Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

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Darin sehe ich kein Problem.
Im Gegensatz zu "jeder" entstammen meine Schlüsse freilich eigenen Erfahrungen und nicht einer fremdvermittelten Lehre, und sind offenbleibend in dem Sinne dass sie durch weitere Erfahrungen kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Jeder zieht seine persönlichen Schlüsse ganz vorwiegend aus seinen persönlichen Erfahrungen. Da unterscheidest Du Dich nicht von allen anderen.



Mir ist bewusst dass das eine recht unübliche Strategie darstellt. Üblicherweise hat der Mensch mit etwa 20 Jahren seine wesentlichen Erfahrungen gemacht und verharrt dann auf seinen Überzeugungen.
Nein. Das ist eine von Deinen ganz persönlichen Überzeugungen die Du erstens pauschalisierst und zweitens: Diese Schlussfolgerung kann gar nicht Deiner Erfahrung entsprechen. Die kannst Du Dir nur ausgedacht oder irgendwo gelesen haben, da Du nicht mal bei Dir nahestehenden Personen wissen kannst, ab wann sie in ihren Überzeugungen wirklich verharren. Und das hat vielmehr mit der jeweiligen Thematik als mit Zeit/Alter zu tun.

Und was müsste Du eigentlich für Erfahrungen machen, damit sich Deine Schlussfolgerungen über Frauen verändern?


Damit habe ich auch kein Problem. Der wesentliche Unterschied ist, dass ich aus meinen Erfahrungen eben Schlussfolgerungen ziehe, d.h. ich frage wo das Beobachtete hinführen wird.
Wenn Du Deine ganz persönlichen Erfahrungen ...

1. in Schlussfolgerungen betonierst, die...
2. falsch sein können... und zwar...
a) schon auf Dein persönliches Leben bezogen weil Du Deine eigene Rolle zu stark ausblendest, und...
b) pauschal schon gar nicht stimmen müssen (und sie stimmen so pauschal definitiv nicht), dann sind
3. auch die Schlussfolgerungen falsch, die die Zukunft betriffen.

Aber... natürlich kannst Du große Talente in Sachen selbsterfüllende Prophezeiungen entwickeln. Denn wie müsste eine Frau denn sein, damit sie überhaupt noch gegen Deine Überzeugungen ankommt?



Darüber sind die Vertreter von Ideologien dann aber ganz empört - denn deren übliche Vorgehensweise ist, dass sie ihre Ideologien verbreiten, ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen - erst Jahrzehnte später, wenn dann die jew. Ideologien ihre Millionen Mordopfer gezeitigt haben, dann tut man ganz entsetzt und fragt "wie hatte es dazu bloss kommen können?"

Du stellst Dinge sehr beständig als Fakten dar, die so nicht stimmen. Auch was Du hier über Ideologie erzählst ist ja nicht wahr. Wobei das ein anderes Thema ist. Beim Mann-Frau-Thema gehts erst mal nicht um eine Ideologie die Millionen Mordopfer fordert (wenn man mal die Hexenverfolgungen rauslässt). Es geht grundlegend nicht mal unbedingt um gesellschaftliche Relevanz sondern das eigene kleine Leben eines/r jeden. Daran kann man so einiges erkennen wenn man nicht vergisst, auch die eigene Rolle dabei anzuschauen.

Du denkst die Dinge ja gerade deshalb groß, damit Du Dich selbst rausnehmen kannst.. bzw. das Opfer sein kannst. Damit kannst Du Deine sehr persönlichen Probleme zu gesellschaftlichen Missständen aufblasen und pauschalisieren. Denn das tust Du laufend...
 
Wenn Du über "die Frauen" schreibst, und wir beide hatten so eine ähnliche Diskussion ja auch schon mal ausführlicher, wird schon sehr deutlich dass Du Deine persönliche Ideologie hast und extrem festgefahren in Deinen Ansichten bist die wiederum sehr pauschal sind.

Vor allem sind sie haarsträubend kontrafaktisch, und zwar nahezu jeder Baustein seiner Weltsicht.

Ich rekonstruiere mal dieses Märchen: Da haben wir erst einmal *die* Frauen. Sie sitzen laut PPMc einfaCH nur da, sind schön, machen exakt gar nichts und stellen maßlose Ansprüche.

Oh ja, Frauen werden ja soo unterdrückt, da sie ihr halbes Leben nur mit Dasitzen und Schönsein und maßlos Ansprüchestellen verbringen und überhaupt nichts zu leisten brauchen. (...) Das Dasitzen und Schönsein und Nichtsleisten ist so schön bequem dass man gar nichts anderes will - aber man braucht dann ne Ausrede um sich zu rechtfertigen, und dazu behauptet man halt, dass man "unterdrückt wird".

Schon dieses surreale Szenario klingt, als obs irgendeinem Schreiberling aus der Mitte des 19.Jhts entfleucht wäre, der nie den Begriff "berufstätige Frau" gehört hätte. Abgleich mit der Realität:

68% der Frauen zwischen 15 und 64 Jahren arbeiten.

http://de.statista.com/themen/83/einkommen/infografik/969/berufstaetige-frauen-in-deutschland/

Aber wir wollen das PPMc-Märchen nicht mit Fakten belasten, sondern vielmehr zuhören, wie es weiter geht. :)

Die Frauen sitzen also da, sind schön und tun nichts und just während dieses Nichtstuns kommen die Männer ins Bild. Sie sind hochgradig motiviert, den Frauen jeden Wunsch von den Augen abzulesen und ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse über Bord zu werfen.

es wird wohl jeder Mann engagiert sein, einer Frau jeden erdenklichen Wunsch von den Augen abzulesen und zu erfüllen, und jederzeit seine eigenen Interessen hintanzustellen, um eine Frau zu unterstützen bei was immer sie sich entschlossen hat zu wollen.
Das ist ganz normal und selbstverständlich [/B]

Wieso sollte dieses Verhalten, was sich in der Wirklichkeit recht selten beoabachten läßt (außer vielleicht in den ersten drei Wochen der überschäumenden Verliebtheitsphase), selbstverständlich sein? Das PPMc-Märchen gibt auch darauf eine Auskunft: Das ist halt die *Natur* des Mannes:

Wie ich vorher schon schrieb: ein Mann ist schon von natur aus so gestrickt, dass er kaum einer Frau einen Wunsch abschlagen kann und dafür seine eigenen Sachen hintanstellt. Aber anstelle von Respekt (von einem Ausgleich mal gar nicht zu reden) erfährt er fast nur Geringschätzung.

Trotzdem aber baggert er weiter und dienert sich an. Das aber ist nicht so leicht, denn es gilt, eine weitere Hürde zu nehmen, um mit einer Frau in Wechselwirkung zu treten:

Das ganze Häuslichkeitstheater, angefangen damit dass man überhaupt ein Haus bauen muss für eine Frau mit der man eine Beziehung will...

Es ist ja immer noch so, wenn ein Mann sich für eine Frau interessiert, dann erwartet sie, dass er als Liebesbeweis u.a. erstmal ein Haus baut, damit sie Platz für ihre Kinder hat.

Ist das dann geschafft, so folgt der zweite Teil des Männermarthyriums. Vorhang auf für Teil 2 des PPMc-Märchens. Und jetzt wirds erst richtig gut. :zauberer1

In absehbarer Zeit wird der thronenden Frau ihr Diener überdrüssig. Was macht sie? sie ruft bei den Bullen an und sagt, daß sie sich bedroht fühlt. Die Bullen rücken an, packen sich den Mann und schmeißen ihn raus.

Das Ende des Märchens: Die Frauen residieren in ihren Einfamilienhäusern, die mal den Männern gehörten, und die Männer verbringen nun die Nächte als Penner auf den Parkbänken der Stadt. Ihr glaubt meine Zusammenfassung von Teil 2 nicht? Dann hier aus dem Munde des Meisters:

Wenn sie dann nach ein paar Jahren des Mannes überdrüssig ist und ihn loswerden möchte, aber natürlich das Haus behalten will, dann hat sie die Möglichkeit, zur Polizei zu gehen und zu erklären, dass sie sich von ihrem Mann bedroht fühlt. Der Mann wird dann von der Polizei aus seinem Haus geworfen, und alles ist perfekt.
Die betroffenen Männer kann man in jeder Stadt an den öffentlichen Plätzen sehen, sie sitzen da mit ihren Habseligkeiten in Plastiktüten.

Was ich damit sagen will: wenn wir PPMc-Beiträge lesen, dann müssen wir uns immer vergegenwärtigen, daß er nicht über unsere Lebenswirklichkeit spricht, sondern sich auf ein von ihm kreiertes Hintergrundsmärchen bezieht, also auf eine fiktionale Wirklichkeit. Diese Fantasy-Wirklichkeit ist eine ganz erstaunliche, vollgepfropft mit Überraschungen und nicht vorhersehbaren Wendungen, eine Wirklichkeit beispielsweise, in der Frauen sich in öffentlichen Verkehrsmitteln die Schuhe putzen, den Männern Wertgegenstände entreißen und ihren Chefs Anweisungen geben, welchen Mann sie als nächstes zu feuern haben. (Beitrag #505)

Nichts ist zu absurd, daß es nicht Platz haben könnte im PPMc-Kosmos. Bin schon schon gespannt auf den nächsten Streich. :D
 
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Vor allem sind sie haarsträubend


Kann man genausogut auch von deiner Fantasy abhandlung sagen .

Ich rekonstruiere mal dieses Märchen: Da haben wir erst einmal *die* Frauen. Sie sitzen laut PPMc einfaCH nur da, sind schön, machen exakt gar nichts und stellen maßlose Ansprüche.

Die Frauen ist sicher übertrieben statt aber zu relativieren ist das ganze für dich nur ein Märchen und als solches stellst du es auch dar und ziehst es ins lächerliche . Da hier gerne herumpsychologieisert und Kaffesatzleserei betrieben wird führe ich diese Unkenntnisse auf deine Unerfahrenheit zurück .

Eine eigene Berufssparte hat sich dank dem Umstand das es Frauen gibt (sehr sehr viele) die nur da sitzen wollen schön sind gar nichts machen und nur maßlose Ansprüche stellen gebildet nennt sich Edelprostitution Hostessen Service oder auch Begleitservice . ( Übrigens das älteste Gewerbe der welt) Je billiger der Service desto mehr muss die Frau tun je teurer desto weniger . Tolles Märchen Näh ?
Gibt natürlich nicht genügend 19 -21 jährige Piupperl die sich Greise zum Partner nehmen nur in der Hoffnung ihn zu beerben alles n Märchen .





Ist das dann geschafft, so folgt der zweite Teil des Männermarthyriums. Vorhang auf für Teil 2 des PPMc-Märchens. Und jetzt wirds erst richtig gut. :zauberer1

In absehbarer Zeit wird der thronenden Frau ihr Diener überdrüssig. Was macht sie? sie ruft bei den Bullen an und sagt, daß sie sich bedroht fühlt. Die Bullen rücken an, packen sich den Mann und schmeißen ihn raus.

Genau und zu diesem Märchen gehören dann wohl auch Eheverträge und das in vielen Ländern die Frau automatisch die Hälfte von allem zugesprochen bekommt was in der Ehe angeschafft wurde . Egal ob sie jetzt Männchen nur ausnimmt und betrügt oder hintergeht oder nicht .



Das Ende des Märchens: Die Frauen residieren in ihren Einfamilienhäusern, die mal den Männern gehörten, und die Männer verbringen nun die Nächte als Penner auf den Parkbänken der Stadt.

Kommt häufig vor .

Aber wie man sieht schaffst auch du es deine Groupies an Land zu ziehen :



da wurde aber WICHTIGES VERGESSEN!

 
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Kommt häufig vor .

Ja, genau, Tor. Deshalb sind die Parkanlagen ja auch randvoll mit ehemaligen Familienhausbesitzern (und jetztigen Plastiktütenbesitzern), und die Städte sind randvoll mit Einfamilienhäusern, in denen geschiedene Frauen wohnen, schön sind und wieder nichts tun.

Ich weiß aus etlichen anderen Threads, formallogische Ableitungen sind nicht gerade deine Stärke, aber zu diesen Schlußfolgerungen muß man zwingend kommen, wenn man sich auf PPMcs Märchenwelt auch nur einen Moment einlässt und sie ernst nimmt.

Im Übrigen habe ich dicht am Originaltext gearbeitet und jede Komponente meiner Rekonstruktion mit Textbelegen ausgestattet. Und dabei noch viele interessante Komponenten weggelassen, z.B. den historischen Überblick, den PPMc gibt, wie sich das Geschlechterverhältnis im Laufe der Zeit entwickelt hat. Nämlich gar nicht. War immer schon so - so wie in Grimms Märchen alles immer schon so war.

Und es war schon immer so, dass die Frauen bestimmt haben wo es langgeht - dass sie sich bequem ins Haus gehockt haben und im Hintergrund ihre Intrigen gesponnen, ihre Machtspiele zelebriert, ihre Männer in Kriege gehetzt, usw.

Auch eine tiefere religiöse Schicht gibts in der PPMc-Welt. Eine seltsame Hierarchie:

Wir haben erstmal die Menschen. Dann haben wir die Weisen, und dann kommen die Erleuchteten. Darüber dann die Engel, und schliesslich die Erzengel. Darüber thront dann Gott. Oberhalb von Gott kommt dann lang lang nichts, und dann kommt erst die geringste aller Frauen, und ihr wird niemals etwas gut genug sein. Während man Gott durchaus genügen kann, so man einen ehrlichen und rechtschaffenen Charakter entwickelt, der Frau kann man niemals genügen.

Interessant, daß diese Hierarchie mit den "Menschen" anfängt und mit "die Frauen" aufhört.

Es wundert mich nicht wirklich, daß dich PPMcs Fantasy-Welt anspricht, Tor. :)
 
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