht wirklich daran vorbei kommen, hin und wieder doch erneut das Wagnis eines
Vertrauenvorschußes dem oder der anderen zu schenken……
Und weil ist hier kaum Zustimmung für nicht vertrauenswürdige Personen gibt, zitiere ich einfach einmal nicht aus meiner Weisheit, sondern aus der Weisheit der Bibel-Erzählungen:
Wir alle leben vom Verzeihen des anderen……...