Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Die Tatsache (?), dass es 7 Milliarden Menschen auf der Welt gibt, schließt nicht aus, dass es tatsächlich x Männer gibt, die es so erleben, wie er es erlebt.


Wie viele Männer - Menschen leben denn tatsächlich in einer Beziehung, die sie als bereichernd erleben?

Das, was sie tun, bewusst, gerne tun - sei es in einer Partnerschaft oder in einer anders gearteten Beziehung?

Hier wird aber...u.a. bzw. besonders von PPMc so getan als ob es nur die "armen" Männer betrifft...


Sage
 
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1,4 Kinder pro Frau führt natürlich zu einem Bevölkerungsrückgang.

In der nächsten Generation leben dann nur noch 70% der Menschen der heutigen Generation. Eine Generation später noch 49% (also halb so viele Leute wie heute)

Ja, solange die Leute immer älter werden ist die Rechnung nicht ganz korrekt. Allerdings gibt es keine weitere Überalterung mehr, wenn die Lebenserwartung nicht mehr steigt, und die Kinderzahl nicht mehr weiter fällt, auch wenn sie konstant niedrig wäre.

Es ist schon angebracht, dass man da etwas macht, aber das sollte nicht dadurch geschehen, dass man wieder dafür sorgt, dass Frauen von Männern abhängig werden. Staatliche Unterstützung für Mütter und Kinder und Rentenvorteile für Personen mit Kindern wären absolut angebracht.

LG PsiSnake
 
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1,4 Kinder pro Frau führt natürlich zu einem Bevölkerungsrückgang.

In der nächsten Generation leben dann nur noch 70% der Menschen der heutigen Generation. Eine Generation später noch 49% (also halb so viele Leute wie heute)

Ja, solange die Leute immer älter werden ist die Rechnung nicht ganz korrekt. Allerdings gibt es keine weitere Überalterung mehr, wenn die Lebenserwartung nicht mehr steigt, und die Kinderzahl nicht mehr weiter fällt, auch wenn sie konstant niedrig wäre.

Es ist schon angebracht, dass man da etwas macht, aber das sollte nicht dadurch geschehen, dass man wieder dafür sorgt, dass Frauen von Männern abhängig werden. Staatliche Unterstützung für Mütter und Kinder und Rentenvorteile für Personen mit Kindern wären absolut angebracht.

LG PsiSnake

Sehe ich anders...solange es keien anständigen Mindestlöhne gibt, solange es keine Vollbeschäftigung gibt, sind Kinder von heute die Arbeitslosen von morgen...unterstützt werden sie bereits durch Kindergeld und Freibeträge.


Sage
 
Echt? :confused:

Na dann wirds Zeit für ein Textzitat:



http://www.spiegel.de/wissenschaft/...von-den-aussterbenden-deutschen-a-433073.html

Also, wo steht da was vom "Aussterben der Deutschen" - ein Mantra, das du ja schon seit fast deinem ersten Beitrag hier im Forum wiederholst? :confused:

Oje, das nervt, wenn Menschen nicht selbst mitdenken.

Also erstens wiederhole ich das nicht wie ein Mantra, sondern eher sehr selten und außerdem solltest Du Dir einmal klar sein, was Du verlinkst und wie Du argumentierst.

Wenn eine Geburtenrate unter 2 ist, dann ist das ein Rückgang, da braucht nicht einmal eine hohe Schulbildung. Denn 2 Personen sind immer an der Geburt eines Kindes beteiligt.

Und wenn Schweden 10, 24 Geburten pro tausend Einwohner hat und eine Geburtenrate von 1,6, dann ist das ein deutlicher Rückgang!
Schweden ist nur ein Land das sehr schwankend bei der Geburtenrate ist. Es geht dort unerklärlicherweise (bis jetzt) hin und her, aber nie über 2.

Und den Vergleich zu Deutschland, wo nur eine Geburtenrate von 1.3 bis 1,4 besteht, ist das auch kein Ruhmesblatt.

https://www.google.de/publicdata/ex...ry:DEU&dl=de&hl=de&q=geburtenrate deutschland


"Was die Deutschen machen, machen sie gründlich", sagte ein englischer Politiker treffend. Leider auch jeden Unsinn.-

http://www.lexas.de/europa/schweden/index.aspx


..
 
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1,4 Kinder pro Frau führt natürlich zu einem Bevölkerungsrückgang.

In der nächsten Generation leben dann nur noch 70% der Menschen der heutigen Generation. Eine Generation später noch 49% (also halb so viele Leute wie heute)

Ja, solange die Leute immer älter werden ist die Rechnung nicht ganz korrekt. Allerdings gibt es keine weitere Überalterung mehr, wenn die Lebenserwartung nicht mehr steigt, und die Kinderzahl nicht mehr weiter fällt, auch wenn sie konstant niedrig wäre.

Es ist schon angebracht, dass man da etwas macht, aber das sollte nicht dadurch geschehen, dass man wieder dafür sorgt, dass Frauen von Männern abhängig werden. Staatliche Unterstützung für Mütter und Kinder und Rentenvorteile für Personen mit Kindern wären absolut angebracht.

LG PsiSnake


Auf den Punkt gebracht!:thumbup:
 
Hier wird aber...u.a. bzw. besonders von PPMc so getan als ob es nur die "armen" Männer betrifft...


Sage

Deine Aussage war u.a. diese u. darauf bezog ich mich:


Meiner Meinung nach schiebt er das vor, um hier nicht komplett als Egoist dazustehen...die Mehrzahl der Männer scheint doch recht gut versorgt zu sein und zum Schuß zu kommen...sonst hätten wir nicht 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.


Sage

Ob sie Mehrzahl der Männer 'zum Schuss kommen' sagt m.E. nichts über die Qualität der zwischenmenschlichen (Mann-Frau-Beziehung) aus.

Oder bedeutet der Geschlechtsakt als solcher schon 'gut versorgt' zu sein? Denn mehr ist so gesehen (in Bez. auf d. Kontext) nicht notwendig um ein Menschlein in die Welt zu setzen und die Anzahl der Menschen auf x Milliarden zu bringen.

Dass es sowohl Frauen als auch Männer gibt, die in Beziehungen, mehr oder weniger, unglücklich sind (ob und wer nun häufiger - k.A.) - da sind wir uns sicher einig, Sage. :)
 
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Oje, das nervt, wenn Menschen nicht selbst mitdenken.

Also erstens wiederhole ich das nicht wie ein Mantra, sondern eher sehr selten und außerdem solltest Du Dir einmal klar sein, was Du verlinkst und wie Du argumentierst.

Wenn eine Geburtenrate unter 2 ist, dann ist das ein Rückgang, da braucht nicht einmal eine hohe Schulbildung. Denn 2 Personen sind immer an der Geburt eines Kindes beteiligt.

Und wenn Schweden 10, 24 Geburten pro tausend Einwohner hat und eine Geburtenrate von 1,6, dann ist das ein deutlicher Rückgang!
Schweden ist nur ein Land das sehr schwankend bei der Geburtenrate ist. Es geht dort unerklärlicherweise (bis jetzt) hin und her, aber nie über 2.

Und den Vergleich zu Deutschland, wo nur eine Geburtenrate von 1.3 bis 1,4 besteht, ist das auch kein Ruhmesblatt.

https://www.google.de/publicdata/ex...ry:DEU&dl=de&hl=de&q=geburtenrate deutschland


"Was die Deutschen machen, machen sie gründlich", sagte ein englischer Politiker treffend. Leider auch jeden Unsinn.-

http://www.lexas.de/europa/schweden/index.aspx


..

Unerklärlich, so so. Das ist die Lösung deiner Hausaufgabe? :confused:

Schwach. Ich dachte du findest das hier, was ja auch auf der Hand liegt:

Neuere Untersuchungen legen nahe, dass die vergleichsweise hohe Geburtenrate in den drei skandinavischen Ländern mit einer auf dem Gleichheitsprinzip basierenden Familienpolitik zusammenhängt (Neyer 2004: 3).

http://www.bmfsfj.de/doku/Publikati...burtenziffern-im-europaeischen-vergleich.html

Es ist also nicht weniger, sondern mehr gender mainstreaming angesagt, um die Geburtenrate zu erhöhen. Und natürlich jede Menge kreative familienpolitische Maßnahmen. Die SPD-Idee von garantierten und kostenlosen Kita-Plätzen finde ich gar nicht schlecht und einen Schritt in die richtige Richtung. :)
 
Zitat:Sehe ich anders...solange es keien anständigen Mindestlöhne gibt, solange es keine Vollbeschäftigung gibt, sind Kinder von heute die Arbeitslosen von morgen...unterstützt werden sie bereits durch Kindergeld und Freibeträge.

Ich bin ja auch kein Kapitalismusbefürworter. Und sinnvolle Mindestlöhne sind absolut notwendig, alles andere ist nahe an der Sklaverei.

Allerdings muss man sagen, dass die Anzahl der Arbeitsplätze natürlich nicht derart von der Gesamtbevölkerung abhängt, dass es mehr Jobs gibt, wenn die Bevölkerung schrumpft. Einen Vorteil haben die verbliebenen Kinder davon nicht.

Ok, man muss auch nicht mit "Gewalt" eine bestimmte Bevölkerungszahl halten (andere Länder sind bei größerer Fläche viel weniger dicht besiedelt), aber die Gesamtwirtschaftskraft wird dadurch mit ziemlicher Sicherheit sinken.

2 Kinder + X wären meiner Einschätzung nach schon ein vernünftiges Ziel der Familienpolitik.

Das darf jedoch auf keinen Fall so aussehen, dass die Frau darum betteln darf, dass der Mann ihr für die Kindererziehung Taschengeld gibt.
 
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Schweden machts vor, wie es geht:

In Schweden beispielsweise sehen sich Erzieher als Lehrer. Das Personal hat Abitur, die meisten auch ein Lehramtsstudium mit dem Schwerpunkt Kindergarten/ Vorschule. Der Kindergarten setzt bereits in einem früheren Alter der Kinder ein, ab ca. 1 Jahr. Anspruch auf einen kostenpflichtigen Vollzeit-Kindergartenplatz haben bis zum letzten Jahr vor Schulbeginn aber nur Kinder, deren Eltern berufstätig sind, bei zwei Eltern müssen beide berufstätig sein. Ist dies nicht der Fall, besteht nur der Anspruch auf 15 Stunden in der Woche. Die Kosten sind abhängig vom Gesamteinkommen, haben aber einen Höchstsatz von 1260 SEK/Monat (2006). Das zweite Kind zahlt die Hälfte, das dritte ist kostenfrei. Für das Jahr vor Schulbeginn steht jedem Kind ein kostenloser Platz in der Vorschule zu. Die pro Tag vierstündige Teilnahme ist für die Kinder freiwillig. Im Kindergarten lernen sie den Umgang mit komplexen Situationen sowie das Alphabet. Es wird gebastelt, gesungen und vorgelesen und bereits früh werden sprachliche Fähigkeiten geschult. Bewusst werden komplexe Fotos mit Menschen und kulturellen Errungenschaften statt Häschen und Strichmännchen aufgehängt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kindergarten#Schweden
 
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