Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

- Der Religion. Ist, was das Christentrum angeht, sehr am Zerfallen und die Menschen werden stattdessen Athesisten= Materiegläubig.

Schlimm :ironie:

- Der Moral. Hier finde ich gibt es zwei entgegengesetzte Strömungen. Die eine geht über Leichen, das gab es früher auch und die andere, ist recht bemüht oder weiß oft nicht so recht.
Was die eigenen Kinder angeht, geht eine Richtung allerdings deutlich an der Moral vorbei. Da man meint, man wäre nur Materie, meint man, MEIN BAUCH GEHÖRT MIR und meint, ABTREIBUNG SEI alleine FRAUENrecht. Dass da aber ein seelisch geistiges Wesen abgewürgt wird, ist nicht im Bewusstsein.

Ab wann ist denn Deiner Ansicht nach der Fötus gleichzusetzen mit einem geistiges Wesen, was abgewürgt werden könnte? Ab der Berfurchtung der Eizelle? Ab dem Augenblick, wo sich die befruchtete Eizelle eingenistet hat? Ab dem Augenblick, wo sich anatomische Merkmale herausbilden?

Und wenn sie dann auf die Welt kommen, dann haben Eltern kaum Zeit Liebe zu geben, die haben oft andere Interessen.

Damit meine ich nicht jene, die von den Umständen dazu gezwungen werden, sondern jene, die es auch anders regeln könnten, aber sich immer einseitig am nächsten sind und es deshalb nicht wollen!

Dir ist schon klar, dass es sehr sehr viel die Umstände sind, die jemanden dazu zwingen? Eine längere berufliche Auszeit kann sich kaum jemand leisten, wenn er/sie langfristig in dem Beruf bleiben will. Ansonsten drohen Altersarmut etc.

- Der Nationalität
Die ist weitestgehendst abgeschafft, jedenfalls in Deutschland. Ist natürlich der grausamen Geschichte zu Schulden. Man merkt seine Nationalität erst, wenn man im Ausland lebt.

Ja, und? Ist die Nationalität - und damit meine ich JEDE, nicht nur die deutsche - so schützenswert?

- Des Geschlechts
Man ist eindeutig dabei. Ist zwar noch in den Anfängen, aber das wird kommen.

Ohne operativen und hormonellen Eingriff wird keiner normalen Frau ein Penis wachsen und keinem normalen Mann derselbe verschwinden und sich stattdessen eine Vagine mit Uterus etc. ausbilden. Wodurch also fühlst Du Dich da so bedroht? Dass Frauen zeigen, dass sich auch in Männerberufen gute Leistungen erbringen können, und Männer in Frauenberufen?

- Der Familie
Ist ja weitestgehendst zerstört, siehe zersplitterte Familien. Mann und Frau können oft nicht miteinander und mit Kindern klappts dann auch oft nicht.

Die Familie, wie wir sie heutzutage kennen, ist ein sehr junges Model. Was Familie etc. heißt, und in welcher Form wieviele Menschen welchem Verwandtschaftsgrad auch immer zusammenleben, hat sich im Laufe der Zeit sehr viel gewandelt, und es wird sich weiter wandeln.

Also, ich bin ja selbst sehr erstaunt, wie diese sektenhafte Wahnideologie solche Massen ansprechen kann und die meinen dann wirklich, es gehe um "Befreiung". Beipspiele des Krotesken habe ich ja sehr viele gebracht, aber man scheint blind zu sein und zu verharmlosen, nach dem Motto, " ja, da schießen einzelnen über das Ziel hinaus, aber eigentlich ist es ja das beste was uns passieren kann".

Ja, ich finde es auch merkwürdig, wenn Frauen sich durch die Bezeichnung "Professoren" ausgeschlossen fühlen. Na und?

Mehr grotesk finde ich aber, dass Frauen für die gleiche Arbeit immernoch im Durchschnitt weniger verdienen.

Mehr grotesk finde ich auch, dass es immernoch Männer gibt, die glauben, Frauen würden a priori dieses und jenes nicht können.
 
Werbung:
Lieber musikus,

wie du dich schon wider irrst... in d. werde ich andauernd gefragt, woher ich käme, allein schon wegen mein leicht wienerischen akzent...obwohl ich noch gar kein "tschutsch" ...was denkst du wie es türklen, palestinser oder "russland-deutschen" hierzulande ergeht, wenn sie durch aussparche von deutschen etwas abweichen??? und dan behauptest du die nationalität speil hier keine rolle???


shimon
 
Das scheint mir doch eher dein persönliches Problem zu sein, PPMc, kein globales Problem.

Lg
Any

Die Aussage von PPMc stellt, so, wie ich es verstehe, keine geschlechtsspezifische Verallgemeinerung dar; sondern beschreibt, dass es Frauen gibt, die.....(sage damit nicht aus, dass Du es behauptet hättest, Any).

Meine Anmerkung - erlebe das sowohl bei Frauen als auch bei Männern...

Meinst Du, dass nur er auf Menschen (in diesem Falle Frauen) trifft, die meinen, dass der Partner (oder auch Freunde, Bekannte,..) dafür zuständig ist/sind, dass sie selbst glücklich sind?

Und - wenn Du schreibst, dass es Dir so scheint, dass.....

welche Anhaltspunkte gibt es, dass nicht global, i.S.v weltweit (?) Menschen existieren, die so denken, handeln? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber musikus,

wie du dich schon wider irrst... in d. werde ich andauernd gefragt, woher ich käme, allein schon wegen mein leicht wienerischen akzent...obwohl ich noch gar kein "tschutsch" ...was denkst du wie es türklen, palestinser oder "russland-deutschen" hierzulande ergeht, wenn sie durch aussparche von deutschen etwas abweichen??? und dan behauptest du die nationalität speil hier keine rolle???


shimon

Also, ich kenne auch in eigenen Reihen, dass es modern war und ist, seine Nationalität zu verleugnen.
Ein Freund, schimpfte früher sehr über D und ist auch ausgewandert. Nach 20 Jahren Frankreich kam er wieder und lebt jetzt hier. Nun spricht er anders, weil er gesehen hat, dass je nach Land sehr unterschiedliche Probleme herrschen.

Und wir haben uns gerade durch die WM einmal getraut, Fahnen zu schwenken.

Nein, mir fehlt nichts, wenn man das Deutschsein nicht so überbetont, wie es in der Vergangenheit einmal der Fall war. Aber ich persönlich lebe gerne in Deutschland, auch wenn ich eine gewisse menschliche Kälte im Gegensatz zu manch anderen Ländern wahr nehme. Und ich finde es auch nicht falsch, wenn man von sich behauptet, gerne ein Deutscher oder Österreicher zu sein.

Aber letzteres wird doch sofort mit Rechtsradikalität in Verbindung gebracht oder nicht? Zumindest die linke Szene und die ist weit gestreut, ich bin auch teilweise damit aufgewachsen, reagiert reflexartig so.

Aber wir hatten hier schon genügend Diskussionen, wo es um die Hautfarbe ging und der Grundtenor hier war eigentlich nicht, ich bin anders na und, sondern wir sind alle gleich! Ebenso die Furcht davor, einen Unterschied zwischen Mann und Frau zu benennen.

Das ist eben der Mangel an Differenzierung, die überall zu beobachten ist. Wir sind ein Volk von Schubladendenker.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das scheint mir doch eher dein persönliches Problem zu sein, PPMc, kein globales Problem.

Mein Problem ist es wohl nicht - ich will ja nicht glücklich gemacht werden.
Und oft finden sie ja doch noch so einen alkoholkranken Schläger, der sie schön grün und blau schlägt und so glücklich macht - und dann können wieder Vorträge gehalten werden wie böse und gewalttätig Männer doch sind, und alles hat seine Ordnung. :)
 
Mein Problem ist es wohl nicht - ich will ja nicht glücklich gemacht werden.
Und oft finden sie ja doch noch so einen alkoholkranken Schläger, der sie schön grün und blau schlägt und so glücklich macht - und dann können wieder Vorträge gehalten werden wie böse und gewalttätig Männer doch sind, und alles hat seine Ordnung. :)

Ich denke auch nicht, dass sie es so gemeint hat. Wobei auch Du vermutlich glücklich sein möchtest - und eine Partnerin an Deiner Seite, die dazu beiträgt, oder?

Ich vermute, dass sie damit aussagen wollte, dass Du auf Frauen triffst (oder umgekehrt ;) ), die so eingestellt sind - und es somit für Dich ein Problem darstellt...

Stellt sich mir die Frage, weshalb Du solche Beziehung fünrst, geführt hast...


Wie Du nun darauf kommst, dass einige dieser Frauen evtl. auf Männer treffen, die Alkoholabhängig sind und Konflikte körperlich, gewaltvoll austragen - und somit die Frauen glücklich macht, erschließt sich mir nicht.


Magse mal ausführen?
 
ich kann hier keine pauschale MännerhasserIn entdecken - von daher entzieht sich mir nach wie vor, was du sagen willst.


Dann hoffe ich, dass diese Ansicht dein Verständnis beflügelt: Die sog. Frauenhasser meiden auch nicht alle Frauen, sondern nur solche die sich x geben. Umgekeht meiden die sog. Männerhasser auch nicht alle Männer, sondern nur solche wie y.

Aber Betriebsblindheit ist schon ne schöne Sache, die das eigene Leben sehr viel leichter macht.
 
Die Aussage von PPMc stellt, so, wie ich es verstehe, keine geschlechtsspezifische Verallgemeinerung dar; sondern beschreibt, dass es Frauen gibt, die.....(sage damit nicht aus, dass Du es behauptet hättest, Any).

Meine Anmerkung - erlebe das sowohl bei Frauen als auch bei Männern...

Meinst Du, dass nur er auf Menschen (in diesem Falle Frauen) trifft, die meinen, dass der Partner (oder auch Freunde, Bekannte,..) dafür zuständig ist/sind, dass sie selbst glücklich sind?

Und - wenn Du schreibst, dass es Dir so scheint, dass.....

welche Anhaltspunkte gibt es, dass nicht global, i.S.v weltweit (?) Menschen existieren, die so denken, handeln? :)

Drum schrieb ich doch, mir scheint es so zu sein, nicht, dass es so ist.

Ich selbst meine, das Bestreben zufrieden oder glücklich zu leben liegt in bestimmt in fast jedem Menschen begründet. Wie auch immer das aussieht. Und je nach Kultur und Gesellschaft (Meme, Gedankenviren nenne ich das), mag es auch sein, dass Erwartungshaltungen sich ableiten.

Ich meine, in Bezug auf PPMc, dass er vorwiegend wahrnimmt, wie er wahrnehmen will. Und ich könnte mir vorstellen, dass ihn bereits eine Erwartung wie "Lade mich zu einem Kaffee ein" schon "zuviel" sein mag. Ob es so ist, weiß ich nicht.

Auf global komme ich - auch irgendwie :D - deshalb:
PPMc schrieb:
Das ist kein Problem - das Problem ist mit Frauen, die "glücklich gemacht werden" wollen - was eben das besagte meint, und wo ich nie rausgekriegt hab wie das anzustellen wär.

PPMc hat es nie rausgekriegt, wie er Frauen glücklich machen kann, da könnte durchaus davon ausgegangen werden, dass er nur solchen Mädels begegnet ist.

Konditional, versteht sich.

LG
Any
 
Werbung:
Drum schrieb ich doch, mir scheint es so zu sein, nicht, dass es so ist.

Ich selbst meine, das Bestreben zufrieden oder glücklich zu leben liegt in bestimmt in fast jedem Menschen begründet. Wie auch immer das aussieht. Und je nach Kultur und Gesellschaft (Meme, Gedankenviren nenne ich das), mag es auch sein, dass Erwartungshaltungen sich ableiten.

Ich meine, in Bezug auf PPMc, dass er vorwiegend wahrnimmt, wie er wahrnehmen will. Und ich könnte mir vorstellen, dass ihn bereits eine Erwartung wie "Lade mich zu einem Kaffee ein" schon "zuviel" sein mag. Ob es so ist, weiß ich nicht.
Wie kommst Du zu der Vermutung, dass es so sein könnte (wenn es Dir so zu sein scheint).

Es könnte ebenso sein, dass er tatsächlich (weshalb auch immer) wiederholt auf solche Frauen stößt.

Mir sind und begegnen immer noch Menschen, die eben die Meinung vertreten, wie ich bereits oben beschrieb (Freund, Bekannte, ....) sind dafür zuständig, dass sich 'meine' Bedürfnisse befriedigen - ich glücklich bin.

Das leite ich u.a. von Aussagen der direkten und indirekten Schuldzuweisung ab.

Auf global komme ich - auch irgendwie :D - deshalb:


PPMc hat es nie rausgekriegt, wie er Frauen glücklich machen kann, da könnte durchaus davon ausgegangen werden, dass er nur solchen Mädels begegnet ist.

Konditional, versteht sich.

LG
Any

Das könnte sein; das könnte er Dir beantworten. Das bedeutet nicht, dass es diese Menschen - Frauen nicht überall (so verstehe ich global) anzutreffen sind.

Es also nicht ein Einzelfall ist (in Bezug auf PPMc) sondern, dass auch andere Männer auf eben solche Frauen treffen - und umgekehrt.

Wie ich eingangs bereits schrieb, sehe ich es u.a. geschlechtsunspezifisch - aus meiner Erfahrung.


Was Deine Vorstellung betrifft, ob er schon eine Erwartungshaltung sieht, wenn sie um eine Einladung zum Kaffee bittet, sehe ich anders.

Ich habe ihn eher so verstanden, dass er Frauen meint, die erwarten, dass er 'errät'/weiß, was sie wollen - und enttäuscht sind, wenn er nicht so handelt, wie sie sich das vorstellt (unausgesprochen,..).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben