Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Weil die Erziehung auch heute noch meist an den Müttern klebt und die Väter sich fein raushalten?

So ein Kind 24/7 ist einfach super anstrengend und jedes Kleinkind hat genug Power, eine Mutter in den Burnout zu treiben.

Insofern finde ich Kitas eine prima Erfindung, damit die Mutter auch mal entlastet ist von der ständige Fürsorge und Aufpasserei. :)

LG
Any

Das sehe ich als eine Bankrotterklärung!
 
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Musikuss schrieb:
Dass da zuweilen einiges falsch lief, ist deutlich. Dass aber heutige Erziehung selten die bessere Alternative darstellt, eher das Gegenteil, sollte auch bekannt sein.

Ich zog das Diskutieren mit meinen Kindern einem Erziehungsstil, der keine Fragen zulässt oder duldet, damit man seine Ruhe hat, vor. Das ist sicher anstrengender, als seinen Kindern den Mund zu verbieten oder kleinzuschreien, ich weiß. Aber lohnender.


Musikuss schrieb:
Warum ist denn ein Elternteil meist so entnervt vom eigenen Kind?
Weil die Eltern durch Druck oder Unlust keine Zeit haben, ihren Kindern die Welt zu erklären. Das war im Übrigen schon immer so, nur früher fuhren die Eltern ihren Kindern gleich über den Mund und herrschten sie an, zu schweigen. War auch nicht viel besser, oder? Dann lieber das pausenlose Geplapper und Generve von Zappelphilippchen-oder Philippinchen aushalten…….

Wer hat uns denn versprochen, dass Kindererziehung leicht ist? Niemand......;)


Musikuss schrieb:
Warum muss man mit dem eigenen Kind diskutieren, diskutieren, diskutieren, wenn es gerade dabei ist, die Sprache zu lernen?

O je, wenn du solche Frage wirklich ernst meinst, solltest du dir keine Kinder anschaffen. Wirklich nicht.:o


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zog das Diskutieren mit meinen Kindern einem Erziehungsstil, der keine Fragen zulässt oder duldet, damit man seine Ruhe hat, vor. Das ist sicher anstrengender, als seinen Kindern den Mund zu verbieten oder kleinzuschreien, ich weiß. Aber lohnender.

Das ist ein Trugschluss!!!


Weil die Eltern durch Druck oder Unlust keine Zeit haben, ihren Kindern die Welt zu erklären. Das war im Übrigen schon immer so, nur früher fuhren die Eltern ihren Kindern gleich über den Mund und herrschten sie an, zu schweigen. War auch nicht viel besser, oder? Dann lieber das pausenlose Geplapper und Generve von Zappelphilippchen-oder Philippinchen aushalten…….

Zeigt, dass Du nicht weißt, dass es auch anders geht.

Wer hat uns denn versprochen, dass Kindererziehung leicht ist? Niemand......;)

Kommt darauf an, was man als Erziehung erachtet.
Musikuss:Warum muss man mit dem eigenen Kind diskutieren, diskutieren, diskutieren, wenn es gerade dabei ist, die Sprache zu lernen?

O je, wenn du solche Frage wirklich ernst meinst, solltest du dir keine Kinder anschaffen. Wirklich nicht.:o

Diese Antwort auf meine Zeilen spricht für sich!
 
Das sehe ich als eine Bankrotterklärung!

Ja, eine Bankrotterklärung für die Väter, die nicht präsent sein wollen. Ich kann mich noch gut an den Erzeuger meiner Tochter erinnern, kaum hatte er seine Tochter mal fünf Minuten auf dem Arm und sie machte sich bemerkbar, bekam ich sie zurück. Windeln wecheln? Igitt, das riecht ja. Nachts aufstehen? Fehlanzeige. Ich könne ja ausschlafen... *lol*

"Ich kann damit nicht umgehen", meinte er dann und ,"das ist mir zu anstrengend, ich muss morgen schließlich noch arbeiten gehen." Krönung: "Ich habe Wochenende und muss mich erholen."

Als ich dann wieder arbeiten wollte, kam er hinterhergefahren, Tochter auf dem Arm, auf meine Arbeitsstelle und meinte, ich müsse kündigen, das mit dem Babysitting wäre nichts für ihn. (Vorher, als ich schwanger war, aber sooo ein Getöne er hilft mir... jaja.)

Ja, das Wort Bankrotterklärung für ihn trifft es, es war für mich auch einfacher, mein Kind alleine großzuziehen. Eine Belastung weniger, ein Maul weniger zu bekochen und eine Garderobe weniger zu waschen und keiner, dem ich seinen Kram hinterher räumen musste... ;)

Es mag Frauen geben, die so ein unpartnerschaftliches Verhalten klaglos hinnehmen, dann haben sie aber keine Familie, sondern sich einen Versorger geangelt, der sich sonst fein rauszuhalten weiß. Väter sind diese Männer jedenfalls nicht.

Und solange solche Männer sich so verhalten... nun. Müssen sie sich nicht wundern, sind immer weniger Frauen bereit, mit ihnen gemeinsam Kinder in die Welt zu setzen.

LG
Any
 
Musikuss schrieb:
Das ist ein Trugschluss!!!

Durchaus nicht. Denn aus meinen Kindern sind unabhängige, verantwortungsvolle und hilfsbereite Mitmenschen geworden. Irgend etwas müssen mein Mann und ich bei deren Erziehung richtig gemacht haben.:)

LG
 
Ja, eine Bankrotterklärung für die Väter, die nicht präsent sein wollen. Ich kann mich noch gut an den Erzeuger meiner Tochter erinnern, kaum hatte er seine Tochter mal fünf Minuten auf dem Arm und sie machte sich bemerkbar, bekam ich sie zurück. Windeln wecheln? Igitt, das riecht ja. Nachts aufstehen? Fehlanzeige. Ich könne ja ausschlafen... *lol*

"Ich kann damit nicht umgehen", meinte er dann und ,"das ist mir zu anstrengend, ich muss morgen schließlich noch arbeiten gehen." Krönung: "Ich habe Wochenende und muss mich erholen."

Als ich dann wieder arbeiten wollte, kam er hinterhergefahren, Tochter auf dem Arm, auf meine Arbeitsstelle und meinte, ich müsse kündigen, das mit dem Babysitting wäre nichts für ihn. (Vorher, als ich schwanger war, aber sooo ein Getöne er hilft mir... jaja.)

Ja, das Wort Bankrotterklärung für ihn trifft es, es war für mich auch einfacher, mein Kind alleine großzuziehen. Eine Belastung weniger, ein Maul weniger zu bekochen und eine Garderobe weniger zu waschen und keiner, dem ich seinen Kram hinterher räumen musste... ;)

Es mag Frauen geben, die so ein unpartnerschaftliches Verhalten klaglos hinnehmen, dann haben sie aber keine Familie, sondern sich einen Versorger geangelt, der sich sonst fein rauszuhalten weiß. Väter sind diese Männer jedenfalls nicht.

Und solange solche Männer sich so verhalten... nun. Müssen sie sich nicht wundern, sind immer weniger Frauen bereit, mit ihnen gemeinsam Kinder in die Welt zu setzen.

LG
Any

Und ich dachte, Du hättest einmal geschrieben, Du hättest eine vorbildliche Partnerschaft? Aber so werden viele Deiner oft sehr emotionalen Beiträge verständlicher.

Andererseits, wenn es denn so gewesen ist, das ist kein Grund, warum ein Kind keine kingerechte Erziehung erhalten soll.


Ich kenne eine Frau die selbstständig ihre 5 Töchter groß gezogen hat. Vorbildlich kann ich da nur sagen. Die Mutter ist eine "natürliche" Autorität mit sehr viel Liebe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Durchaus nicht. Denn aus meinen Kindern sind unabhängige, verantwortungsvolle und hilfsbereite Mitmenschen geworden. Irgend etwas müssen mein Mann und ich bei deren Erziehung richtig gemacht haben.:)

LG

Bei der Erziehung spielen viele Faktoren eine Rolle. Aber die Forderung, mit einem Kind, auch Kleinkind immer diskutieren zu müssen, ist definitiv falsch!
 
Und ich dachte, Du hättest einmal geschrieben, Du hättest eine vorbildliche Partnerschaft?

Ja, seit 10 Jahren lebe ich die auch. Aber meine Tochter ist schon 22 Jahre alt. Rechne selbst nach, dass die erste Ehe von mir gemeint ist und nicht mein zweiter Ehemann, der meiner Tochter in den ersten Jahren, wo wir zusammen sind, mehr Vater war als der Erzeuger, der nicht mehr als dieses Wort verdient.

Frau lernt von solchen Vollidioten eine Menge, glaub mir, besonders hinsichtlich der Partnerwahl. :D

Und selbstverständlich wird viel diskutiert, auch mit einem Kleinkind, und die
Welt gezeigt. Verbal einem Kind über's Maul fahren ist nicht meine Art, einzige Ausnahme ist konkret "Gefahr im Verzug", wenn ein Kind über die Straße laufen will oder ähnlich.

LG
Any
 
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