Huhu Lazpel,
Nun weisst Du, ich bin selbst medial seit meinen frühsten Kindertagen und hatte immer wieder Erscheinungen, aber ich hab ebenfalls immer versucht, wissenschaftlich an die Sache heranzugehen.
Mein Weg ging über das Selbst. Das bedeutet, ich lernte erst die Sprache meines Unterbewusstseins kennen, dann lernte ich die Zeichen zu deuten, ich lernte, erst bei mir zu suchen und vorab alle natürlichen Möglichkeiten auszuschliessen, dann erst, wenn alles natürliche ausgeschlossen war, dachte ich laaaaaaaaaaangsam an Paranormales.
Angenommen habe ich diese meine Fähigkeit erst, als ich nicht mehr anders konnte, ich habe NICHT daran glauben wollen, hielt es lange für ein Hirngespinst. Bis ich eine liebe Freundin kennenlernte, selbst ein bekanntes Medium, die mich quasi ins kalte Wasser schmiss und mir sagte:
"Versuchs, schliesse alle Möglichkeiten im Vorfeld aus, die es Dir nicht erlauben würden, Deine Fähigkeiten anzunehmen. Mache es, ohne irgendwas über Sitter oder Verstorbenen zu wissen,
mache es in Abwesenheit des Fragenden, so kannst Du für Dich ausschliessen in seinen GEdanken und Erinnerungen zu lesen und und und...."
So und mein allererstes Reading war ein voller Erfolg, 100 prozentige 1 zu 1 Übermittlung und trotzdem suchte ich noch lange den Haken. Nachdem ich mich dann selbst in 469ß859 Readings ausgetestet hatte, fing ich endlich an, dran zu glauben. Ich konnte nicht mehr anders.
Ein Medium welches gewissenhaft arbeiten möchte, sollte in meinen Augen diesen Weg gehen, sich immer selbst hinterfragen und und,
Überheblichkeit oder zu viel Ego schaden jeder Übermittlung, JEDER.
Heute, nach den ganzen Readings, die erfolgreich waren, habe ich bereits gelernt die Zeichen und bilder und Worte zu unterscheiden, so erkenne ich bereits an Farbe oder Klarheit der Bilder, was Projektion meines Unterbewusstseins ist und was tatsächlich geistige Botschaft ist. Doch trotz allem kommt es immer mal wieder vor, dass man einem Bild (auch wenn es jenseitig zu sein scheint) nicht ganz über den Weg traut und auch hier heisst es wieder, zuerst bei sich suchen, dann im Unterbewusstsein und im Umfeld, erst dann an mystisches glauben.
Natürlich kommen auch bei mir geistige Kontakte unforciert vor, doch generell hab ich mich mit der geistigen Welt geeinigt, dass ich diejenige bin, die entscheidet WANN ich eine jenseitige botschaft annehmen möchte und wann nicht.
Eine Ausnahme gibt es, dass erdgebundene Seelen, die meine Hilfe brauchen, sich auch so zeigen dürfen....(ich könnte da jetzt Romane drüber schreiben, aber ich schliesse mal vorerst).
Alles Liebe
Hekate