Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Das sehe ich z.B. genauso. Allerdings sollte man da m.A.n. auch ein Blick auf finanzielle Verhältnisse haben. Warum kriegen selbst Millionäre Kindergeld? Die brauchen es nicht. Lieber sollte man jenen mehr geben die kaum über den Monat kommen und insgesamt mehr in Kinder investieren... Freizeitangebote und Bildung etc.

Da gebe ich Dir recht. Frage mich schon lange, warum das so sein muss, wie es gegenwärtig gehandhabt wird?

Und "sage" genau genommen verkörperst Du das andere Extrem von PPMc. Beide Positionen sehe ich eineseitig.


viele Männer, auch bei uns hier gibt es sie noch, wollen unbedingt Söhne...dann muß Frau solange werfen, bis der heißersehnte männliche Sproß kommt...und wehe wenn nicht...Beispiel aus der Geschichte...Henry VIII...


Das mag es geben, ist aber sicher nicht die Norm!

Heute wünscht man sich doch ein Mädchen, denn dieses hat bessere Chancen u.a. in der Berufswelt.;-):ironie:

Nein im Ernst, wenn ich die Foren durchblättere, tendieren Eltern eher zu einem Mädchen. Kann mich aber auch täuschen.

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Mich wundert eh, daß er sich noch um ungewollte Vaterschaft Sorgen macht...die Damen seiner Altersklasse dürften die Wechseljahre bereits hinter sich haben und von daher diesbezüglich kein Gefahrenpotential bieten....es sei denn, er versucht Frauen, die seine Töchter bzw. enkelinnen sein könnten, anzubaggern...dann ist natürlich klar, daß er da kaum eine Chance hat...


Sage

Auch, wenn es ihn persönlich evtl. weniger betrifft, kann ich durchaus nachvollziehen, dass er sich grundsätzlich um das Wohlergehen seiner 'Leidensgenossen' (so sieht er, nach meinem Verständnis, die Mehrheit der Männer) sorgt.

Das ist nicht die Sorge, die ich hege; das ist, wie ich ihn verstehe. :)
 
Auch, wenn es ihn persönlich evtl. weniger betrifft, kann ich durchaus nachvollziehen, dass er sich grundsätzlich um das Wohlergehen seiner 'Leidensgenossen' (so sieht er, nach meinem Verständnis, die Mehrheit der Männer) sorgt.

Das ist nicht die Sorge, die ich hege; das ist, wie ich ihn verstehe. :)

Meiner Meinung nach schiebt er das vor, um hier nicht komplett als Egoist dazustehen...die Mehrzahl der Männer scheint doch recht gut versorgt zu sein und zum Schuß zu kommen...sonst hätten wir nicht 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.


Sage
 
Mich wundert eh, daß er sich noch um ungewollte Vaterschaft Sorgen macht...die Damen seiner Altersklasse dürften die Wechseljahre bereits hinter sich haben und von daher diesbezüglich kein Gefahrenpotential bieten....es sei denn, er versucht Frauen, die seine Töchter bzw. enkelinnen sein könnten, anzubaggern...dann ist natürlich klar, daß er da kaum eine Chance hat...
Auch ein in die Jahre gekommener Typ Althippie hat nen gewissen Anspruch.
Im UF Schamanismus hat er mal was von Gothic und Fetisch veräußert.
 
War ein Spiegel-Artikel aus dem Jahre 2000.

6 Jahre später gibts allerdings bereits neue Daten und der Spiegel titelt:



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2009 heißt es:



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Tja, was nun? :confused:

Keine aussterbenden Deutschen, kein Feminismus, der angeblich dran schuld ist: Schlechte Zeiten für einen vor sich hin ideologisierenden Musikuss. :rolleyes:


Lies doch Deine eigenen Links richtig, die bestätigen das Aussterben, auch wenn die Titel das Gegenteil suggerieren!

Die seit 30 Jahren konstant niedrige Durchschnittzahl von etwa 1,4 Kindern pro Frau bedeute nicht, "dass wir ein kinderloses, entvölkertes Land sein werden",

Man rechne einfach etwas nach, natürlich bedeutet es das.
 
Meiner Meinung hat dieses Schrumpfen allerdings u.a. mit dem Feminismus und dem einseitigen Madigmachen der Familie und Mutter zu tun. Andererseits auch wegen wachsendem sozialen Egoismus und den digitalen Medien, die den Menschen eine Scheinwelt vorspielen und vereinsamen lassen.

Eklärungsbedürftig und konträr zu deiner Ableitung steht dann natürlich die Tatsache, daß ausgerechnet in den klassischen Genderländern und Feministinnen-Paradiesen wie etwa Schweden, also trotz hoher Erwerbsbeteiligung von Frauen eine der höchsten Geburtenraten Europas hat.

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2108&artikel=5368384

Deine Erklärung?
 
Lies doch Deine eigenen Links richtig, die bestätigen das Aussterben, auch wenn die Titel das Gegenteil suggerieren!

Echt? :confused:

Na dann wirds Zeit für ein Textzitat:

Richtig ist, dass die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Deutschland seit etwa 30 Jahren niedrig ist - aber stabil niedrig. "Da tut sich nicht so viel, wie immer getan wird", erklärt DIW-Experte Schmitt. Bei der anderen Kennziffer gehe zwar die Kinderzahl tendenziell zurück, "aber auch das ist nicht so dramatisch wie behauptet".

Zudem sei die Zahl kinderloser Akademikerinnen nicht so hoch wie behauptet. Auf Grundlage des Mikrozensus wurde etwa berichtet, 40 Prozent der Akademikerinnen blieben kinderlos. Doch die Erhebung fragt nach im Haushalt lebenden Kindern - eine Mutter von drei Kindern, die nicht mehr in ihrem Haushalt leben, gilt so als kinderlose Frau. Eine Statistik des DIW kam denn auch zu anderen Ergebnissen: "Wenn man alle verschiedenen Gruppen von Akademikerinnen zusammen nimmt, kommt man auf etwa 25 Prozent Kinderlose", sagt Schmitt.

Auch der Demografie-Experte Gerd Bosbach sieht in der niedrigen Geburtenrate in Deutschland keinen Anlass zur Beunruhigung. Die seit 30 Jahren konstant niedrige Durchschnittzahl von etwa 1,4 Kindern pro Frau bedeute nicht, "dass wir ein kinderloses, entvölkertes Land sein werden", so der Statistik-Professor. Auch für die Sozialsysteme führten wachsende Zahlen an Rentnern und eine schrumpfende junge Generation nicht automatisch zum Kollaps. Problematischer für die Sozialkassen sei die hohe Arbeitslosigkeit.

Aufmerksamkeit durch dramatische Meldungen

Die Berichterstattung über demografische Probleme sehen die Fachleute mit gemischten Gefühlen: Einerseits sei es gut, dass endlich darüber berichtet werde, damit bei der Familienpolitik mehr passiere. Andererseits komme die Darstellung der Einschränkungen oft zu kurz. "Dramatische Informationen erzeugen natürlich zunächst mehr Aufmerksamkeit", sagt Schmitt. Das Problem daran sei, dass "der Ruf nach schnellen Aktionen zur Abhilfe laut wird. Abgewogene, langfristige und koordinierte Maßnahmen treten dann leider meist in den Hintergrund".

Dass sich langer Atem auszahle, zeige Schweden: Trotz hoher Erwerbsbeteiligung von Frauen sei die schwedische Geburtenrate eine der höchsten in Europa.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...von-den-aussterbenden-deutschen-a-433073.html

Also, wo steht da was vom "Aussterben der Deutschen" - ein Mantra, das du ja schon seit fast deinem ersten Beitrag hier im Forum wiederholst? :confused:
 
Also noch einmal komprimiert die Haus- und Fleißaufgabe für dich, Musikuss:

Begründe, warum die skandinavischen Genderländer Schweden, Norwegen und Dänemark mit die höchsten Geburtenraten in Europa haben, während doch deine platte These den "Genderismus" für Geburtenrückgang verantwortlich macht.

:)
 
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Meiner Meinung nach schiebt er das vor, um hier nicht komplett als Egoist dazustehen...die Mehrzahl der Männer scheint doch recht gut versorgt zu sein und zum Schuß zu kommen...sonst hätten wir nicht 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.


Sage



Die Tatsache (?), dass es 7 Milliarden Menschen auf der Welt gibt, schließt nicht aus, dass es tatsächlich x Männer gibt, die es so erleben, wie er es erlebt.


Wie viele Männer - Menschen leben denn tatsächlich in einer Beziehung, die sie als bereichernd erleben?

Das, was sie tun, bewusst, gerne tun - sei es in einer Partnerschaft oder in einer anders gearteten Beziehung?
 
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