Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Ich interessiere mich nicht für "Schuld", lediglich für Konsequenzen.
Du baust Dir jede Menge Konzepte um von dem abzulenken wie Du wirklich denkst. Denn was Du denkst, breitest Du ja recht ausführlich aus. Und das sind ja Schuldkonzepte. Insofern kannst Du auch das "wie" nicht verschleiern da beides zusammengehört.


Das mag schon sein, das ist dann aber eine Illusion und völlig unnötig.
Was ist Illusion?


Richtig! Das ist das was man sich vernünftigerweise wünschen und danach streben möchte!
Und das ist unmöglich?



Dem steht aber der Genderismus im Weg, der das Aufrechnen und Anspruchsdenken fordert, und dabei keinerlei Grenzen kennt alles wertvolle in den Dreck zu ziehen, sich dazu Widerwärtigkeiten wie "Dienstleistungssexobjekt" ausdenkt - dabei ignorierend, dass, wer nicht liebt, auch keine Beziehung eingehen braucht - mithin Beziehungen auf einen bloßen Nutzwert reduziert, der dann dem Partner vorzuwerfen ist.
Ein solcherart indoktriniertes und mit solchen Haßbegriffen verseuchtes Denken kann sich das, was Du hier beschreibst, gar nicht erst vorstellen, geschweige denn realisieren.
Und das ist traurig, und zu kritisieren.
Es gibt Millionen Frauen und Männer für die das alles irrelevant ist. Frauen, die einfach dem folgen wie sie sind und Männer die das ebenfalls tun. Mit allen individuellen und sehr menschlichen Schwächen, aber offenbar fähig weitgehend harmonische Beziehungen zu führen.


Du meisnt die Ideologie vom sog. "Patriarchat"?
Jede Ideologie. Mir geht es darum: Du hast Dein eigenes kleines Leben wie jeder andere auch. Du hast ganz offensichtlich Probleme mit Frauen und Beziehungen und schlechte Erfahrungen gemacht. Diese Probleme lösen sich ganz sicher nicht, wenn Du sie auf die Gesellschaft hochrechnest. Denn abgesehen davon, dass dieses Bild dann komplett verzerrt ist da lange nicht alle Menschen sondern eher eine Minderheit diese Art Probleme hat, geht es bei persönilchen Problemen um die eigene Rolle.... darum, wie man selbst ist und den Blick in den Spiegel zu riskieren.
 
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Genau, man kann entweder fordern, oder man kann freundlich bitten, oder man kann dasitzen und schönsein und gar nichts sagen und es als selbstverständlich ansehen dass der Gegenüber errät was man will - und dann jedenfalls ganz empört sein wenn er das nicht tut.


Ich enthalte mich der Diskussion: Mann ist bzw. denkt/handelt soundso - Frau soundso...

Eine meiner Erfahrungen, die mir noch lebhaft in Erinnerung ist :D


Da spricht jemand von Achtsamkeit und meint im Prinzip damit, dass ich 'Gedanken lesen können müsse' - doch 'bitte' wissen soll, was er gerade braucht und wie ich dazu beitragen kann, dass er es bekommt OHNE, dass er es für mich wahrnehmbar kommuniziert (verbal, gestisch,..).


Dass das in manchen, vielen (?) Fällen zum Scheitern verurteilt ist - da simma uns einig, gell? ;)


Das habe ich wiederholt und unabhängig von Geschlecht und Alter erlebt. :)
 
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Eine meiner Erfahrungen, die mir noch lebhaft in Erinnerung ist :D

Da spricht jemand von Achtsamkeit und meint im Prinzip damit, dass ich 'Gedanken lesen können müsse' - doch 'bitte' wissen soll, was er gerade braucht und wie ich dazu beitragen kann, dass er es bekommt OHNE, dass er es für mich wahrnehmbar kommuniziert (verbal, gestisch,..).

Dass das in manchen, vielen (?) Fällen zum Scheitern verurteilt ist - da simma uns einig, gell? ;)

Ja nee, das ist klar, das ist aber gar nicht der Punkt! Der Punkt ist, dass es vermessen ist eine solche Erwartung zu haben! Und das dann auch noch "Achtsamkeit" zu nennen...

Andererseits: es gibt das Ding wirklich - es gibt den Fall wo ich etwas nicht ausdrücken kann, wo ich suche und ringe und nicht draufkomme. Dann mag es vorkommen, dass jemand von aussen sich da einfühlen kann und es auch auf den Punkt bringen.
Das ist dann aber ein Geschenk oder Wunder!
Da sind wir dann schon fast im Bereich Heilung und Erlösung! Und das passiert nicht auf Anforderung - es passiert in Hingabe, dann wenn es sich ergeben soll.
Einverstanden?
 
Du baust Dir jede Menge Konzepte um von dem abzulenken wie Du wirklich denkst. Denn was Du denkst, breitest Du ja recht ausführlich aus. Und das sind ja Schuldkonzepte. Insofern kannst Du auch das "wie" nicht verschleiern da beides zusammengehört.

Sorry, aber was ich denke, kannst Du wohl kaum beurteilen.

Was ist Illusion?

Wenn eine Frau, wie Du sagst, vermeintliche Ansprüche von Männern erfüllen will.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich nie eine Frau gesehen hab, die so einen Anspruch hätte erfüllen wollen - dafür aber dutzende, eher hundert, die mir Vorträge gehalten haben dahingehend, dass ein Mann keine Ansprüche haben darf, ja nicht einmal ein Recht auf irgendwelche Bedürfnisse, weil Bedürfnisse von Männern prinzipiell frauenfeindlich sind.

Und das ist unmöglich?

Prinzipiell nein. Es widerspricht sich halt mit der genderistischen Ideologie, und wie verbreitet die ist, siehe vorigen Absatz.
Und wenn Du Dich hier jetzt umguckst, dann siehst Du ja auch fast nur Leute, die den genderistischen Fanatismus reiten wollen - also ist es unter diesen Umständen bzw. in dieser Kultur wahrscheinlich unmöglich.

Es gibt Millionen Frauen und Männer für die das alles irrelevant ist. Frauen, die einfach dem folgen wie sie sind und Männer die das ebenfalls tun. Mit allen individuellen und sehr menschlichen Schwächen, aber offenbar fähig weitgehend harmonische Beziehungen zu führen.

Ja, dann werden das wohl die sein, die verheiratet sind oder entsprechendes.

Mir geht es darum: Du hast Dein eigenes kleines Leben wie jeder andere auch. Du hast ganz offensichtlich Probleme mit Frauen und Beziehungen und schlechte Erfahrungen gemacht. Diese Probleme lösen sich ganz sicher nicht, wenn Du sie auf die Gesellschaft hochrechnest.

Warum sollen die sich lösen? Ich hab Zeit und Mühe genug aufgewendet, mein eigenes Leben zu optimieren - jetzt hab ich keinen Bock mehr mir erzählen zu lassen wie ich mich verbiegen soll, jetzt interessiert mich die Gesellschaft.
Im Übrigen hab ich keine Probleme mit Beziehungen, weil zu einer Beziehung ein gegenseitiges Interesse gehört. Und das hab ich nicht erlebt, sondern stattdessen Vorträge über die Wichtigkeit von Männerhaß, ohne ein Interesse, mich auch nur ansatzweise kennenzulernen. Es kommt also gar nicht zu einer Beziehung, und es hat folglich auch nichts mit mir zu tun, weil ich dabei ja gar nichts mache.
 
Nun, dann lass die Männer doch empört sein, wenn Frauen ihre Wünsche nicht erraten wollen. Wo ist das Problem? :D

Das ist kein Problem - das Problem ist mit Frauen, die "glücklich gemacht werden" wollen - was eben das besagte meint, und wo ich nie rausgekriegt hab wie das anzustellen wär.
 
Ja nee, das ist klar, das ist aber gar nicht der Punkt! Der Punkt ist, dass es vermessen ist eine solche Erwartung zu haben! Und das dann auch noch "Achtsamkeit" zu nennen...

Vermessen...hm, ich halte es einfach für relativ unwahrscheinlich, dass es immer so funktioniert - zur Harmonie beiträgt.

Was es einfacher oder wahrscheinlicher macht, ist, wenn sich Menschen sehr gut kennen und/oder ähnlich 'gestrickt sind'.

Also - ich wähle da den Weg, mich mitzuteilen und schätze es sehr, wenn andere es ähnlich handhaben. :)

Andererseits: es gibt das Ding wirklich - es gibt den Fall wo ich etwas nicht ausdrücken kann, wo ich suche und ringe und nicht draufkomme. Dann mag es vorkommen, dass jemand von aussen sich da einfühlen kann und es auch auf den Punkt bringen.
Das ist dann aber ein Geschenk oder Wunder!
Da sind wir dann schon fast im Bereich Heilung und Erlösung! Und das passiert nicht auf Anforderung - es passiert in Hingabe, dann wenn es sich ergeben soll.
Einverstanden?

Ja - das erlebe ich auch als wohltuendes Geschenk. Und es ist nach meinem Verständnis dann ein Geschenk, wenn es an nichts geknüpft ist - ein Geben von Herzen eben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts davon wurde verwirklicht und nichts davon wird verwirklicht. Alles ist immer im Wandel, aber ganz grundlegende Prinzipien nach denen wir funktionieren, psychologisch und biologisch, sind nicht veränderbar oder nur durch Evolution.

Verzeih, hat etwas gedauert, war in der Luft und hab mir die Welt mal von oben angeschaut.;-)

Ich seh das allerdings nicht so wie Du.
Die Frankfurter Schule und ihre Ziele gibt es ja schon seit dem ersten Weltkrieg bzw. kurz danach.

Mal im Einzelnen.

- Der Monachrchie. Wurde weitestgehendst abgeschafft oder hat auch keine Macht mehr. (Was auch gut ist).


- Des Privateigentums. Davon ist man noch etwas weit entfernt.

- Der Religion. Ist, was das Christentrum angeht, sehr am Zerfallen und die Menschen werden stattdessen Athesisten= Materiegläubig.

- Der Moral. Hier finde ich gibt es zwei entgegengesetzte Strömungen. Die eine geht über Leichen, das gab es früher auch und die andere, ist recht bemüht oder weiß oft nicht so recht.
Was die eigenen Kinder angeht, geht eine Richtung allerdings deutlich an der Moral vorbei. Da man meint, man wäre nur Materie, meint man, MEIN BAUCH GEHÖRT MIR und meint, ABTREIBUNG SEI alleine FRAUENrecht. Dass da aber ein seelisch geistiges Wesen abgewürgt wird, ist nicht im Bewusstsein.

Und wenn sie dann auf die Welt kommen, dann haben Eltern kaum Zeit Liebe zu geben, die haben oft andere Interessen.

Damit meine ich nicht jene, die von den Umständen dazu gezwungen werden, sondern jene, die es auch anders regeln könnten, aber sich immer einseitig am nächsten sind und es deshalb nicht wollen!


- Der Persönlichkeit

Dur Internet und TV und einseitig schulische FRüherziehung sehe ich dies sehr stark eingeschränkt. Man mache nur einmal in der Öffentlichkeit bei Jugendlichen heute Kreativitätstests. Man wird staunen.

- Der Nationalität
Die ist weitestgehendst abgeschafft, jedenfalls in Deutschland. Ist natürlich der grausamen Geschichte zu Schulden. Man merkt seine Nationalität erst, wenn man im Ausland lebt.

- Des Geschlechts
Man ist eindeutig dabei. Ist zwar noch in den Anfängen, aber das wird kommen.

- Der Familie
Ist ja weitestgehendst zerstört, siehe zersplitterte Familien. Mann und Frau können oft nicht miteinander und mit Kindern klappts dann auch oft nicht.


- Der Freiheit

Die wird momentan extrem eingeschränkt und das auf allen Ebenen. George Orwell lässt grüßen. Das Neueste, hast Du sicher schon gehört. E-call. Angeblich bleibt es im Schlafmodus. Hm, wie das Handy? Es wird allerdings alles gespeichert.
Nein, hier laufen wir eindeutig mit riesigen Schritten auf einen gläserenen Menschen zu, siehe neueste Nachrichten aus Amerika.

Identität entsteht ja durch "Identifikation mit .....". Das ist in einem ständigen Wandel und teilweise kann so etwas von oben verstärkt werden. Aber Identität kann nicht genommen werden und Identifikation abzubauen ist extrem schwer.

Findest Du? Wenn man alles versucht gleichzuschalten, die Menschen dumm lässt, bzw. nur einseitigen Intellekt fördert, Individualitäten nicht mehr entwickeln lässt.-

Stell Dir einfach mal eine sehr grundlegende Frage: Worum geht es bei jedem Thema? Worum geht es jedem Menschen? Immer um Glück/Zufriedenheit und Leid. Und was sollte man dann ablehnen? Das, was auf jeden Fall Leid erzeugt. Und das sehe ich bei diesem Thema hier nicht. Es wird weder zu einer Unterdrückung von Männern kommen, noch wird es dazu kommen, dass Kinder nicht mehr wissen ob sie Jungen oder Mädchen sind. Menschen erzeugen zwar letztlich immer auch Leid, für sich selbst und andere, das wird auch so bleiben. Aber von allen leiderzeugenden Themen dieser Erde ist dieses hier erstens zumindest teilweise durchaus positiv und das was daran ideologisch ist, kann sich gar nicht durchsetzen.

Also, ich bin ja selbst sehr erstaunt, wie diese sektenhafte Wahnideologie solche Massen ansprechen kann und die meinen dann wirklich, es gehe um "Befreiung". Beipspiele des Krotesken habe ich ja sehr viele gebracht, aber man scheint blind zu sein und zu verharmlosen, nach dem Motto, " ja, da schießen einzelnen über das Ziel hinaus, aber eigentlich ist es ja das beste was uns passieren kann".


Was genau siehst Du so kritisch am Amsterdamer-Vertrag?

Dass im Amsterdamer Vertrag das Gendermainstreaming festgeschrieben wurde und 1999 hat die Bundesregierung die Gleichstellung von Frauen und Männern zum Leitprinzip erhoben mit Bezug auf diesen Amsterdamer Vertrag.
Dies wird also von oben nach unten durchgesetzt, obwohl sich die wenigsten mit den Inhalten des GM wirklich auseinander gesetzt haben.

Und wie verwirrt die Menschen diesbezüpglich sind, merkt man ja alleine hier. Das Wort Gleichstellung wird immer mit dem Wort Gleichberechtigung oder gar Gleichwertigkeit identifiziert. Was absolut falsch ist.

Das kommt dabei heraus, wenn man Karl Marx mit Sigmund Freud verbindet.-

P.S. Gebe zu, von meinem optimistischen Naturell bin ich doch schon etwas abgewichen.;-)
Die heile Welt sehe ich so leider nicht.-
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Das ist kein Problem - das Problem ist mit Frauen, die "glücklich gemacht werden" wollen - was eben das besagte meint, und wo ich nie rausgekriegt hab wie das anzustellen wär.

Das scheint mir doch eher dein persönliches Problem zu sein, PPMc, kein globales Problem.

Lg
Any
 
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