vielen Dank fee, Skorpion..
danke euch allen für die tröstenden Worte...
es ist nun mal so das man mit diesem bewusstsein nur ahnen kann was "danach" kommt..
ich lasse meiner mutter jetzt die regeneration,... ich bin auch ruhiger geworden.. leider bin ich ein mensch, der es überhaupt nicht leiden kann, wenn man etwas nicht ändern kann...ich bin ein kämpfer und dann tut es um so mehr weh, wenn man am ende nicht gewinnt... aber das ist nun mal so...
meine mutter fehlt mir, sie fehlt mir auch weil sie der einzige mensch ist der mich unterstützt hat...immer haben andere gesagt.. mach das nicht, mach jenes nicht, du schaffst das nicht, etc.. meine mutter aber, war immer auf meiner seite... nun ist der lebensabschnitt gekommen, wo ich ohne meine mutter weiter "kämpfen muss"....obwohl ich immer gesagt habe, dass ich hier nicht sein will, mich immer gefragt habe: "Was soll ich hier.. ich will hier nicht sein, ich will nach Hause.."..
meine mutter hatte keine verwanten, keine schwester, keinen bruder, keine oma keinen onkel.. niemanden außer mich und meine schwester... ihre mutter ist mit 47 verstorben...
in dieser meiner familie.. bin ich anders als die.. ich gehöre nicht hierher...
das einzige was mich mit denen verbinde ist meine hautfarbe, ich bin südländisch so wie die..väterlicherseits.. meine mutter ist eine weise.. ich bin ein mischling... ich wäre so gern wie meine mutter, weishäutig gewesen... und ich habe ihr immer gesagt: warum bin ich nicht so weis wie du, mama..? und sie hat immer geantwortet." du bist mutters sohn, mutters goldschatz, mutters liebling... und egal welche farbe deine haut hat... du bist mir das wertvollste...." und dann hat sie erzählt das ich schon als baby für sie immer gut zu erkennen war, zwischen den anderen babys.. nicht weil ich dunkelhäutiger war als andere, sondern weil ich der war, der am lautesten weinen konnte und das die ganze zeit.....und weil ich als besonderes merkmal hinter meinem rechten ohr einen angeborenen "ohrstecker" habe... so würde sie mich immer erkennen, auch unter tausend anderen menschen....
danke, mama.