Ich finde, das gilt für alle Menschen, geschlechtsunabhängig. Wer Bedürfnisse hat, artikuliert sie angemessen. Muss allerdings damit natürlich (!) rechnen, dass sie verwehrt bleiben, da Bedürfnisbefriedigung in Bezug auf Beziehung/Partnerschaft immer auf Freiwiligkeit beruht.
Das versteht sich von selbst und geht ganz an dem vorbei was ich schrieb.
Ich bezog mich auf die Attitüde des "errate was ich will und dann bring mich dazu es zu tun".
Na, wo führen deine Beobachtungen denn hin? Dass dir die Frauenwelt nicht deine Bedürfnisse befriedigt, die Welt nicht so ist, wie Du sie lieber hättest?
Nein. Meine Bedürfnisse kann ich mir selber erfüllen, dafür brauceh ich niemand. Und zu 90% bin ich ohnehin damit beschäftigt, die Bedürfnisse von Anderen zu erfüllen.
Und dass Männer kein Recht auf Bedürfnisse haben, hat mir die feministische Schulbildung schon im Kindesalter klargemacht, und seitdem hab ich nirgens etwas anderes gesehen.
Worauf ich hinauswill, sind vielmehr die inhärenten Widersprüchlichkeiten, die sich beobachten lassen: dass zB Frauen beim Arschwackeln ganz erpicht darauf sind, Selbstbestätigung durch sabbernde Männerblicke zu erfahren, sich dann aber gleichzeitig maßlos über diese Blicke zu empören.
Was ich freilich auch beobachte, ist, dass der Betrachtung solcher Widersprüchlichkeiten konsequent ausgewichen wird, indem dann stattdessen persönliche Angriffe geübt und persönliche Unzulänglichkeiten behauptet werden.